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E
Hi,

ich möchte darüber schreiben, wie man einsam wird.

Wenn alle diesselbe Sprache sprechen, außer du.
Wenn alle coole Klamotten haben. Außer du.
Wenn alle normale Eltern haben. Außer du.

Wenn alle eine Freundschaft von Nichtigkeiten abhängig machen. Außer du.
Wenn alle dasselbe Ziel haben. Außder du.
Wenn alle die Klappe halten. Außer du.

Wenn man Menschen vertraut und jene einen später hintergehen.
Wenn Menschen Leid geschieht und man nicht die unterstützen will, die weg sehen.
Wenn Menschen einem eine Person vorspielen, die sie in Wahrheit nicht sind.

Das macht einsam.

Wenn immer zwei Menschen an einem Missgeschick schuld sind und es doch so viele auf der Welt gibt, wie kann dann ein einziger Mensch an seiner Einsamkeit alleine schuld sein?
Ist dieser Mensch wirklich so verhasst, dass ihn kein einziger Mensch wertschätzen will oder liegt es eher an uns als Gesellschaft?

31.01.2021 22:00 • 31.01.2021 x 2 #1


14 Antworten ↓


A
Hallo Elly

dass hört sich alles sehr traurig an,du hast sicher sehr schlechte Erfahrungen gemacht....so geht's vielen Menschen auch hier im Forum.

Es liegt sicher nicht an der Gesellschaft und Menschen die dich verletzt haben......sind sicher nicht der richtige Umgang gewesen.

Du bist sicher jemand der sehr viel investiert....vielleicht hast du auch zu hohe Erwartungen....man bekommt nicht immer das zurück...was man gibt.

Das sollte man auch nicht erwarten.....was man gibt......gibt man freiwillig.....

Vielleicht solltest du das alles in Ruhe hinterfragen .....es ist meistens nie die Schuld einer Seite...du wirst eventuell auch etwas dazu beigetragen haben......auch unbewusst.

Das du dich einsam fühlst dass tut mir sehr leid.....es wäre gut,wenn du dir professionelle Hilfe suchst um zu ergründen....weshalb es soweit gekommen ist und eventuell einen Weg
aus der Einsamkeit zu finden.....viel Glück

31.01.2021 22:19 • x 3 #2


A


Wie wird man einsam?

x 3


Frau_Pübbels
Meine Eltern sind verrückt (ernsthaft) und ich hatte nie coole Klamotten.
Selbst heute nicht.
Und trotzdem habe ich ein paar Freunde, yay!
Ich denke, es sind nicht immer die anderen Schuld.
Klingt vielleicht was hart, aber oft (nicht immer) ist man mitverantwortlich für seine Situation.
Mein ehemaliger Schwiegervater in spe hatte auch immer so Argumente. Immer waren es die anderen. Dabei war er das Problem. Wollte es aber nicht einsehen.
Ist halt einfacher, es auf andere zu schieben als bei sich selbst zu gucken.

Was bedeuten Nichtigkeiten für dich? Vielleicht sind das für andere keine Nichtigkeiten.
Vielleicht hast du die falschen Leute kennengelernt.
Freunde sind stellenweise schwer zu finden. Man darf nicht aufgeben zu suchen.

31.01.2021 22:25 • x 2 #3


E
Du hast die Lektion nicht verstanden.
Wenn a = a und b = a und a = b und b = b.
Wieso ist dann a nicht b?
Wenn ein Mensch auf 1000 andere sympathisch wirken kann, wie kann er dann alleine schuld sein, dass er das absolute Loch ist? Das ist mathematisch inkorrekt und unmöglich.

Das macht absolut keinen philosophischen Sinn.


Du sagst, ich würde etwas erwarten?
Was denn?
Das einzige was ich erwarte, ist dieses blöde Schubladendenken mal abzuschalten.

Man kann nicht einfach eine These aufstellen und die Prämisse auslassen.


Ich würde mich nicht in die Schublade Psycho stecken. Hab schon genug Leuten mit der Nummer den Hals umgedreht.
Eine Höchstleistung war das jedenfalls nicht, was du schreibst.

Kann ich auch. Such dir mal bitte professionelle Hilfe und lern erstmal, was du da schreibst.
Du erreichst dein Publikum nicht. Du willst es nicht mal erreichen.
Du willst die Heldin spielen.

Du lebst wohl auch in einer Blase, wo durch Psychotherapie alles heilbar ist, auch wenn es nicht krankhaft ist.

Bei mir gibt's mehr als die üblichen Floskeln.


@kleinpübbels: Weißt du, Gedichte sind immer gut, um jemanden zum nachdenken zu bringen und niemanden anzugreifen.


Vielleicht hast du auch Recht. Vielleicht bin ich ja selbst schuld. Das muss zwangsweise nichts schlechtes sein. Mein Cousin hat viele Freunde. Besonders solange er Dro. und Alk. hat und vor allem Geld.

Ich habe keine Freund, habe aber mein Abitur auf einer Schule für ehem. Dro. gemacht, weil es keine andere Möglichkeit gab und ich es einfach wollte. Vielleicht bin ich einfach zu krass für diese Welt. Es konnten auch nicht alle in den Becher pinkeln, aber viele die Flasche anstoßen.

31.01.2021 22:36 • #4


Frau_Pübbels
Was für Gedichte? Ich steh grade aufm Schlauch.
Naja, Freunde sind das nicht was dein cousin hat. Ich habe selber Dro. Erfahrungen und weiß, dass die meisten Zecken sind, die nur schnorren kommen.
Und Leute mit Geld haben ebenfalls immer Freunde. Aber halt keine Freunde...
Ich denke eher, du hast noch niemanden auf deinem Niveau gefunden, (das ist ernst gemeint und nicht als beleidigung auffassen bitte). Ist manchmal schwierig, jemanden zu finden der ähnlich tickt.
Aber das geht. Selbst mein Bruder, der wirklich merkwürdig ist, hat jemanden gefunden
Das gibt mir immer Hoffnung, dass jeder irgendwann irgendwen findet, mit dem man sich versteht.
Was hast denn so für hobbies? Vielleicht findet man da ja was. Bekanntschaften, die Freunde werden können.

31.01.2021 22:45 • #5


A
Du scheinst es alleine nicht herauszufinden weshalb die Gesellschaft so reagiert....und aus deiner Reaktion....kann ich schon sehr viel entnehmen.....Sorry vielleicht solltest du auch mal über dein Verhalten nachdenken.

31.01.2021 22:45 • x 1 #6


E
Wiederholungen. Alliteration. Wenn dir das was sagt, dann weißt du wovon ich spreche.
Ich habe im Abitur in Deutsch auch nur 7 Punkte in der mündlichen Prüfung gehabt, aber die haben immerhin gereicht.

Mit dem Niveau könntest du recht haben. Ich habe oft bemerkt, dass sich Leute zumindest nach verschiedenen Bildungsgruppen zusammentun.
Wobei die Bildung nicht zwangsläufig etwas mit dem Niveau zu tun haben muss.

Ich musste mal einen IQ Test in der Uniklinik Freiburg machen. Da die Test immer unterschiedlich sind und sich der IQ auch immer an die jeweilige Fassung anpasst, gibt es nie einen eindeutigen IQ. Ich kann daher nur das Maximum und Minimum von 106 - 112 Punkten angeben.
Ich selbst messe den Dingern aber nichts bei, da es immer darauf ankommt, wie jemand die Tests versteht, Begriffe einordnet etc.

Auffällig war, dass ich bei nonverbalen Tests, also Tests ohne Sprache, besser abschnitt.

Die Uni hat mir nach Vorlage der Testergebnisse empfohlen, dringend einen Nachteilsausgleich einzureichen, aber ich befürchte, dafür bin ich schon zu weit fortgeschritten.

31.01.2021 22:56 • #7


Frau_Pübbels
Die Begriffe sagen mir tatsächlich was, obwohl ich nur auf der Realschule war. Aber man hat schonmal das ein oder andere Buch gelesen im Leben.
Ich zumindest
Gut, dann ist das ja geklärt.
Bildung und Niveau ist natürlich nicht dasselbe. Gibt genug Leute mit Abitur, die man in der pfeife rauchen kann.

Mein Vater hat ein IQ von rund 140. Und ist trotzdem einer der dümmsten Menschen, die ich kenne. Weil er einfach, was das emotionale anbelangt, nichts weiß. Aber ich habe da eh einen verdacht, dass er psychopatische Züge hat. Nun denn...
Was ist ein Nachteilsausgleich? Uni war nie was für mich und ich habe mit Studenten keine Berührungspunkte.

31.01.2021 23:04 • #8


E
Ich les nur Sachbücher. Da kommt sowas nicht vor.
Und bevor ich nicht zur Uni gegangen bin, habe ich Tatsache sehr wenig gelesen.

IQ und EQ sind nicht dasselbe. IQ ist die Fähigkeit, Probleme durch Überlegungen zu lösen. EQ ist das Verständnis mit den Emotionen anderer Menschen umzugehen.

Die Diagnose Psychopathie gibt es nicht mehr.

Ein Nachteilsausgleich ist, wenn man eine Behinderung hat und die Prüfungen so gestaltet werden, dass alle die gleichen Chancen haben. Zumindest theorethisch. Körperlich ist das heutzutage auch technisch gut möglich. Aber bei psychischen Beschwerden gibt es da Verständisprobleme, was eine psychische Behinderung ist.
Viele stellen hier auf die allg. Diagnose Depression ab, die aber nicht immer zutrifft.

Der Unterschied zu einem Schüler und Studenten ist derjenige, dass Studenten im Lernen frei sind. Sie entschieden wann und wo. Daher besteht auch klassisch keine Pflicht zu Vorlesungsteilnahme. Man organisiert sich grob komplett selbst.

31.01.2021 23:09 • #9


E
Irgendwie glaube ich, ich bin hier eine Buhfrau.

Hat nichts mit dir zu tun.

Macht euer sch. Depriding alleine weiter. Ich steh nicht auf Mobbing und bin dann mal weg.

31.01.2021 23:17 • #10


A
Da finde ich keine Worte....und du fragst dich weshalb du einsam bist....

31.01.2021 23:19 • x 3 #11


Acipulbiber
Zitat von elly90:
Ich steh nicht auf Mobbing und bin dann mal weg.

Das ist auch besser so

31.01.2021 23:22 • x 3 #12


Frau_Pübbels
Ich kenne den Unterschied zwischen IQ und EQ. Allerdings meinen die meisten, dass wenn einer schlau ist, in allen Bereichen schlau sein muss.
Bisher habe ich eher das Gegenteil erlebt. Die meisten mit hohem IQ haben Probleme im sozialen Bereich.
Man kann ja auch nicht alles haben.

Das ist mir neu, dass Psychopathie nicht mehr so diagnostiziert wird.
Es trifft trotzdem auf ihn zu.

Danke für die Erklärung.
Zum Thema Depression :Mir wurde eine diagnostiziert, ich sehe das ein wenig anders. Und ich lüge mir da sicher nicht in die eigene Tasche. Kenne mich schon ein paar Jahre länger, als meine Therapeutin. Aber was weiß ich schon.

31.01.2021 23:23 • x 3 #13


Calima
Tja: wie wird man einsam?

31.01.2021 23:34 • x 1 #14


JollyJack
Zitat von elly90:
Irgendwie glaube ich, ich bin hier eine Buhfrau.Hat nichts mit dir zu tun.Macht euer sch. Depriding alleine weiter. Ich steh nicht auf Mobbing und bin dann mal weg.


Godspeed.

Beleidigungen finde ich ziemlich blöde. Speziell von Jemandem, der hier Hilfe sucht....
Kannst bestimmt gerne wiederkommen, aber gewöhn' Dir mal nen besseren Ton an.
Guter Rat von mir.

JJ

31.01.2021 23:35 • x 3 #15


A


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