Hallo,
ich hatte an anderer Stelle in diesem Forum schonmal mein Problem angeschnitten. Momentan geht es mir diesbezüglich wieder sehr schlecht - aber jetzt erstmal was zu mir und meiner Situation...
Ich leide seit ca 2 1/2 Jahren an Panikattacken, die über die Jahre immer schlimmer wurden und immer mehr Bereiche meines Lebens eroberten. Aufgrund dessen habe ich mich vor einigen Monaten auch zu einer Therapie entschlossen. Ich habe auch - was die Ängste angeht - schon Fortschritte gemacht und bin auch froh darüber.
Ich merke aber, dass ich mich selber scheinbar gerade in einem Änderungsprozess befinde. Ich weiß nur nicht so genau was sich da gerade in welche Richtung in mir ändert und wo mich das hinführt.
Nun zu meinem eigentlich - aktuellen - Problem. Ich bin seit gut 6 Jahren in einer festen Beziehung mit einem lieben netten Menschen, der alles für mich tun würde, wenn es darauf ankommt. Ich habe ihn all die ganzen Jahre wirklich immer geliebt und er hat mir immer wirklich sehr viel bedeutet. Ich habe auch an keinem Punkt jemals an unserer Beziehung gezweifelt und wir konnten immer soviel zusammen lachen.
Jetzt aber sieht das alles ganz anders aus. Er versucht mir bezüglich meiner Ängste so gut es eben geht zu helfen und mich zu ermutigen und eigentlich bin ich dafür auch wirklich dankbar. Als ich eine schlimme Phase hatte und ständig deprimiert und weinend einfach nur da saß, hatte ich sogar noch große Angst ich könnte ihn durch all das verlieren, dass ihm das einfach alles zu viel wird, weil er ja auch wegen mir auf einiges verzichtet hat. Inzwischen hat sich vieles geändert - zumindest von meiner Seite. Er versucht noch immer mir zu helfen wo es nur geht und er hat sich auch nicht verändert. Bei mir sieht es nun aber so aus, dass ich mich oft von ihm genervt fühle. Ich nehme jede noch so kleine Kleinigkeit persönlich, obwohl er wirklich nur ganz normale Dinge zu mir sagt, z.B. „vergiß dies und das nicht...“. Selbst so etwas nehme ich schon persönlich und denke er hält mich für blöd - als könne ich nicht alleine daran denken... Ich habe oft Angst davor, dass ich ihn nicht mehr liebe. Ich kann mich überhaupt nicht mehr auf meine Gefühle verlassen, denn es ist als hätte ich einfach keine mehr. Ich kann garnicht sagen was ich für ihn empfinde. Ich kann nur sagen, dass ich weiß, dass ich ihn bisher immer über alles geliebt habe und er mir unendlich viel bedeutet hat, aber jetzt ist auf einmal alles wie weggeblasen. Das ist total schlimm für mich, weil ich so gerne die „alten Gefühle“ wieder für ihn hätte. Mein einziger Trost ist manchmal, dass ich eine Zeit lang so ähnliche „Gefühle“ auch mal meiner Familie oder einigen Freunden gegenüber hatte - also, dass ich dachte die bedeuten mir garnichts mehr und ich möchte die nicht mehr sehen oder mit ihnen reden. Und irgendwann war es dann wieder besser und dann irgendwann vorbei. Bei meinem Freund finde ich es noch um einiges schlimmer, weil ich mich dabei wirklich schlecht fühle. Es ist als käme ich an meine Gefühle einfach nicht mehr ran um rauszufinden was mit mir los ist.
Kennt das irgendjemand von euch und hatte auch mal so eine Phase. Ich wünsche mir so sehr, dass ich ihn wieder lieben könnte und nicht ständig das Gefühl habe er nert mich nur noch - und das obwohl er garnichts macht
ich hatte an anderer Stelle in diesem Forum schonmal mein Problem angeschnitten. Momentan geht es mir diesbezüglich wieder sehr schlecht - aber jetzt erstmal was zu mir und meiner Situation...
Ich leide seit ca 2 1/2 Jahren an Panikattacken, die über die Jahre immer schlimmer wurden und immer mehr Bereiche meines Lebens eroberten. Aufgrund dessen habe ich mich vor einigen Monaten auch zu einer Therapie entschlossen. Ich habe auch - was die Ängste angeht - schon Fortschritte gemacht und bin auch froh darüber.
Ich merke aber, dass ich mich selber scheinbar gerade in einem Änderungsprozess befinde. Ich weiß nur nicht so genau was sich da gerade in welche Richtung in mir ändert und wo mich das hinführt.
Nun zu meinem eigentlich - aktuellen - Problem. Ich bin seit gut 6 Jahren in einer festen Beziehung mit einem lieben netten Menschen, der alles für mich tun würde, wenn es darauf ankommt. Ich habe ihn all die ganzen Jahre wirklich immer geliebt und er hat mir immer wirklich sehr viel bedeutet. Ich habe auch an keinem Punkt jemals an unserer Beziehung gezweifelt und wir konnten immer soviel zusammen lachen.
Jetzt aber sieht das alles ganz anders aus. Er versucht mir bezüglich meiner Ängste so gut es eben geht zu helfen und mich zu ermutigen und eigentlich bin ich dafür auch wirklich dankbar. Als ich eine schlimme Phase hatte und ständig deprimiert und weinend einfach nur da saß, hatte ich sogar noch große Angst ich könnte ihn durch all das verlieren, dass ihm das einfach alles zu viel wird, weil er ja auch wegen mir auf einiges verzichtet hat. Inzwischen hat sich vieles geändert - zumindest von meiner Seite. Er versucht noch immer mir zu helfen wo es nur geht und er hat sich auch nicht verändert. Bei mir sieht es nun aber so aus, dass ich mich oft von ihm genervt fühle. Ich nehme jede noch so kleine Kleinigkeit persönlich, obwohl er wirklich nur ganz normale Dinge zu mir sagt, z.B. „vergiß dies und das nicht...“. Selbst so etwas nehme ich schon persönlich und denke er hält mich für blöd - als könne ich nicht alleine daran denken... Ich habe oft Angst davor, dass ich ihn nicht mehr liebe. Ich kann mich überhaupt nicht mehr auf meine Gefühle verlassen, denn es ist als hätte ich einfach keine mehr. Ich kann garnicht sagen was ich für ihn empfinde. Ich kann nur sagen, dass ich weiß, dass ich ihn bisher immer über alles geliebt habe und er mir unendlich viel bedeutet hat, aber jetzt ist auf einmal alles wie weggeblasen. Das ist total schlimm für mich, weil ich so gerne die „alten Gefühle“ wieder für ihn hätte. Mein einziger Trost ist manchmal, dass ich eine Zeit lang so ähnliche „Gefühle“ auch mal meiner Familie oder einigen Freunden gegenüber hatte - also, dass ich dachte die bedeuten mir garnichts mehr und ich möchte die nicht mehr sehen oder mit ihnen reden. Und irgendwann war es dann wieder besser und dann irgendwann vorbei. Bei meinem Freund finde ich es noch um einiges schlimmer, weil ich mich dabei wirklich schlecht fühle. Es ist als käme ich an meine Gefühle einfach nicht mehr ran um rauszufinden was mit mir los ist.
Kennt das irgendjemand von euch und hatte auch mal so eine Phase. Ich wünsche mir so sehr, dass ich ihn wieder lieben könnte und nicht ständig das Gefühl habe er nert mich nur noch - und das obwohl er garnichts macht
14.07.2009 11:17 • • 11.07.2013 #1
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