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Urvertrauen in das Leben
Manchmal erfordert das Leben, Vergangenes loszulassen und Neues zuzulassen. Oft ist es eine innere Not oder ein starker Impuls, der uns dazu bringt, genauer hinzuschauen und unsere Perspektiven zu verändern. Durch Achtsamkeit und die Bereitschaft, sich selbst zu begegnen, kann ein tieferes Verständnis für das eigene Leben entstehen. Wer mit Ausdauer und Vertrauen seinen Weg geht, entdeckt oft Heilung und wächst an den Herausforderungen. Urvertrauen - in das Leben, in sich selbst und in andere Menschen - kann dabei eine wichtige Kraftquelle sein.

Wünsch euch einen guten Start in die Woche

Körper schmerzhaft bei etwa 5-6, Kopf wie in einem Nebel
Emotion eher gedrückt
Gedanken wann hat das ein Ende? mit was habe ich das verdient?
Motivation eher unmotiviert, auch wenn ich nach dem Fallen immer wieder aufstehe

@MaKaZen Danke für den guten Start in die Woche Den Wünschen schließe ich mich an!

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MindfullMe - Achtsamkeit beginnt bei dir!

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Zitat von MaKaZen:
Urvertrauen - in das Leben, in sich selbst und in andere Menschen - kann dabei eine wichtige Kraftquelle sein

Ist das dann wirklich Urvertrauen? Ich denke, dieses Urvertrauen lässt sich nicht nachholen. Aber ich kann mich auch irren...

Zitat von Gaulin:
Ist das dann wirklich Urvertrauen? Ich denke, dieses Urvertrauen lässt sich nicht nachholen. Aber ich kann mich auch irren...

Liebe Gaulin

Mir war dieses Urvertrauen nie wirklich bewusst und trotzdem hat es mich Zeit meines Lebens begleitet. Urvertrauen ist sehr leise und schon fast unscheinbar. Ich denken nicht, dass wir Urvertrauen nachholen können, da es schon immer da war und immer da sein wird. Es tut gut, es zu erkennen. Urvertrauen zeigt sich überall dort, wo wir hoffen, an uns glauben, uns unseren eigenen Weg erlauben, etc.

Wo spürst du in deinem Leben dieses leise Urvertrauen?

Wünsch dir einen wunderbaren Tag
MaKaZen

PS Urvertrauen ist oft etwas, das man mit der Kindheit verbindet, doch es ist nicht nur dort zu finden. Auch wenn es in der frühen Zeit nicht stark ausgeprägt war, kann es sich im Laufe des Lebens entwickeln. Manchmal entsteht es durch Erfahrungen, die einem zeigen, dass das Leben trotz aller Unsicherheiten vertrauenswürdig ist. Es ist dieses leise Gefühl, das einem Halt gibt, wenn man an sich selbst glaubt oder sich auf neue Wege einlässt. Urvertrauen ist nicht statisch, sondern ein Prozess, der wächst, sich verändert und immer wieder neu entdeckt werden kann. Es ist wie eine innere Quelle, die auch dann sprudelt, wenn die Vergangenheit schwierig war. Dieses Vertrauen ins Leben, in sich selbst und in andere kann eine starke Kraft sein, die Mut macht und Sicherheit schenkt.

Zitat von MaKaZen:
Wo spürst du in deinem Leben dieses leise Urvertrauen?

Darüber muss ich mal genauer nachdenken

Im Fluss des Loslassens

Sich bewusst eine Auszeit nehmen – das tut gut und hilft, die Balance zu bewahren. In diesen Momenten fühle ich mich sicher und geborgen, so wie eine Ente auf warmem Stein in der Sonne. Loslassen, auftanken, die Seele baumeln lassen - all das stellt das innere Gleichgewicht wieder her, ähnlich wie Schlaf nach einem anstrengenden Tag.

Ich sehe mich als Teil des Lebensrhythmus: Kommen und Gehen, Werden und Vergehen gehören einfach dazu. Veränderung und Stillstand sind keine Gegensätze, sondern natürliche Phasen. Loslassen ist für mich zu einer zweiten Natur geworden - und Stillstand nur eine kurze Pause, bevor das Leben weiter fliesst. Im Erleben dieses Flusses verschwimmen die Grenzen: zwischen mir und anderen, Anfang und Ende.

Im Kommen und Gehen
bleibt nichts zurück –
und doch bleibt alles da.


Wünsch euch einen erholsamen Sommertag

Ich versuche es jetzt auch mal:

Körper: schmerzhaft, kraftlos, besser als gestern
Kopf: matschig, benebelt, müde
Emotion: gleichgültig, etwas hoffnungsvoll, ungeduldig, etwas depressiv und ängstlich
Gedanken: wie lange noch? Ich will wieder normal mein Leben leben.
Motivation: unmotiviert, mit Drang zur Überwindung

Zitat von Gaulin:
etwas hoffnungsvoll

Klingt doch schon mal gut

Körper: verspannt
Emotion : bin grad ausgeglichen
Gedanken: warum hänge ich negativen Gefühlen so nach ?
Reflexion : bin erstaunt über mich. Hab heute einen Klettersteig mit Angst vor Hitze/Höhe/Schwindel durchgezogen und es war richtig nicht abzubrechen .

Ich habe gestern länger mit einer Frau gesprochen mit Höhenangst und habe ihr dann Fotos von einem 15m Turm gezeigt wie das von innen aussieht. Das hat mich dann etwas angesteckt ob ich nicht auch Höhenangst habe. Ja hab ich in der Form das mein Gehirn irritiert ist wenn ich dauernd in den Himmel dann Abgrund und Weg schaue aber das sollte man auch lassen...

Habt eine gute Woche

Das verborgene Gefüge

Manchmal tut es gut, das Leben einfach mal laufen zu lassen und nicht alles kontrollieren zu wollen.
Das Leben ist sowieso oft größer und unübersichtlicher, als wir es mit unserem Kopf fassen können.

Jeder Mensch erlebt seinen eigenen Weg, auch wenn er nicht alles versteht.
Am Ende gehören wir alle zu einem größeren Ganzen, auch wenn das im Alltag manchmal nicht so spürbar ist.

Es reicht, wenn du merkst, dass es kleine Momente gibt, in denen das Leben Sinn macht, zum Beispiel, wenn du ruhig wirst oder einfach im Alltag weitermachst. Ziele und kleine Dinge, die dir heute Halt geben, sind oft wichtiger als große Theorien.

Kurz gesagt:
Du musst nicht alles erklären können. Es ist okay, wenn du einfach dein Leben lebst, mal staunst, ab und zu unsicher bist und trotzdem dazugehört. Das Leben findet immer irgendwie einen Weg.


Wünsch euch einen erhellenden Tag

Danke schön.
Habt eine gute Woche!

Ich habe heute Schmetterlinge gesehen (sehe sonst seltenst Schmetterlinge in der Stadt).

Zitat von blue1979:
Ich habe heute Schmetterlinge gesehen (sehe sonst seltenst Schmetterlinge in der Stadt).

Ich liebe Schmetterlinge, so fragil und doch so machtvoll

Ich habe heute eine schöne Kirche entdeckt -den Münstermaifelder Dom mit Wandmalereien. Bin sehr froh das Kirchen noch keinen Eintritt nehmen.
Ich mag die Ruhe drin..

Habt einen schönen Abend

Offen und frei

Wer sich dem Leben offen und frei zuwendet, nimmt an, dass Identität und Erleben nicht starr, sondern im ständigen Wandel sind. Das Selbst ist kein festes Konstrukt, sondern spiegelt die Vielschichtigkeit und Dynamik unserer inneren Prozesse wider. Freude und Not, Leichtigkeit und Schwere treten nebeneinander auf; sie dürfen im Moment gleichermaßen Raum bekommen.

Psychologisch betrachtet entsteht daraus innere Weite und Flexibilität: Statt sich an gewohnte Rollen oder feste Bilder zu klammern, kann man vertrauensvoll mit dem Fluss des Lebens gehen. So wird Offenheit zur Ressource und echte Vitalität möglich – sogar und gerade dann, wenn nicht alles leicht ist. Wer dem Augenblick offen begegnet, entdeckt neue Möglichkeiten, Sinn und Lebendigkeit im eigenen Dasein.

Wünsch euch für heute Motivation, Sinn und Lebendigkeit

Das Wunder hinter dem Wunder
Im Alltag geht es oft um Probleme, Diagnosen, Erwartungen. Aber manchmal lohnt es sich, innezuhalten und einen anderen Blick auf das Leben zu riskieren. Was wäre, wenn hinter allem, was uns begegnet, den Freuden, den Krisen, den Widersprüchen – eine stille, unaufdringliche Fülle wartet?

Vom Erleben der Verbundenheit
Wir tendieren dazu, uns als getrennt zu erleben: Mensch gegen Welt, Ich gegen die anderen. Doch es gibt Momente, in denen wir spüren: Wir sind Teil eines größeren Ganzen. Das Leben schenkt unzählige Früchte, sei es in Form von Begegnungen, Erfahrungen oder kleinen Wundern, die scheinbar zufällig am Wegesrand wachsen.

Trennung als Weg zur Erkenntnis
Nicht selten schmerzt die gefühlte Isolation. Doch genau diese Erfahrung ist es oft, die uns den Blick dafür öffnet, was uns wirklich fehlt und wie wertvoll echte Verbundenheit ist. Erst im Moment der Trennung zeigt sich, was vorher selbstverständlich war: das Gefühl von Einheit, Geborgenheit, Herrlichkeit.

Wer ist verantwortlich?
Schnell suchen wir die Schuld bei uns selbst oder anderen, wenn wir das Paradies nicht mehr spüren. Aber vielleicht ist es das tiefe Geheimnis unseres Daseins selbst, das Dualität und Einheit hervorbringt, nicht als Strafe, sondern als kreative Kraft, die uns immer wieder neu ins Leben ruft.

Die stille Erfahrung im Fluss des Lebens
Wo das Leben fließt, kräftig wie ein Strom oder leise wie ein Bächlein, wird das Wunder hinter dem Wunder wortlos erfahren. Es braucht dafür wenig: nur die Offenheit, im Hier und Jetzt innezuhalten, und die Bereitschaft, das Große im Kleinen zu erkennen.

Wünsch euch einen wunderbaren Tag

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