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@blue1979

Gute Besserung! Das Thema ist gerade auch ganz aktuell für mich. Schön, daß du es eingestellt hast.

Zitat von blue1979:
Letzte Feier müsste fast 10 Jahre her sein wo ich noch paar Freunde eingeladen habe. Jetzt habe ich wenig Freunde zum Einladen.

Das hört sich traurig an. Die Tage meines All-Ein-Seins waren die besten. Da habe ich mich erkannt, Selbstfürsorge gelernt, Selbst-Mitgefühl entwickelt. Ich möchte keinen einzigen dieser Tage missen. Irgendwann kehrt das ins Gegenteil, du findest neue Freunde, echte Freunde, Weg-Begleiter, etc.

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MindfullMe - Achtsamkeit beginnt bei dir!

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Danke ihr lieben

Morgen kommt eine Freundin vorbei und ich werde einen Dr. Oetker Kuchen backen aber ich bin eher schlecht gelaunt .
Ich habe meinen Bruder am WE zum Essen eingeladen aber er ist woanders unterwegs.

Ich finde neue Freunde /Wegbegleiter zu finden ab den 40gern sehr sehr schwierig. In der Schulzeit war es viel einfacher und es gab sehr schnell einen Vertrauensvorschuss (Vorstellen von Bekannten, Freunden ) - jetzt müsste ich einfach wieder mehr am sozialen Leben teilnehmen, um neue Leute kennenzulernen.

Ich habe überlegt nach Jahren Pause vlt. nach den Sommerferien erst einmal einen Englisch Online Kurs teilzunehmen und dann wieder in einen realen Kurs einzusteigen. Da habe ich vor vielen Jahren auch einige nette Leute kennengelernt (die meisten waren Ü70 oder sogar Ü80 aber dafür waren die Kurse entspannter und der Lernstoff sehr langsam. Mir ging es auch nicht um Englischlernen sondern es war einfach Training gegen soziale Phobie ..die ersten Kurse waren hart und danach bin ich gern hingegangen bis Corona kam und ich mich seit Jahren isoliert habe ).

Letztendlich muss ich mit mir selber irgendwie auskommen und lernen aktiv meinen mentalen Zustand zu ändern: ich hätte gern ein Filtersystem im Gehirn was mir nur produktive Gedanken schickt und sinnlose Gedankenschleifen direkt aussortiert und schlechte Gefühle auch..immerhin kann ich meine tausend Gedanken besser beobachten aber mich noch nicht von denen distanzieren. Ich identifiziere mich zu schnell mit diesen oder jenen Gedanken und falle direkt in diese Schleife rein und fühle mich dann wie diese Gedanken mir weiss machen wollen (bist verrückt, wirst verrückt, bist hilflos usw.) Das kostet schon sehr viel Energie diese Muster zu unterbrechen.
Ich überlege mir ein Balanceboard zu kaufen und das dann als Ablenkung/Musterunterbrechung bei bestimmten Gedanken zu nutzen. Es wäre ein Skilltraining.

Habt einen schönen Abend!
Mir tut es ganz gut hier mal einige Gedanken aufzuschreiben und was raus aus meinem Kopf ist, belastet mich heute nicht mehr weiter .

Zitat von blue1979:
Mir tut es ganz gut hier mal einige Gedanken aufzuschreiben und was raus aus meinem Kopf ist, belastet mich heute nicht mehr weiter .

Ja unbedingt, hau raus!

Mitfühlend und glücklich

Ich sehe die innere Not in den Augen der Menschen
und mein Herz öffnet sich,
leise, sanft, mitfühlend.

Ich erkenne die Erfüllung in ihrem Lächeln,
und Freude blüht auf in mir,
leicht, hell, tief.

Ich bleibe glücklich, auch wenn ich das Leid nicht übersehen kann –
denn Glück und Mitgefühl schließen einander nicht aus,
sie tanzen gemeinsam durch mein Leben.

Und selbst wenn ich Erfüllung in anderen sehe,
bleibt mein Herz offen für Mitgefühl –
denn jeder Mensch trägt Licht und Schatten,
und ich bin bereit, beides zu umarmen.

Möge dieser Text dich und andere an die Kraft von Mitgefühl und Freude erinnern –
egal, was das Leben gerade zeigt.

Schönen Abend,

Körper: ok
Emotion: heute mal stabil
Gedanken: wir waren heute Essen und es hat mir geschmeckt
Reflexion: die Zwangsgedanken habe ich nur in der Wohnung - draussen habe ich keine ZG. Ich habe es schon lange vermutet das es mit der Wohnung verknüpft ist.

Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende!

Tagesimpuls: Die Hände frei fürs Leben

Es gibt Momente, in denen wir etwas loslassen – eine alte Überzeugung, eine Sorge, eine festgefahrene Sichtweise. Plötzlich spüren wir, wie viel leichter das Leben wird, wenn wir nicht mehr krampfhaft festhalten. Unsere Hände, unser Herz, unser Geist werden frei für Neues.

Loslassen ist kein Verlust, sondern eine Einladung: Platz zu schaffen für frische Erfahrungen, für Begegnungen, für kleine und große Wunder, die das Leben bereithält. Mit offenen Händen können wir das Leben empfangen, wie es ist – und entdecken, dass oft mehr möglich ist, als wir dachten.

Vielleicht ist genau heute ein guter Tag, um etwas Altes gehen zu lassen und neugierig zu sein auf das, was kommt.
Was würdet ihr willkommen heißen, wenn eure Hände frei sind?

Wünsch euch einen wunderbaren Sonntag

Einen guten Morgen wünsch ich euch allen

Mitgefühl im Spiegel der Wirklichkeit

Heute meditiere ich -
über mein grenzenloses Mitgefühl,
das ich in der Welt draußen empfinde.

Ich empfinde Mitgefühl,
weil es so viel Leid auf der Welt gibt.

Es gibt so viel Leid auf der Welt,
weil die Illusionen hart an der Wirklichkeit zerbrechen.

Die Illusionen zerbrechen hart an der Wirklichkeit,
weil sie stärker ist als der menschliche Geist.

Die Wirklichkeit ist stärker als der menschliche Geist,
weil sie Ausdruck der Zeitlosigkeit ist.

Die Wirklichkeit ist Ausdruck der Zeitlosigkeit,
weil sie sich dadurch selbst erkennen kann.

Die Zeitlosigkeit erkennt sich selbst,
weil sie Anfang und Ende,
Stillstand und Wandel,
Begreifen und Loslassen ist.

Wünsch euch einen erfüllten Tag ️

Gefunden vom Leben

Mut wächst dort,
wo Zweifel einst Wurzeln schlugen.

Jeder neue Schritt
ist ein leises Ja zum eigenen Weg.

Mitgefühl entfaltet sich,
wenn das Herz die Geschichten anderer hört
und in ihnen sich selbst erkennt.

Liebe entsteht,
wo Verbundenheit Raum bekommt –
zu anderen, zur Welt,
und nicht zuletzt zu sich selbst.
Verbundenheit reift

auf dem langen Pfad der Selbsterkenntnis,
durch Fragen, Umwege und das stille Ankommen
im eigenen Innersten.

Das Leben sucht und findet,
immer wieder,
in Momenten des Loslassens,
im Mut zum Neuanfang,
im Staunen über das, was ist.

Wünsch euch einen erfüllten Tag




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