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Vegeta
Hi,
uff … am Montag hab ich erfahren, dass ich Diabetes habe. Der hba1c lag bei 7%

Eins vorweg, mein Lebensstil der letzte Jahre war echt bescheiden und ich muss mich nicht wundern aber ich bitte euch, mir hier jetzt keine Vorwürfe an den Kopf zu knallen. Das mache ich selbst schon durchgehend den ganzen Tag.

Ich heule jetzt schon seit zwei Tagen durch und habe einfach nur blanke Angst. Angst, dass ich diese Erkrankung nicht in den Griff bekomme und noch mehr Angst vor Folgeerkrankungen.

Kann mir das jemand mit Erfahrung beistehen? Ich bin echt alleine damit und hab nächste Woche erst das Gespräch mit dem Hausarzt. Diese Diagnose zieht sekündlich die Lebenslust aus mir und ich bin echt verzweifelt.

Danke vorab

01.05.2024 07:52 • 01.05.2024 x 2 #1


38 Antworten ↓


KenTucky
Das ist ja aber NOCH kein Drama, oder? Sollst du Medikamente nehmen?
Ernährung umstellen, mehr Bewegung und Übergewicht reduzieren? Vermutlich.
Ich selber habe Typ2 Diabetes

Was bedeutet der HbA1c-Wert?

Personengruppe
HbA1c-Wert in Prozent
Normbereich bei gesunden Personen
4,5 bis 5,7
Grenzbereich bei gesunden Personen
5,7 bis 6,5
Normbereich bei Personen mit Diabetes
über 6,5
Zielwert für Personen mit Diabetes
unter 7,5

01.05.2024 07:58 • x 1 #2


A


Habe die Diagnose Diabetes bekommen / HBA1C bei 7%

x 3


Vegeta
@KenTucky
Hi, also ja, an mir gibt es viel zu tun in Sachen Übergewicht, Bewegung und Ernährung.
Aber die Angst vor Folgeerkrankungen macht mir richtig Angst.
Alles weitere ob Tabletten etc. bespreche ich erst nächste Woche mit mein Hausarzt.

Darf ich fragen seit Wann du Diabetes hast und ab welchem Alter diagnostiziert?

01.05.2024 08:06 • x 1 #3


Vegeta
@KenTucky Was ch vergessen hab zu erwähnen, ich bin erst 33 Jahre alt und das macht mir echt zu schaffen.

01.05.2024 08:06 • x 1 #4


Schlaflose
Zitat von Vegeta:
uff … am Montag hab ich erfahren, dass ich Diabetes habe.

Damit ist du in guter Gesellschaft. Diabetes ist inzwischen fast eine Volkskrankheit und selbst Kinder und Jugendliche erkranken massenweise an Diabetes Typ 2. Das liegt, wie du schon selbst angemerkt hast, an einer ungesunden Lebensweise. Und das kann man sehr leicht wieder ändern und rückgängig machen.

01.05.2024 08:07 • x 2 #5


KenTucky
Zitat von Vegeta:

Darf ich fragen seit Wann du Diabetes hast und ab welchem Alter diagnostiziert?

Seit 4 Jahren. Aktuell bin ich 59. In spritze bereits Insulin.

Zitat von Schlaflose:
Das liegt, wie du schon selbst angemerkt hast, an einer ungesunden Lebensweise.

Nicht NUR......und nicht ausschließlich.

01.05.2024 08:14 • x 1 #6


Vegeta
@Schlaflose
Also ja, man kann wieder gute Werte erreichen aber die Diabetes bleibt ja.

01.05.2024 08:29 • #7


Schlaflose
Zitat von KenTucky:
Seit 4 Jahren. Aktuell bin ich 59. In spritze bereits Insulin. Nicht NUR......und nicht ausschließlich.

In jüngeren Jahren schon. Es sei denn, es ist der Typ 1, der angeboren ist. Der bricht aber schon im Kindes- oder Jugendalter aus. Im fortgeschritgenem Alter kommen auch noch andere Faktoren hinzu, wie das altersbedingte Nachlassen von körperlichen Funktionen, besonders der Bauchspeicheldrüse.

01.05.2024 08:31 • x 1 #8


Dunkelbunte
Zitat von Vegeta:
Hi, also ja, an mir gibt es viel zu tun in Sachen Übergewicht, Bewegung und Ernährung.

Falls du dich über eine bariatrische OP informieren möchtest, kannst du gerne mich fragen.
Ich hatte die Magenverkleinerung Ende November und habe bis jetzt 40 kg mit dem Schlauchmagen abgenommen.

Zum Diabetes kann ich dir nichts sagen, ich hatte noch keinen.

01.05.2024 08:34 • x 3 #9


KenTucky
Was sind die Ursachen für Diabetes?
Bekannte Faktoren sind bisher die Erbanlage, Übergewicht und Bewegungsmangel, Unempfindlichkeit gegenüber Insulin, eine gestörte Insulinausschüttung und eine gestörte Produktion bestimmter Darmhormone.

zitiert aus folgendem Link des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung
https://www.dzd-ev.de/diabetes/ursachen...armhormone.

01.05.2024 08:36 • x 2 #10


Flame
Zitat von Vegeta:
Also ja, man kann wieder gute Werte erreichen aber die Diabetes bleibt ja.

Gerade,wenn Diagnosen noch so frisch sind macht das erstmal Angst.
In der Regel merkt man aber (mit der Zeit),dass es zwar nicht erfreulich ist aber noch lange kein Grund zu resignieren.

Zum einen gibt es Medikamente (Gott sei dank) und man kann ja auch selbst positiv darauf einwirken.

Ich persönlich denke,dass jeder Mensch krank ist auf die ein oder andere Weise.
Das ist also kein Ausnahmezustand sondern es gehört zum Leben und wir sind aufgefordert,damit zurecht zu kommen und das ist auch nicht so schwer,wie man es sich zu Beginn vorstellt.

Also keine Panik

01.05.2024 08:37 • x 2 #11


KenTucky
Eine Magen-Op, Magenverkleinerung finde ich bei deinem Gewicht noch nicht angebracht.
Das wäre auch PASSIV.
Besser wäre es AKTIV etwa ändern zu wollen, so denn möglich.

In deinem Profil gibst du 130 kg bei 1,77 m an.....das sollte doch noch ohne Magen-OP zu bewältigen sein.

01.05.2024 08:40 • x 1 #12


Schlaflose
Zitat von Vegeta:
@Schlaflose Also ja, man kann wieder gute Werte erreichen aber die Diabetes bleibt ja.

Verstehe nicht, was du meinst. Von Diabetes spricht man, wenn die Werte ein bestimmtes Niveau überschreiten. Wenn das nicht mehr der Fall ist, hat man kein Diabetes mehr. Wenn die Bauchspeicheldrüse nicht prinzipiell in seiner Funktion beeinträchtigt ist, kann man durch Änderung der Lebensgewohnheiten seinen Blutzucker in völlig normale Bereiche bekommen und hat dann kein Diabetes mehr.

01.05.2024 08:41 • x 2 #13


Vegeta
@Schlaflose Ist das so?
Schön wäre es auf jeden Fall.

Ich bin echt so verzweifelt wie noch nie in meinem Leben.

01.05.2024 08:44 • #14


Dunkelbunte
@Vegeta

Wenn du was dazu wissen möchtest, frag mich
Ich kenne mich sehr gut aus, da 14 Jahre im Thema und auf dem letzten Drücker für die OP entschieden.

Bitte nicht auf die Bewertungen des Themas von Leuten hören, die sich damit Null auskennen

01.05.2024 08:44 • x 2 #15


Islandfan
Zitat von KenTucky:
In deinem Profil gibst du 130 kg bei 1,77 m an.....das sollte doch noch ohne Magen-OP zu bewältigen sein

Das ist ein BMI von 41, also kein leichtes Übergwicht. Das ist mit einer normalen Diät schwierig, das runterzubekommen.

01.05.2024 08:46 • x 2 #16


KenTucky
Das Thema in diesem Thread ist Diabetes.
Nicht die Magen-OP oder Verkleinerung.
Die einzige, die davon spricht bist DU.
Zitat von Dunkelbunte:
Bitte nicht auf die Bewertungen des Themas von Leuten hören, die sich damit Null auskennen

DU kennst dich mit DIABETES Null aus.

Also setze ihm doch bitte keinen Floh ins Ohr, er solle sich den Magen operieren lassen.
Solche Operation müssen ÄRZTE auch erstmal befürworten und für sinnvoll erachten.
Das entscheidet nicht der Patient.

01.05.2024 08:52 • #17

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Flame
Zitat von Islandfan:
Das ist ein BMI von 41, also kein leichtes Übergwicht. Das ist mit einer normalen Diät schwierig, das runterzubekommen.

Womit wir beim Thema Übergewicht/Ernährung sind,meinem Lieblingsthema.

Bin selbst stark übergewichtig (114 kg/1,70 m) und kriege das Gewicht nicht runter.
Ernährung ist auch (meistens) nicht gut (kohlehydratlastig,zuviel Fett).
Aber ich beweg mich viel und das scheint was auszumachen.

Ich werde dieses Jahr 45 und meine Werte sind (bisher) alle im Normalbereich.

01.05.2024 08:53 • x 1 #18


Schlaflose
Zitat von Islandfan:
Das ist ein BMI von 41, also kein leichtes Übergwicht. Das ist mit einer normalen Diät schwierig, das runterzubekommen.

Ich glaube aber nicht, dass die Kasse bei solch einem niedrigen Gewicht eine Magen-Op übernimmt. Dafür muss es schon dranatischer sein.

01.05.2024 08:54 • x 1 #19


KenTucky
Zitat von Islandfan:
Das ist mit einer normalen Diät schwierig, das runterzubekommen.

JA.... mit einer *normalen Diät* wird das nichts.
Da bedarf es schon einer Diabetes-Ernährungsberatung. Bei Diabetologen werden Schulungen in Gruppen angeboten.

01.05.2024 08:54 • x 1 #20


A


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