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Hallo Ihr lieben,

jetzt sind mir vier freie Therapieplätze angeboten worden, die speziell Depression behandeln, denk ich zumindest. Ich werd mich darauf jetzt einlassen, um frieden mit mir zu finden. So kann und darf es nicht weiter gehen. Drückt mir die Daumen, dass ein passender Therapeut dabei ist.

Lieben Gruß Liebesengelchen

30.03.2012 11:36 • 28.09.2016 #1


2 Antworten ↓


I
Hallo liebesengelchen!

Ich kenne deine Geschichte zwar nicht, freue mich aber dennoch für dich!
Ich drücke dir die Daumen, dass ein passender für dich dabei ist!

Liebe Grüße und viel Erfolg!

12.04.2012 21:49 • #2


N
Ich möchte von meinen Fortschritten berichten.Ich lebe wieder!

Mitte des Jahres war ich so depressiv und wochenlang gebeutelt von Panikattacken,dass ich dachte,das war´s jetzt...
Ich kann mich noch erinnern,dass ich zu dieser Zeit händeringend nach Erfolgserlebnissen anderer Angspatienten gesucht habe,um etwas Mut zu finden.

Ich kann inzwischen ruhigen Gewissens sagen,dass ich wieder im Leben angekommen bin mit allen Höhen und Tiefen.
Ich kann es selbst kaum glauben...
In der Psychiatrie,in der ich im Juni 4 Wochen war,habe ich viel gelernt,es war eine harte aber wohl auch wichtige Zeit.

Meine grösste Angst war,dass das nie wieder aufhört mit den Angstzuständen und ich das ein Leben lang ertragen muss.
Es hört jetzt auf! Hätte das vor einigen Wochenen/Monaten selbst nicht für möglich gehalten...

Nach der Klinik ging es zunächst weiter mit Angstzuständen und es war so unerträglich,morgens schon mit Übelkeit aufzuwachen,falls man überhaupt schlafen konnte...

Na ja,kurz und gut:
Es hat jetzt 5 Monate gedauert,dass ich mich wieder als ich fühle also wieder ganz normal...
2 Monate waren sehr schlimm und danach ging es gaaaanz langsam aufwärts.

Was ich raten möchte: gebt euch Zeit.

Es dauert seine Zeit und mit allem Wollen und Wünschen kann man das nicht beschleunigen.
Und habt keine Schuldgefühle,weil gerade alles aus den Fugen gerät und ihr nicht so könnt,wie ihr wollt...

Was man tun kann,um sich die Zeit zuhause etwas zu erleichtern (bis man Arzttermine bekommt):

Selbsthilfebücher (zwischen den Panikattacken).

Und meiner Meinung nach auch Beruhigungsmittel um die ganz schlimme Zeit zu überstehen,in der man sich selbst nicht mehr erkennt.

Und halt das kostenlose Hörbuch,was ich gerne empfehle,weil es mir selbst auch schon geholfen hat.
Besonders,wenn es einem nicht so gut geht und man sich nicht auf´s Lesen konzentrieren kann.

http://www.panikattacken-loswerden.de/k ... s-hoerbuch

28.09.2016 15:52 • x 1 #3