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Hallo mein Name ist Ronald, bin aus Österreich und freue mich hier sein zu dürfen. Freue mich auch über Kontakte

Bin sehr aufgeschlossen eigentlich und kontaktfreudig, sofern mich meine Erkrankung nicht phasenweise sehr stark dabei einschränkt.

Liebe Grüße
Ronald

17.05.2022 15:50 • 11.08.2024 x 7 #1


393 Antworten ↓


Hallo und Herzlich willkommen,

A


Neu hier und suche Kontakte

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Hallo und Herzlich willkommen,

ich habe die Rentenkasse geklagt weil sie den Antrag auf Rente abgelehnt haben, nach 4 monatigen hin und her und den Untersuchungen, nun habe ich 3 verschiedene Fachärzte als Gutachter bekommen beaufrragt vom Arbeits und Sozialgericht, bin gespannt wie das weitergehtt, den ersten Termin habe ich jetzt am 17. Oktober.

Meine finanzielle Situation wird immer angespannter, anspruch auf Sozialhilfe habe ich leider auch nicht. Die Chancen auf dauerhafte Rente sind in Österreich sehr sehr gerinig, es werden auch menschen mit Krebs einfach abgelehnt, trotz KH Aufenthalte, operation etc. es wird immer unmenschlicher dieses System.

Irgendwann im Dezember wird dann vermutliche die Gerichtsverhandlung sein, wenn alle Gutachten von den Ärzten vorliegen, und dann ja dann... wenn nun auch die Gerichtsgutachter der Meinung sind ich wäre arbeitsfähig, dann ist es aus und vorbei.

Die Warterei ist ein Jammer und zermürbt mich und ich habe Angst was passieren wird, wenn auch die Gerichtsgutachter feststellen ich wäre arbeitsfähig (obwohl ich es nicht bin), zunehmend höre ich von Bekannten, das auch gerichtsgutachte dazu übergehen, Leute die krank sind, als arbeitsfähig zu deklarieren.

@Ronald47 Hallo guten Morgen, mach dich nicht verrückt, das wird ... eine frage warst du bisher berentet? Wenn du magst können wir schreiben .Liebe Grüße Ela

Zitat von Ela-1971:
@Ronald47 Hallo guten Morgen, mach dich nicht verrückt, das wird ... eine frage warst du bisher berentet? Wenn du magst können wir schreiben .Liebe Grüße Ela

Hallo Ela sorry für die verspätete Antwort, ich hatte von 2017-2021 September Rehabiliationsgeld, das ist das gleiche wie befristete Rente, man hat 1x im Jahr dann immer wieder eine Nachhuntersuchung.
Nun wurde mir diese entzogen voriges Jahr grundlos und und nun Klage ich gegen die PVA.

Morgen muss ich zum ersten Gutachter ein Orthopäde, dann ist noch Psychiater und Internist; warum die mich zum Orthopäden und Internist schicken weiß ich leider nicht, da ich eigentlich nur begleitsymptome haben und die Hauptdiagnose ja Depression und Dysthymie ist.

Diesen Donnerstag zum Neurologen, was er entscheidet, gilt dann für Gericht, Immer mehr jedoch gehen Gutachter dazu über kranke Menschen als arbeitsfähig zu erklären, um so der Politik gerecht zu werden, damit die Statistiken wieder passen und man dann sagen kann wir haben ja sowenige Arbeitslose.

Ich habe solche Angst das ich sie nicht bekomme, weil dann weiß ich nicht was ich machen soll, firmen nehmen mich keine mehr, seit 2016, nicht mehr gearbeitet und alle Bewerbungen seit dieser Zeit nur Absagen.

Nun bin ich 48 und mein Lebenslauf sieht dementsprechend aus, niemand will jemanden einstellen, der jahrelange lücken aufweist und dauernd krank ist.

Von meiner Familie gibts keine Hilfe, weil die massgeblich daran mitschuld haben, an meinem Zustand wegen ihrem narzissmus, ich werde nur belohnt und geliebt wenn ich alles so mache wie sie wollen.

Wenn ich die Rente nicht bekomme ist es vorbei mit mir, dann kommt bald die Obdachlosigkeit, weil vom Arbeitsamt her bin ichi nicht vermittelbar, und für die Sozialhilfe, um diese zu beziehen muss ich arbeitsfähig sein.

Diese seit April zermürbende Warterei und diese Arzt Rennereien haben mir jetzt den Rest gegeben. Diese ständige finanzielle Angst im Nacken verschlimmert meinen Zustand.

Manchmal habe ich ganz schlimme Gedanken, aber dazu bin ich zu feige dann.

Hallo Ronald,
bist du in speziellen Foren wo es nur um Rentenfragen geht? Da gibt es oft nützliche Hinweise, Tips und Erfahrungsberichte auch zu Klageweg, Gutachtertermine etc. Ich nehme an, du hast Akteneinsicht (alle früheren Gutachten) beantragt und hast du zuverlässigen Psychiater/Hausarzt im Hintergrund? Besonders bei psychiatrischen Gutachten wäre es nicht schlecht, seinen Zustand vorher und nachher beim Hausarzt/Psychiater kurz dokumentieren zu lassen, falls es während/nach der Begutachtung zu einer Verschlechterung kommen sollte (was ich nicht hoffe für Dich).


Ich wünsche Dir noch viel Kraft für die weiteren Termine!

Nein bin ich bisher nicht ausser auf Facebook. Ne österreichische Guppe, weil ich ja aus Österreich komme.

Das mit der Dokumentation ne gute Idee! Danke.

hallo ich bin echt nur mehr heiss und angefressen, war heute beim letzten Gutachter wegen der Rente, beim Psychiater, 15 Minunten, was soll das? Wie kann sich da jemand ein Bild von mir machen? Keine Frage gestellt fast, nicht aussprechen lassen, ich wollte ihm noch viel mehr erzählen aber er machte schnell; dann hat er mir durch die Blume am Schluß schon gesagt das es mit einer dauerhaften Rente nichts wirkt, schickt mich jetzt aber WIEDER zu einem psychologischen Test, den ich ja bereits bei der PVA hatte im Mai, und die damals zum Ergebnis gekommen sind, ich bin arbeitsfähig, was soll nun der gleich Psychologische Test bringen? Das sind nur SChikanen sonst nichts; von seiten des Interniste und Orthopäden, weiss ich sowieso das ich da abeitsfähig bin, weil ich da auch keine Erkrankungen gehabt habe, warum mich die dort überhaupt hingeschickt haben frage ich mich.


der psychiater hatte sich überhaupt nicht vorbereitet einfach nichts, hatte sogar meinen Namen nicht mehr gewußt hatte mich gestern abend angerufen weil er ich nicht im gutachter system gefunden hatte, nichts konnte ich ihm erzählen der war nur gestresst, alles was ich ihm erzählen konnte hatte er das meiste gar nicht notiert; ganz anders als der Gutachter damals 2017 wo ich 1 Stunde ! drinnen war, bei dem jetzt nur 15 Minuten, wie kann man da jemanden überhaupt untersuchen? Der hat nichtmal gefragt seit wann ich in Behandlung bin nichts, einfach nichts, nur die aktuellen befunde hat er kopiert das wars! Das ist doch ein wahnsinn alles was die mit uns menschen treiben, nun schickt er mich wieder zum gleichen UNNÖTIGEN Psychologischen TEst wo schon bei der PVA rausgekommen ist das ich arbeitsfähig bin, was soll das jetzt noch bringen? Je mehr sich diese Ungewissheit über meine finanzielle Zukunft in die Länge zieht desto schlimmer gehts mir, diese Ungewissheit wie finanziell überleben macht mich krank und jetzt soll ich wieder wochen warten und wieder wochen, wieder einen termin für ein weiteres gutachten.. NEIN ICH MAG NIMMA AUS ENDE! Dauerhafte Rente bekomme ich sowieso keine und nur Rehageld dann haben wir 1 Jahr wieder den gleichen sch. wie heuer? Wie oft soll ich diese Klagerei mit der PVA noch mitmachen? Egal wieviele Befunde ich habe egal was meine Ärzte schreiben es interessiert diese gutachter einfach nicht.

Hallo Ronald,
15`für ein psychiatrisches Gutachten ist schon arg wenig und verstehe das du da ziemlich sauer bist.

Hast Du dir ein Gedächtnisprotokoll erstellt (Dauer und so sachlich wie möglich)? Ich würde aufjedenfall das Gutachten einfordern und dann schauen, was da alles so drin steht.
Hast Du eigentlich einen fitten Anwalt/Sozialverband oder machst du das alles allein?
Letztendlich heisst es leider abwarten, wie das Gericht die Befundberichte Deiner Ärzte oder der beauftragten Ärzte bewertet.
Ich lass Dir ein Kraftpaket da , ist ziemlich zermürbend dieser Stress.

Zitat von blue1979:
Hallo Ronald, 15`für ein psychiatrisches Gutachten ist schon arg wenig und verstehe das du da ziemlich sauer bist. Hast Du dir ein Gedächtnisprotokoll erstellt (Dauer und so sachlich wie möglich)? Ich würde aufjedenfall das Gutachten einfordern und dann schauen, was da alles so drin steht. Hast Du eigentlich einen ...

danke dir ja das habe ich gemacht, ich weiß noch nicht ob das weitere procdere überhaupt noch was bringt, wenn der mir quasi durch die Blume bereits sagt es wird nichts mit der Rente

Jetzt will mich der wieder zu einer psychologischen Testung schicken, obwohl ich die gleiche schon beim Gutachten von der Rentenkasse hatte, das ist alles nur zermürbungstaktik was die machen.

3 Wochen wieder für nix und wieder nix versch.... en. Habe den letzten gutachter mehrere male kontaktiert, weil er mir vor 3 Wochen bei der Untersuchung gesagt hat, ich bekomme von ihm einen Brief den ich zum arbeitspsychologen mitnehmen muss.

Gestern endlich, nach mehrmaliger Kontaktaufnahme und ständigem Ignorieren meiner Nachrichten, hat er sich nun endlich dazu bewegt mir zu schreiben, er habe die ganze Zeit vergessen, mir den brief zu schicken na toll... ich weiiß finanziell eh nicht mehr weiter und das ganze Renten Procdere verzögert sich jetzt noch mehr, denn solange der Arbeitspsychologe sein gutachten nicht über mich abgibt, kann der Psychiater auch sein gutachten für das Gericht nicht fertig machen.

Warum schickt dieser Psychiater mich überhaupt dort hin, ich hatte bereits im Mai, bei der Untersuchung durch die Rentenkasse einen arbeitspsychologischen Test?

Ich kann und mag bald nicht mehr, jetzt geht das ganze schon seit April mit dem ganzen Untersuchungen, und so wie es aussieht wird es vor Jänner auch keine Gerichtverhandlung wegen meiner Rente geben

Gleichzeitig muss ich aber fürs Arbeitsamt, wiederum arbeitsfähig sein, sonst würde ich nichtmal ALG bekommen; also muss man sich quasi obwohl man arbeitsunfähig ist, beim Arbeitsamt arbeitsfähig deklarieren.

Was ist das alles nur für ein sch. System! Sorry für meine Ausdrucksweise, aber ich kämpfe nun mit Unterbrechungen seit 2012 darum eine dauerhafte Rente zu bekommen.

Mein ganzes Erspartes ist bald aufgebraucht und die 400 Euro die ich bekomme, reichen nicht. Geringfügig arbeiten zu gehen ist zu riskant, weil dann die Rentenkasse sagen könnte, er kann ja wohl doch arbeiten, aber ich bräuchte einen gewissen Zuverdienst, sonst hock ich bald auf der Strasse.

Hallo @Ronald47

ich kenne ja die Gesetzmäßigkeiten in Österreich nicht und auch Begrifflichkeiten wie Rehageld sagen mir nichts. In D ist es relativ überschaubar, woher man Bezüge zum Lebensunterhalt bekommen kann, was aber nicht gleichbedeutend damit ist, das man sie bekommt. Ich bekomme zum Beispiel eine teilweise Erwerbsminderungsrente, die auch befristet ist. Gleichzeitig bedeutet dies, dass ich noch mehr als drei Stunden aber weniger als sechs Stunden täglich arbeiten darf und da ich arbeitslos bin, muss ich mich beim Arbeitsamt auch arbeitslos melden. So lange ich noch Anspruch auf Arbeitslosengeld hatte, habe ich dieses anteilig bekommen. Also eine Halbe EM Rente und ein halbes Arbeitslosengeld. Letzteres beziehe ich aber schon 2 Jahre nicht mehr, bin aber trotzdem arbeitslos beim Arbeitsamt, aber ohne Leistungsbezug, gemeldet. Bekomme also nur die Halbe Rente.
Da ich jetzt wieder Mal 6 Wochen in einer Klinik war, hat das Arbeitsamt ein Gutachten bei deren MD beauftragt um festzustellen wofür ich als Arbeiter noch geeignet bin. Das läuft aber völlig unabhängig von der RV, orientiert sich aber vermutlich schon daran, dass ich eigentlich nicht vollzeit arbeiten kann. Nun warte ich auf dieses Gutachten und danach sehe ich weiter.
Ich gehe davon aus, dass bestimmte Tätigkeiten nicht mehr in Frage kommen und dann muss das Amt mir halt passende Tätigkeiten vermitteln, auf die ich mich dann bewerben muss. So ist die Rechtslage hier.
Aber das bedeutet ja nicht, dass ich umgehend Arbeit bekomme und somit auch umgehend arbeiten gehen muss. Daher habe ich nicht den Gedanken, dass mich das Amt gängeln will, auch wenn sich das Gefühl, es wäre so, gerne breitmachen möchte.
Was jetzt passieren könnte ist folgendes:
Das Arbeitsamt kommt aufgrund deren Gutachten zu dem Schluss, ich kann weniger als 6 Stunden in bestimmten Berufen tätig sein unter der Berücksichtigung dessen, wozu ich Leistungsfähig bin. Da kann dann beispielsweise Schichtarbeit oder lange Anfahrt ausgeklammert sein, oder auch Stress oder permanentes Stehen oder Sitzen.
Anhand dessen bekomme ich denn eben Vermittlungsvorschläge für Jobs.

Alternativ, was ich nicht glaube, aber trotzdem möglich wäre, könnte das Arbeitsamt auch feststellen, dass es mir weder passende Jobs noch eine Umschulung bieten kann und mir auferlegt entweder einen Reha Antrag oder einen Antrag auf eine volle EM Rente zu stellen und somit dem Ball an die RV abzugeben. Den Pass dort hin muss allerdings ich dann spielen und mich durch entsprechende Anträge kämpfen.

So oder so, ich kann das System nicht ändern und mir nur überlegen, ob ich daran verzweifeln will oder an etwas anderem, das mich aufgrund meiner Erkrankung quält.
Ich mag da oft auch nicht mehr, aber trotzdem bin ich ja noch da. Irgendwas treibt mich also noch an, etwas zu kämpfen. Ob sich ein Kampf gelohnt hat, sehe ich ja eh erst hinterher. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich meistens vorher schon jeglichen Kampf als verloren glaube. Die Erfahrung hat mir aber auch gegenteiliges gelehrt. Ich hoffe Du kannst noch etwas kämpfen. Es wäre halt gut und wichtig, Dir Hilfe zu suchen, bei einem Sozialverband oder Ähnlichem, damit Du weißt, was Du darfst, worauf du in welcher Form Anspruch hast und was Du letztlich tuen musst, ohne dass Dir die eine oder andere Institution einen Strick daraus dreht. Eine Rente zu bekommen heißt ja nicht automatisch, garnichts mehr machen oder arbeiten zu dürfen. Dann müsste sie ja jemandem quasi das Leben verbieten.

Ich beziehe aus Österreich eine Invaliditätsrente, nachdem ich zuvor einige Jahre Reha Geld bekommen habe. Alles ohne Probleme. Österreich hat noch ein sehr gutes Sozialsystem, nur die Bürokratie ist schrecklich.

Zitat von Shelby:
Ich beziehe aus Österreich eine Invaliditätsrente, nachdem ich zuvor einige Jahre Reha Geld bekommen habe. Alles ohne Probleme. Österreich hat noch ein sehr gutes Sozialsystem, nur die Bürokratie ist schrecklich.

Ich habe 4 Jahre Rehageld bezogen, und wollte es verlängern und wurde abgelehnt, nun habe ich die PVA geklagt und das ganze zieht sich jetzt schon seit Mai wieder.

Sehr gut solange man nicht chronisch krank ist, ich kann seit 2016 nicht mehr arbeiten und bekomme nur 400 Euro Notstandshilfe; Mindestsicherung? Naja wer kann davon schon leben, ausserdem habe ich noch zuviel Erspartes, was angerechnet wird, deswegen bekomme ich keines oder noch keines.

Mir wurden überall nur Mauern aufgebaut, und bin komplett auf mich allein gestellt, hab von meiner Familie keinerlei Hilfe, weil sie meine Erkrankung nicht verstehen oder verstehen wollen und sich auch gar nicht bemühen diese zu verstehen.
Kenne jedoch auch welche wo die Familie hilft und die auch verstanden haben, wenn jemand aus der Familie erkrankt. Aber naja was soll ich machen, bei mir ist das nunmal halt nicht so.

Gemeindewohnung bekomme ich noch keine weil ich noch keine 2 Jahre durchgehend in Wien wohne; 80% aller Anträge auf Rente werden in Österreich abgelehnt, das ist die Zahl aus dem Jahr 2020.

Es gibt echt arge Fälle; krebs; MS, Schwerst Diabetes etc. und auch aus diesem personenkreis kommt es sehr oft vor das keine Rente gewährt wird oder die Menschen jahrelang um die Rente prozessieren.

Sei froh das es bei dir anders war, aber ich kann es leider nicht bestätigen das Österreich so ein gutes sozialsystem hat, früher ja, da war es besser, nun ist es so, das auch schwer kranke kaum mehr in die Pension gelassen werden.
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Zitat von Ronald47:
Sei froh das es bei dir anders war, aber ich kann es leider nicht bestätigen das Österreich so ein gutes sozialsystem hat, früher ja, da war es besser, nun ist es so, das auch schwer kranke kaum mehr in die Pension gelassen werden.


Ich vergleiche das mit Deutschland, ich bekomme ja als Deutscher eine deutsche Rente, aber weil ich einige Jahre in Ö gearbeitet habe eben auch eine von dort. Ich kann nur vergleichen was mich betrifft, was ich selber kenne. Und da sehe ich schon Vorteile in Ö.

Hallo @Ronald47

das sind ja erschreckende Aussichten, ...

Gibt es keine sozialen Einrichtungen, Wohnheime für Menschen mit psychischen Erkrankungen? Um dann wenigstens diese Option zu haben, und nicht das Drama und den Schrecken der Obdachlosigkeit vor Augen zu haben!?

Ich war aufgrund meiner Erkrankung mal in so einer Einrichtung, das war nicht Staatliches, hm, weiß gar nicht, wie das organisiert war... aber auch in Österreich wird es Sozialverbände und private Träger geben, die so etwas organisieren...

Was meinst du? Wär das eine Idee?
Viele Grüße aus München

Zitat von brumby:
Hallo @Ronald47 das sind ja erschreckende Aussichten, ... Gibt es keine sozialen Einrichtungen, Wohnheime für Menschen mit psychischen Erkrankungen? Um dann wenigstens diese Option zu haben, und nicht das Drama und den Schrecken der Obdachlosigkeit vor Augen zu haben!? Ich war aufgrund meiner Erkrankung mal in so ...

Danke für deine Nachricht; ja an das hatte ich auch schon gedacht; das Dilemma ist halt, das die auch was kosten und das Geld für diese Einrichtungen habe ich nicht; es bestünde eventuell die Möglichkeit im Rahmen des Behindertengesetzes, das der Bund/Staat diese Kosten übernimmt, aber dafür braucht man meines Wissens einen Behindertengrad von 50%, und meiner liegt nur bei 40%. Damit gehöre ich nicht zum Kreiis der geförderten Behinderten.

Zusätzlich besteht in Österreich ein Mangel an solchen sozialen Einrichtugen und die Wartezeiten sind sehr lange, man kommt auf eine Warteliste; Österreich ist ein kleines Land und hat Prozentuell verglichen mit Deutschland dennoch zuwenige Einrichtungen für diesen Personenkreis.

Eine andere Möglichkeit wäre eventuell noch, eine Gemeindewohnung zu bekommen, vor Ablauf der 2 Jahre, da ist es jedoch so, das man vorher beim Obdachlosen-Amt gemeldet sein muss und nachweislich bereits obdachlos sein, und nachweislich eine Erkrankung zu haben (die kann ich ja nachweisen), aber das geht erst wenn man obdachlos ist, und sich beim Obdachlosen-Amt der Stadt Wien gemeldet haben.

Ehrlich gesagt bin ich ziemlich erschüttert was diese ganzen Überregulierungen und extremen Hürden betrifft, und aufgrund dessen, kann ich die Aufassung nicht mehr teilen, das Österreich ein guter Sozialstaat wäre.

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