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... weil es Minischritte sind. Aus der letzten stationären Therapie konnte ich einiges mitnehmen. Erst Wochen später habe ich bemerkt dass ich wieder einen Mini-Schritt weiter gekommen bin. Ich habe gelernt dass bei mir der Großteil der Panikattacken mit den Gedanken und mit dem Bewerten von Symptomen zusammenhängen (Katastrophengedanken, negative Gedanken, Teufelskreislauf). Und nun arbeite ich wie verrückt daran, es ist meist nicht einfach bestimmte Gedanken einfach weg zu drücken. Habe aber nun in letzter Zeit schon einige Panikanflüge unter Kontrolle bekommen, mit der richtigen Bewertung. Oder die Gedanken einfach umgelenkt wie z.B. die Vorstellung davon wie der Prozess aussieht wenn ich den Notarzt rufe. Es macht keinen Spaß die ganze Nacht in der Notaufnahme zu liegen und diesem fürchterlichen Treiben dort zuzusehen, ect.
Problematisch ist es natürlich wenn die PA´s hinterhältig aus heiterem Himmel kommen, einen ohne jeglichen Grund überfallen. Oder wenn es körperliche Symptome gibt die ich noch nicht kenne, da pack´ ich das noch nicht. Man muss einfach seine Denkstruktur umbauen und das ist eine Mega-Baustelle aber mit diesem Wissen und den dazugehörigen kleinen Erfolgen habe ich wieder etwas Hoffnung geschöpft und bin seit dieser Erkenntnis bisher, toi toi toi, frei von den schweren Depressionen. Auch wenn bei mir einiges chronifiziert ist, glaube ich dennoch daran dass die Angst- und Panikstörungen heilbar sind. Und man muss den Weg größtenteils allein gehen, von draußen bekommt man (mit dem richtigen Therapeuten) eine Krücke aber keine Heilung.

LG
Shaliah

09.01.2010 01:34 • 09.01.2010 #1


2 Antworten ↓


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Zitat von Shaliah:
... weil es Minischritte sind. Aus der letzten stationären Therapie konnte ich einiges mitnehmen. Erst Wochen später habe ich bemerkt dass ich wieder einen Mini-Schritt weiter gekommen bin. Ich habe gelernt dass bei mir der Großteil der Panikattacken mit den Gedanken und mit dem Bewerten von Symptomen zusammenhängen (Katastrophengedanken, negative Gedanken, Teufelskreislauf). Und nun arbeite ich wie verrückt daran, es ist meist nicht einfach bestimmte Gedanken einfach weg zu drücken. Habe aber nun in letzter Zeit schon einige Panikanflüge unter Kontrolle bekommen, mit der richtigen Bewertung. Oder die Gedanken einfach umgelenkt wie z.B. die Vorstellung davon wie der Prozess aussieht wenn ich den Notarzt rufe. Es macht keinen Spaß die ganze Nacht in der Notaufnahme zu liegen und diesem fürchterlichen Treiben dort zuzusehen, ect.
Problematisch ist es natürlich wenn die PA´s hinterhältig aus heiterem Himmel kommen, einen ohne jeglichen Grund überfallen. Oder wenn es körperliche Symptome gibt die ich noch nicht kenne, da pack´ ich das noch nicht. Man muss einfach seine Denkstruktur umbauen und das ist eine Mega-Baustelle aber mit diesem Wissen und den dazugehörigen kleinen Erfolgen habe ich wieder etwas Hoffnung geschöpft und bin seit dieser Erkenntnis bisher, toi toi toi, frei von den schweren Depressionen. Auch wenn bei mir einiges chronifiziert ist, glaube ich dennoch daran dass die Angst- und Panikstörungen heilbar sind. Und man muss den Weg größtenteils allein gehen, von draußen bekommt man (mit dem richtigen Therapeuten) eine Krücke aber keine Heilung.

LG
Shaliah
Liebe Shaliah du schreibst mir buchtstäblich und wörtlich aus der Seele und stimme dir hier 100% zu bin ganz deiner Meinung..
Du machst das 100% richtig dein Weg ist auch mein Weg,,,und ich sehe.. mein Ziel in greifbarer nähe.. täglich immer mehr....

Wir schaffen es alle .. mit viel Mut, Willen und Kraft..

Dir alles erdenklich Gute auf deinen Weg und viel Erfolg...weiterhin

Herzliche Grüße an dich

Suma

09.01.2010 08:52 • #2


S
Wünsche Dir auch alles alles Gute!

LG
Shaliah

09.01.2010 18:29 • #3