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AnnaCayne
Hallo!
Ich möchte gerne wissen, ob ich LEDIGLICH EINE DIAGNOSE bekommen könnte, ohne Therapie. Ich bin neugierig, was da un mit drin steckt, will aber nichts ändern, da ich mit mir selbst bereits ganz klar komme. Könnte man das organisieren und wieviel kostet das für einen Selbstzahler? Und kann man sowas online machen?
Ich vermute (aufgrund der Information, die ich von verschiedenen Quellen bekommen habe) ADS, Borderline und dazu Schizoide Züge; vielleicht noch etwas. Aber das ganze stört mich nicht (MEHR). Die Neugierde ist nur zu stark.
Liebe Grüße!

15.04.2023 21:28 • 16.04.2023 #1


14 Antworten ↓


Kai-Uwe
Hallo,

online? Selbstzahler? Moment, da hast du wahrscheinlich viele Schritte übersprungen.

Die erste Anlaufstelle sollte der Hausarzt sein. Da kommst du nicht drum herum. Informationen aus Quellen können richtungsweisend sein aber nicht mehr.

15.04.2023 21:31 • x 1 #2


A


Diagnose bekommen ohne Therapie?

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AnnaCayne
Also, ist es unmöglich, solch eine Dienstleistung privat zu erwerben?

15.04.2023 21:46 • #3


Kai-Uwe
Doch, denke schon. Dann wäre der Gang nicht zum Hausarzt sondern zum privaten Spezialisten (Psychiater?).
Allerdings wirst sowas online wahrscheinlich nicht finden.

15.04.2023 21:49 • #4


V
@AnnaCayne
Wenn du wirklich all diese Störungen vermutest, solltest du ganz schnell eine Therapie anstreben.

15.04.2023 21:49 • x 1 #5


Hypoxonder
@AnnaCayne Du kannst dir über die Termin Service Stelle unter 116117 einen Sprechstunden Termin bei einem PT machen und der schreibt dann in ein Formular (PTV11) was du alles seiner Ansicht nach hast. Kostet dich nix außer etwas Zeit.

15.04.2023 21:53 • x 2 #6


Kai-Uwe
Vielleicht nochmal zu Ergänzung, nachdem ich mir den Titel durchgelesen habe: Eine Therapie beginnt immer mit einer sicheren Diagnose. Eine Therapie ist allerdings in den seltesten Fällen Pflicht.

15.04.2023 21:54 • x 1 #7


AnnaCayne
@Kai-Uwe es fühlt sich irgendwie unfair an... vielleicht braucht jemand WIRKLICH diesen Therapieplatz, den ich besetzen werde, vielleicht jemand wirklich leidet und hier bin ich mit meiner Neugierde... es fühlt sich nicht so ganz ok an, oder?

16.04.2023 01:33 • #8


AnnaCayne
@Violetta was soll ich sagen... Ich habe einen ziemlich langen Weg hinter mir, damals hätte ich vielleicht eine Therapie sein wohl gebraucht, aber jetzt habe ich meinen Platz im Leben gefunden und genieße meine Macken mehr, als ich darunter leide. Wenn/falls ich wieder eine wirklich schlimme Depression kriege, dann suche ich vielleicht nach Hilfe. Aber mittlerweile geht es mir so gut wie nie, wieso sollte ich irgendwas ändern?

16.04.2023 01:38 • #9


S
Wenn du wirklich Borderline haben solltest, dann wäre eine Therapie mehr als sinnvoll. Aber laut verschiedener Quellen gab es bei mir auch den Verdacht aiuf Borderline und am Ende war es ÄVPS und Borderline-Züge, wenn überhaupt.
Ich weiß nicht wieso man das verkomplizieren muss (vllt willst du ja dringend aufmerksamkeit?; dann würd ich aber auch therapie machen um zu wisden wieso man das in einem online Forum sucht...). Jedenfalls unnötig verkompliziert. Du machst es wie jeder andere Mensch, der ernsthaft Hilfe sucht und nicht nur Aufmerksamkeit: Du gehst zu einem Hausarzt und lässt dich zum Psychotherapeuten überweisen. Und da bittest du um eine Diagnose wegen deines Verdachts. Es gibt 5 probatorische Sitzungen. Du fragst ob du diese Diagnose in dem Zeitraum machen könntest. Und nach den 5 Probesitzungen bzw nach der Auswertung sagst du, dass du an einer Therapie nicht interessiert bist. Im idealfall eben vor dem Antragsstellung bei der Krankenkasse. Und so einfach kann es sein....

16.04.2023 04:23 • #10


Romana73
Ich wäre vorsichtig mit den verschiedenen Quellen. Eine PKS ist eine ernstzunehmende und Lebenseinschränkende Sache. Bei uns in der Schweiz wird eine PKS ganz klar ICD-Klassifiziert. Eine Therapie wird erst dann zur Pflicht, wenn du im Rahmen deine PKS Fremd- und/oder Eigengefährdet bist.
Ich bin neugierig warum du glaubst eine PKS zu haben oder wie deine verschiedenen Quellen zu dieser Diagnose kommen.
Natürlich musst du mir darauf keine Antwort geben, ich bin berufsbedingt was PKS angehet neugierig.

16.04.2023 06:55 • x 1 #11


Schlaflose
Eine sichere Diagnose ergibt sich meistens erst im Laufe einer Therapie. Am Anfang wird eine Verdachtsdiagnose gestellt, die sich aber in vielen Fällen nicht erhärtet oder zumindest noch modifiziert und ergänzt wird.

16.04.2023 07:31 • x 2 #12


AnnaCayne
@ShortTime warum ich dieses Thema überhaupt erstellt habe? Ich habe darauf gehofft, dass jemand antwortet: Können wir machen, schreib mir gerne eine PN.
Ja, ich sehe schon, das war eine ziemlich blöde Idee, aber ich habe damit hoffentlich niemandem Schaden zugefügt, oder?

16.04.2023 12:04 • #13


AnnaCayne
Jetzt bereue ich, dass ich dieses Thema überhaupt erstellt habe. Ich merke schon, dass es mir wieder nicht gerade gut klappt, mit Menschen umzugehen und zu unterhalten. Es muss irgendwie an mir liegen, nicht an den anderen, ist aber egal.
Ich habe ursprünglich geplant, noch etwas hier zu besprechen, um etwas in mir (bzw in meinem Leben, einige rein praktische Kleinigkeiten) besser zu verstehen. Aber jetzt verstehe ich, dass meine Fragen nur ich selbst beantworten kann.
Vielen Dank für die Antworten und Tipps! Habt ein schönen Tag und alles Gute!

16.04.2023 12:54 • #14


S
Zitat von AnnaCayne:
@ShortTime warum ich dieses Thema überhaupt erstellt habe? Ich habe darauf gehofft, dass jemand antwortet: Können wir machen, schreib mir gerne ...

Was kann man machen? Eine Ferndiagnose stellen? Wenn du dich nur unterhalten willst dann erstelle ein Thread bei Treffpunkt...

16.04.2023 13:09 • #15


A


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Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf