Das Wunder hinter dem Wunder
Im Alltag geht es oft um Probleme, Diagnosen, Erwartungen. Aber manchmal lohnt es sich, innezuhalten und einen anderen Blick auf das Leben zu riskieren. Was wäre, wenn hinter allem, was uns begegnet, den Freuden, den Krisen, den Widersprüchen – eine stille, unaufdringliche Fülle wartet?
Vom Erleben der Verbundenheit
Wir tendieren dazu, uns als getrennt zu erleben: Mensch gegen Welt, Ich gegen die anderen. Doch es gibt Momente, in denen wir spüren: Wir sind Teil eines größeren Ganzen. Das Leben schenkt unzählige Früchte, sei es in Form von Begegnungen, Erfahrungen oder kleinen Wundern, die scheinbar zufällig am Wegesrand wachsen.
Trennung als Weg zur Erkenntnis
Nicht selten schmerzt die gefühlte Isolation. Doch genau diese Erfahrung ist es oft, die uns den Blick dafür öffnet, was uns wirklich fehlt und wie wertvoll echte Verbundenheit ist. Erst im Moment der Trennung zeigt sich, was vorher selbstverständlich war: das Gefühl von Einheit, Geborgenheit, Herrlichkeit.
Wer ist verantwortlich?
Schnell suchen wir die Schuld bei uns selbst oder anderen, wenn wir das Paradies nicht mehr spüren. Aber vielleicht ist es das tiefe Geheimnis unseres Daseins selbst, das Dualität und Einheit hervorbringt, nicht als Strafe, sondern als kreative Kraft, die uns immer wieder neu ins Leben ruft.
Die stille Erfahrung im Fluss des Lebens
Wo das Leben fließt, kräftig wie ein Strom oder leise wie ein Bächlein, wird das Wunder hinter dem Wunder wortlos erfahren. Es braucht dafür wenig: nur die Offenheit, im Hier und Jetzt innezuhalten, und die Bereitschaft, das Große im Kleinen zu erkennen.
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