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K
Wie wichtig ist Euch Euer sozialer Status bzw. Eure Ansehen /Ruf ?

Mir ist das völlig egal. Ich möchte nur mein eigenes Ding im Leben machen.

Das kann eben aber auch zu Einsamkeit führen, die keiner auf Dauer mag oder man wird ein Paria (bitte googeln) und
hat kaum noch Freunde ?

Was meint Ihr ?

06.07.2023 17:26 • 07.07.2023 x 1 #1


21 Antworten ↓


456-abc
Klar wirst du nicht von allen gemocht. Aber am Wichtigsten ist doch dass du dein Leben so lebst wie du es möchtest. Ich habe mich auch entschieden mich nicht mehr auf jung zu trimmen mit gefärbten Haaren und viel Make up und so. Ist ein Befreiungsschlag da ich immer jung wirken wollte und schlank sein.

06.07.2023 17:37 • x 1 #2


A


Wie wichtig ist euch euer sozialer Status?

x 3


456-abc
Wirkliche Freunde legen auf Äusserlichkeiten keinen Wert. Und auch nicht auf Status und Geld.

06.07.2023 17:38 • x 3 #3


Hotin
Zitat von Kenobi:
Wie wichtig ist Euch Euer sozialer Status bzw. Eure Ansehen /Ruf ? Mir ist das völlig egal. Ich möchte nur mein eigenes Ding im Leben machen. Das ...

Da bin ich ein wenig überrascht.
Bist Du fest davon überzeugt, dass Du mit dieser Einstellung dauerhaft zufrieden leben kannst?

06.07.2023 18:38 • x 1 #4


Hotin
Zitat von 456-abc:
Wirkliche Freunde legen auf Äusserlichkeiten keinen Wert.

Das glaube ich weniger.
Möchten sich Menschen nicht gern mit jemandem anfreunden, der etwas Positives ausstrahlt und der dazu beiträgt, seine Freunde zu motivieren?

06.07.2023 18:43 • x 1 #5


456-abc
Ja da gebe ich dir recht. Ich bin gepflegt und gehe zur Fusspflege und Maniküre. Meine Kleidung ist klassisch/sportlich und ein angenehmer Duft ist etwas Schönes. Aber ich hatte auch schon Zeiten wo ich eine Perücke tragen musste oder durch Cortison aufgeschwemmt war. Das hat meine Freunde nie gestört.

06.07.2023 19:21 • x 5 #6


456-abc
Und Motivation kann alle Bereiche umfassen, Beruf, Sport, Hobbies, Therapien, Gesundheit, Haushaltsführung usw.

06.07.2023 19:24 • x 5 #7


456-abc
Meine besten Freunde begleiten mich seit über 30 Jahren und wir werden gemeinsam alt. Da spielt das Aussehen nicht mehr eine so grosse Rolle.

06.07.2023 19:26 • x 3 #8


M
Zitat von Kenobi:
Das kann eben aber auch zu Einsamkeit führen, die keiner auf Dauer mag oder man wird ein Paria

Da stellt sich bei mir sowwieso erstmal die Frage warum du
1) dich von vornherein damit identifizierst (da du genau DIESEN Begriff gewählt hast wird das eine Ursache/einen Grund haben)
2) warum du gerade diesen Begriff wählst wo es ziemlich viele und wesentlich verständlichere deutsche Begriffe dafür gibt

Was mich da auch interessiert ist, warum du diese Frage stellst, da es fsich für mich irgendwo auch nach einem eigenen inneren Konflikt anhört.

Ich denke auch, dass sozialer Status und Ruf/Ansehen auch etwas getrennt werden können.
Beides bedingt sich heute in deer gesellschaftlichen Form bzw oft wird man da heutzutage mehr oder weniger reingeboren und/oder reingedrückt (z.B. bei Familien mit wenigen Mitteln werden die Kinder oft genug ausgegrenzt, bei einem Elternhaus mit viel EInkommen werden auch mal gewisse Kreise und gepflogenheiten und eventuell auch der Werdegang vorausbestimmt).
Allerdings heißt das nicht automatisch, dass man alleine oder Einsam sein muss - es sei denn, man entscheidet sich aus freien Stücken dazu.
Der soziale Status kann auch gut verbinden, selbst wenn man in die unterste Schublade egsteckt wird (Geteiltes Leid ist halbes Leid) und zu einem guten gedanklichen und Erfahrungsustausch führen - aber auch zu Einsamkeit, wenn man selber nur oberflächlich denkt und rein auf Klamotten, Haare und Makeup sieht.

Für mich ist der soziale Status eher nebensächlich, solang der Mensch an sich ok ist und selebr nicht zu sehr auf Oberflächlichkeiten schaut. Gute Klamotten sind sicherlich nett solang diese zu mir passen und mich selber wiederspiegeln, aber ich muss und möchte es anderen damit nicht rechtmachen (müssen), nur um einen gewissen Ruf oder Status zu erlangen.
Den wahren Menschen kannst du erst erkennen, wenn du mit ihm redest und mit ih fühlst. Insofern empfinde ich einen gewissen Status oder Ruf als eher nichtig und belanglos, da es nur einen Teil der Person reflektiert und dessen eigentlichen Wert nicht zwangsweise wiederspiegelt. (Korregier mich bitte wenn ich total daneben liege)

06.07.2023 19:48 • x 2 #9


K
Zitat von Hotin:
Da bin ich ein wenig überrascht. Bist Du fest davon überzeugt, dass Du mit dieser Einstellung dauerhaft zufrieden leben kannst?

Solange ich eine Handvoll gute Freunde habe oder eine Peer Gruppe die mich akzeptiert.

06.07.2023 21:43 • x 1 #10


K
Zitat von Marc_Sky:
Da stellt sich bei mir sowwieso erstmal die Frage warum du 1) dich von vornherein damit identifizierst (da du genau DIESEN Begriff gewählt hast wird das eine Ursache/einen Grund haben) 2) warum du gerade diesen Begriff wählst wo es ziemlich viele und wesentlich verständlichere deutsche Begriffe dafür gibt Was mich ...

Man nannte mich schon oft einen Paria.

06.07.2023 21:47 • #11


M
@Kenobi Ok? Dann frage ich mich (bzw dich) in welchen Kreisen du unterwegs bist. Also in erster Linie aus reiner Neugier

06.07.2023 21:50 • #12


K
Zitat von Marc_Sky:
@Kenobi Ok? Dann frage ich mich (bzw dich) in welchen Kreisen du unterwegs bist. Also in erster Linie aus reiner Neugier

Als Frührentner hat man nicht gerade die Wahl.

06.07.2023 21:53 • #13


M
@Kenobi Darfst du uns trotzdem mitteilen. Wenn du schon solche Fragen mit solchen spezifischen Begriffen in den Raum wirfst dann bitte mit etwas mehr Hintergrund fürs allgemeine Verständnis Zumindestens wenn du an einem etwas ernsthafteren Austausch interessiert bist

06.07.2023 21:55 • #14


456-abc
Es gibt ja so viele mit kleinem Einkommen und gerade dann ist das Verbinden mit anderen wichtig. Es gibt zum Beispiel den Naturschutzbund, die Wanderbewegung, Gewerkschaftsgruppen, Amnesty International, Stadtteilgeschichtsgruppen, Chöre usw.

06.07.2023 21:57 • x 1 #15


456-abc
Da spielt das Einkommen wenig bis gar keine Rolle.

06.07.2023 21:59 • x 1 #16


Donnervogel
Zitat von Kenobi:
Paria (bitte googeln)


Zitat:
Der Begriff Paria wird im Deutschen im Sinne von Ausgestoßener bzw. Außenseiter verwendet. Das Wort leitet sich vom tamilischen Namen Paraiyar für eine untere Kastengruppe in den südindischen Bundesstaaten Tamil Nadu und Kerala her.


Zitat:
Substantiv, maskulin [der]
1.
der niedersten oder gar keiner Kaste angehörender Inder
2.
BILDUNGSSPRACHLICH
jemand, der unterprivilegiert, von der Gesellschaft ausgestoßen ist


Sozialer Status ?
Wo in den sozi Medien ?
Ich hab lieber meine Freiheit als falsche Freunde....

06.07.2023 23:02 • x 3 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Hotin
Zitat von Kenobi:
Solange ich eine Handvoll gute Freunde habe oder eine Peer Gruppe die mich akzeptiert.

Zitat von Kenobi:
Wie wichtig ist Euch Euer sozialer Status bzw. Eure Ansehen /Ruf ?

Mir ist das völlig egal. Ich möchte nur mein eigenes Ding im Leben machen.

Guten Morgen.
So recht verstehe ich Deine Frage nach der Bedeutung von unserem sozialen Status nicht.
Da Du Dich in einer Peer Gruppe bewegst, befindest Du Dich doch in einer Art von selbst
gewählten geschützten Bereich.
Oder verstehe ich das falsch.
Da kannst Du leicht davon sprechen, dass Du einfach nur Dein eigenes Ding machen möchtest.

In der offenen Gesellschaft würde das vermutlich nicht so gut funktionieren. Da wärst Du dann bestimmt
eher schnell ein einsamer Einzelgänger.

07.07.2023 09:05 • x 1 #18


Reconquista
Der soziale Status und die menschlichen Beziehungen sind doch zwei paar Schuhe. In jedem sozialen Feld/Schicht finden sich Freunde und Partner: für jeden. Zu sagen, man sei einsam, weil man einen bestimmten sozialen Status hat (Beruf, Bildungsstand, Finanzen, Eigentum usw.), halte ich für eine Ausrede. Für Freundschaft, Anerkennung und Partnerschaft muss man schon auch etwas tun. Das heißt, auch anderen ein guter Freund sein. Es gibt einsame Millionäre und einsame Obdachlose. Und es gibt Millionäre mit guten Freunden und Obdachlose mit guten Freunden. Der Paria existiert in unserer Gesellschaft nicht (wie in vielen anderen Gesellschaften, in denen sich der soziale Status viel brutaler auswirkt).

07.07.2023 10:51 • x 2 #19


Windy
Früher war mir sowas wichtig, weil ich wie die anderen sein wollte. Seit ich weiß, daß ich das absolut nicht bin, lass ich mich damit selbst in Ruhe, weil es nie so sein kann, wie bei den meisten anderen. Inzwischen ist mir das vollkommen egal geworden. Alle sozialen Interaktionen sind nicht meine Welt und kosten mich nur sehr viel Nervensubstanz und das wird wegen meiner Krankheit auch den Rest meines Lebens so bleiben. Da es mir nichts ausmacht allein zu sein (im Gegenteil, allein kann ich nur richtig glücklich sein), ist es für mich auch kein Problem. Mir tun die Menschen sehr leid, die darauf angewiesen sind, immer jemanden um sich haben zu müssen, damit sie sich wohl fühlen können.

07.07.2023 11:01 • x 1 #20


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