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P
Ok... Wie sieht das denn aus? Wenn du in eine Bewerbung rein schreibst, dass du verbietest, dass sie deinen Chef anrufen? Dann kriegst du doch nie einen anderen Job, weil die sich denken können, dass da was nicht stimmt.

13.02.2015 17:21 • #61


K
Das ist natürlich nicht als Verbot formuliert. Da steht Ich bitte um Diskretion gegenüber meinem aktuellen Arbeitgeber. Das kommt einem Verbot gleich, Wenn die sich nicht dran halten, und mir Schaden durch entsteht, sind die dran. Das einzige was die sich dabei denken ist, o.k. der Chef weiß nicht, dass er sich wegbewirbt. Das ist eine absolut gängige Formulierung dafür.

Rechtlich ist es eigentlich sogar verboten, ohne Einverständnis des Bewerbers beim alten Arbeitgeber anzurufen. Siehe:
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014- ... atenschutz
Wird aber trotzdem oft gemacht.

14.02.2015 02:38 • #62


A


Chef hängen lassen oder ran?

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K
Zitat von Luna70:
Bei einem meiner Arbeitgeber habe ich übrigens ein Zeugnis mal selbst geschrieben und ihm zur Unterschrift vor die Nase gelegt. Der hat es überflogen und unterschrieben und sich gefreut, dass er Arbeit gespart hat. Sonst wäre das wahrscheinlich nie was geworden mit dem Zeugnis.
LG Luna


Genauso habe ich es gemacht. Anscheinend ist er selbst mit dem unterschreiben überfordert. Oder will mir das Leben schwer machen.

14.02.2015 02:48 • #63


Carcass
Mein Chef hat mir selber eins schreiben müssen, tja hat er vorher wohl noch nie Alles Deppen!

14.02.2015 03:11 • #64


H
Hast Du nur den einen Chef, kyro? Ich habe meine Beurteilungen von den Projektmanagern alle schreiben lassen. GROSSER Vorteil.

btw. Irgendwelche Ausschlussklauseln würde ich persönlich nicht in die Schreiben reinnehmen. Du magst zwar Recht haben und es so sehen, aber and. Chefs / Firmen sehen es nicht so gerne, wenn Du bereits im 1. Schreiben als Querluant rüberkommst.

14.02.2015 16:55 • #65


K
Ja, es gibt nur den einen Chef. Das ganze Unternehmen ist eine Lachnummer, alles mehr Schein als Sein. Eine AG mit mit mehr Funktionären als Mitarbeitern. Chefchen ist Vorstandsvorsitzender, seit mehren Monaten alleiniger Vortand. Sein Frauchen ist Aufsixhtsratvorsitzende, zwei weiter Aufsichtsräte, die sich nir blicken lassen. Und ganze zwei Angestellte, ich und deren Sohnemann.
Im August 2013 waren es noch zehn Mitarbeiter. Z.T. haben die freiwillig das Weite gesucht, die anedren sind gekündigt worden. Sollten freiberuflich auf Provision weiterarbeiten. Hat aber keiner gemacht. Absolut verständlich. Der Chef hat denen mangelnden Einsatz und fehlende Motivation vorgeworfem weil die nicht privat reinbuttern wollten um vielleicht mal etwas rauszubekommen.

14.02.2015 17:34 • #66


K
Zitat von holger014:
btw. Irgendwelche Ausschlussklauseln würde ich persönlich nicht in die Schreiben reinnehmen. Du magst zwar Recht haben und es so sehen, aber and. Chefs / Firmen sehen es nicht so gerne, wenn Du bereits im 1. Schreiben als Querluant rüberkommst.


Hätten die mich eingeladen, wenn die das so werten? Wohl eher nicht! Die Formulierung ist absolut normal unter Bewerbern, die sich aus einer ungekündigten Stelle herausbewerben.

14.02.2015 17:37 • #67


H
Bei mir stands nicht drinnen. Ist mir gelinde gesagt auch Wurscht, ob die anrufen oder nicht. Meine Schriftstücke zählen mehr als irgendwelches Gefusel am Telefon....

14.02.2015 18:16 • #68


K
Das vielleicht schon, aber möchtest du, das der Chef es durch einen Fremdanruf erfährt, dass du dich wegbewerben willst. Dann sucht der sich eventuell auch schnell einen Grund, dich zu kündigen.

14.02.2015 18:23 • #69


H
Nu ja, mein Chef hat es mir ja quasi nahegelegt zu gehen.
... damit sie mich dann durch einen Leiharbeiter ersetzen können. Die sind froh, wenn sie die Festangestellten los sind. Mich direkt zu kündigen als Festangestellten ist dann doch nicht soooo einfach...

14.02.2015 20:58 • #70


P
Heftig, holger. Man hört echt nur noch sowas.

14.02.2015 21:06 • #71


H
Jap. Ich gehe daher auch von aus, dass sie nun einen Anlass gesucht haben, den haben sie ja nun gefunden gehabt bei mir. Ich werde intern nun weitergereicht. Entwickeln kann ich in der Firma mich nicht mehr - das wird aktiv verhindert seitens Management (wird natürlich nicht zugegeben).

14.02.2015 21:30 • #72


K
Das ist echte kacke für dich Holger. Tu denen nicht den Gefallen, selbst zu kündigen, solange du nichts neues hast. wegen

Bei mir brauchen schon nen Grund für ne fristlose. Einen Grund haben die auch noch nicht, die wollen mich ja auch noch. Ich will nur nicht mehr. Zum Glück geht das bei einigen Berufen nicht so einfach, die durch Leiharbeiter zu ersetzen. Der ständige Wechsel kostet viel zu viel Geld und Zeit bei entwicklern. Und richtige Profis lockste mit Leiharbeit, befristeten verträgen o.ä. erst recht nicht.

15.02.2015 20:59 • #73


H
Nein, mache ich auch nicht. Aber, dass ich dauerhaft raus muss, das ist bei mir schon fix. Zumindest in Bezug auf meine Seele. Alle paar Jahre wieder bei 0 anzufangen, das geht bis zu einem gewissen Alter... aber ich bin bald 50 und da habe ich dann auch keine Lust mehr zu, immer den Deppen vom Dienst zu spielen. Sollen sie sich nen and. Deppen suchen.

15.02.2015 23:23 • #74


K
Hab heute die Katze aus´m Sack gelassen und em Chef mitgetielt, dass ich mich fremdbewerbe und deutliche Verbesserungen will, ansonsten bin ich bei der nächsten Gelegenheit weg. Ich wollte das heute sowieso machen, wie es dazu kam war allerdings ungeplant. Gleich früh am Morgen wollte cheffchen etwas von mir und saß neben mir am Arbeitsplatz. Da habe ich einen Anruf von einer Personalvermittlungsagentur bekommen, bei der ich mich letzte Woche ins Spiel gebracht habe. Habe im Besein meines Chefs ein Vorstellungsgespräch mit denen vereinbart.

Von der Reaktion des Chefs war ich überrascht. Er ist ziemlich ruhig geblieben und hat mich gefragt, was ich mir denn wünsche, um zu bleiben. Habe ihm meine grundlegenden Forderungen mitgeteilt (unbefristeter Vertrag, Gehaltserhöhung um 20%, variable erfolgsabhängige Zusatzvergütung, bezahlte Fortbildungen, mehr Urlaub, gesonderte Vergütung für Rufbereitschaft). Prinzipiell ist er bereit, sich darauf einzulassen. Ich bin mal gespannt, was sein Wort diesmal wert ist. Er hat mir schon einmal mehr versprochen und ich habe auf das Versprechen hin ein Vorstellungsgespräch abgesagt, gehalten hat er sich nicht an das Versprechen. Diesmal zählt für mich nur schriftliches und erst, wenn die Tinte trocken ist.

16.02.2015 15:08 • #75


H
Zieh' das Gesräch dennoch durch, Kyro. ER ist nun in der Pflicht Dir was zu bieten.

16.02.2015 17:54 • #76


K
Auf jeden. Bloße Versprechungen sind nichts wert.

Heute ist auch die Nachrifrist zur Austellung meines Arbeitszeugnisses zum im letzten august geendteten befristen Vertages abgelaufen. Zeugnis habe ich immer noch nicht.

16.02.2015 19:19 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Dein Chef tut mir schon bald etwas leid. Ich mag ehrlich gesagt nicht wissen, wie er die kommenden Mitarbeiter erst behandeln wird, wenn du mal weg bist, kyro. Du kannst das ja eigentlich nur machen, weil du nicht so einfach kündbar bist. Unter normalen Umständen wärest du nach so einer Sache achtkantig raus geflogen. Hast du keine Angst, dass man dir nun versucht, etwas anzuhängen, um dich doch noch raus zu kriegen?

16.02.2015 19:41 • #78


K
Ne, da hab ich keine Angst. Ohne mich können ie wie gesagt den Laden schließen. Das weiß der Chef auch.

16.02.2015 23:05 • #79


Luna70
Möchtest du denn gerne in der Firma bleiben? Angenommen, dein Chef kommt dir entgegen, bist du dann bereit die Ärmel hochzukrempeln und mit ihm zusammen den Laden zu retten?

17.02.2015 11:24 • #80


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