Pfeil rechts
67

H
Zitat von annemarie1:
ich sehe nur eine hilfe beim psychiater,er wird dir sehr gut weiter helfen können.


Hm, naja, auch das finde ich ist generell ein wichtiger Hinweis...

Wobei ich mittlerweile sehr skeptisch bin, was die Definitionen von psychisch krank angeht. Es ist halt so einfach, Leute als psychisch krank zu bezeichnen... Zum einen geht damit oft ein Opfererleben einher (ist halt so, kann man nichts machen - ich bin halt krank) und zum anderen wird man damit ja noch weiter weggeschoben. Denn dann kann man sagen ich kann Dir leider nicht helfen - geh mal zum Psychiater/Psychotherapeuten. Finde ich persönlich keine optimale Lösung. Für keinen. Zumal es ja wieder die Ausgrenzung verstärkt: jetzt hat man nicht nur sein Problem sondern auch zusätztlich noch das Problem, dass einem gesagt wird ich kann leider nichts für dich tun - such dir woanders Hilfe.

Und das auch mal ganz davon abgesehen, dass die sogenannten Experten auch nicht immer wirklich wissen was sie da tun, aus meiner Sicht - obwohl ich GRUNDSÄTZLICH Psychotherapie usw. für enorm wichtig halte, bitte nicht falsch verstehen. Es gibt aber nur sehr sehr wenige gute Therapeuten und Therapiemethoden, denke ich.

Ja, aber insgesamt schon komisch, dass das Innenleben der Menschen so an Autoritäten ausgelagert wird - und die Mitmenschen sich bei menschlichen Problemen/Bedürfnissen scheinbar als nicht zuständig, nicht kompetent genug oder was weiß ich erleben.

09.09.2013 10:56 • x 1 #21


A
ich weiss nicht ob du überhaupt schon erfahrungen gemacht hast mit einem therapeuten oder einer therapeutin,
kommt bei mir nicht so rüber.
dann mache halt noch zwanzig jahre so weiter,mehr kann ich dazu dann nicht sagen und ich werde auch
hier keinen kommentar mehr abgeben.
wünsche dir alles was du dir selbst wünscht
lg.
annemarie

09.09.2013 11:04 • #22


A


Warum gibt es wenig Kontakte unter Einsamen?

x 3


P
Ich hatte das Glück, einen Therapeuten zu haben, der nicht nur Kompetenz sondern auch Feingefühl hatte.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass er Arzt war und nicht nur Therapeut, er war älter und ich bin der Meinung, dass er mich nicht therapiert hat, sondern mir die Augen geöffnet hat.

Mein erster Therapeut ging nicht auf mich ein, sondern wollte mir Verhaltensweisen aufzwingen.
So habe ich das empfunden.

Mein letzter hat mich SEIN lassen, mit all meinen Macken, um es mal kurz zu sagen.

Es war ein sehr harter Weg aber er hat sich gelohnt

09.09.2013 11:08 • #23


G
@ auch einsam?
ich persönlich bin sehr beindruckt von dem was du schreibst und finde mich selbst in einigen denkansätzen wieder. ich kann aber auch deine widersprecher verstehen... die einen mögen mehr salz, die anderen weniger; weil jeder mensch vielleicht ähnlich aber doch einzigartig ist.



keiner würde zu einem rollstuhlfahrer sagen: steht doch auf und geh. sieh her. es ist doch ganz einfach.
gleichzeitig kann aber ein paralympic-sportler zu jemanden mit verstauchten knöchel sagen: stell dich hin und geh. sieh her. so schlimm kann es doch nicht sein.
ich hoffe, man versteht wie ich es meine! jeder hat andere probleme und sieht diese auch noch aus anderen perpektiven. und jeder steht auf einem anderen level der bedürftigkeit beispiel... wer am verdursten ist, beschwert sich nicht über die kleidung des nachbarn.

was aber kaum noch jemand macht (wie ich empfinde) ist zu versuchen, den anderen zu verstehen. warum kann der sowas behaupten? hat er einen grund oder sogar das recht dazu? warum unterscheidet sich das zu meiner ansicht? können, auch wenn 90% nix für mich sind, die restlichen 10% für mich von nutzen sein, steckt da wahrheit drin die mir noch unerschlossen blieb. kann ich was aus dieser äußerung lernen?
die antworten muss jeder selbst entscheiden und sie können in sämtliche richtungen entfallen!


zum thema therapeuten auch noch ein vergleich...
es gibt leute die gerne kochen und es gibt köche.
es gibt therapeuten und es gibt leute die mir einfach so helfen.
eine erkältung kann auch ohne krankenhausaufenthalt verheilen.
was ich sagen will... der seele/ der psyche kann auch anders geholfen werden. ein freund, ein erlebnis, eine unbekannte person kann vieles verändern. nur ist so etwas nicht steuer- oder planbar. ....und manchmal auch definitiv nicht genug!

09.09.2013 21:51 • #24


D
@ auch einsam

Interessanter Beitrag der zum nachdenken anregt .
Ich denke wir leben in einer Gesellschaft in der viele Menschen die Einstellung haben jeder ist sich selbst der nächste. Daher kommen auch oft nur oberflächliche Kontakte zustande und manchmal habe ich den Eindruck die Leute wollen gar nicht mehr. Echt traurig ... Sobald es anstrengend wird sind viele weg.

09.09.2013 22:47 • #25


H
Zitat von annemarie1:
ich weiss nicht ob du überhaupt schon erfahrungen gemacht hast mit einem therapeuten oder einer therapeutin,
kommt bei mir nicht so rüber.
dann mache halt noch zwanzig jahre so weiter,mehr kann ich dazu dann nicht sagen und ich werde auch
hier keinen kommentar mehr abgeben.
wünsche dir alles was du dir selbst wünscht
lg.
annemarie


Hallo Annemarie,

die Frage nach der Therapie lasse ich offen. Ist doch vielleicht spannender, darüber zu rätseln, ob ich überhaupt mitschreiben darf wenn ich therapieerfahren bin oder ob es dann als weniger glaubwürdig angesehen wird, was ich schreibe, wenn herauskommen sollte, dass ich noch nicht bei einem Therapeuten/einer Therapeutin war.

Wünsche Dir auch alles Gute!

Viele Grüße

10.09.2013 10:35 • #26


H
Zitat von psygirl:
Ich hatte das Glück, einen Therapeuten zu haben, der nicht nur Kompetenz sondern auch Feingefühl hatte.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass er Arzt war und nicht nur Therapeut, er war älter und ich bin der Meinung, dass er mich nicht therapiert hat, sondern mir die Augen geöffnet hat.

Mein erster Therapeut ging nicht auf mich ein, sondern wollte mir Verhaltensweisen aufzwingen.
So habe ich das empfunden.

Mein letzter hat mich SEIN lassen, mit all meinen Macken, um es mal kurz zu sagen.

Es war ein sehr harter Weg aber er hat sich gelohnt


Hallo!

Das was Du schreibst klingt in jedem Fall menschlich sehr schön für mich, was Du da mit dem Arzt erlebt hast!

Mich würde interessieren, was Du mit er hat mir die Augen geöffnet so genau meinst - magst Du dazu noch was schreiben?

Viele Grüße!

10.09.2013 10:38 • #27


P
Verstehen nicht ändern, annehmen nicht dagegen wehren usw.

10.09.2013 10:44 • #28


H
Zitat von graywolf91:
@ auch einsam?
ich persönlich bin sehr beindruckt von dem was du schreibst und finde mich selbst in einigen denkansätzen wieder. ich kann aber auch deine widersprecher verstehen... die einen mögen mehr salz, die anderen weniger; weil jeder mensch vielleicht ähnlich aber doch einzigartig ist.


Hi!

Danke für Deine Rückmeldung. Was meinst Du genau mit meinen Widersprechern? Etwas wo ich widersprochen habe zu gängigen Meinungen - oder meinst Du Widersprüche in denen ich mich in meinen Beiträgen verhakt habe?


Zitat von graywolf91:
was aber kaum noch jemand macht (wie ich empfinde) ist zu versuchen, den anderen zu verstehen. warum kann der sowas behaupten? hat er einen grund oder sogar das recht dazu? warum unterscheidet sich das zu meiner ansicht? können, auch wenn 90% nix für mich sind, die restlichen 10% für mich von nutzen sein, steckt da wahrheit drin die mir noch unerschlossen blieb. kann ich was aus dieser äußerung lernen?
die antworten muss jeder selbst entscheiden und sie können in sämtliche richtungen entfallen!


Ja, und in dem Absatz von Dir stecken für mich mindestens zwei Punkte drin:

1. Sehe ich auch wie Du, dass gegenseitiges verstehen wollen oder können aus meiner Sicht kaum jemand versucht... (meinem Eindruck nach fühlen sich viele auch sehr schnell angegriffen, verletzt oder so und sind dann mit ihrer eigenen Emotionalität beschäftigt)

2. Erlebe ich ein starkes Schwarz-Weiß-Denken in unserer Kultur. Etwas ist entweder dieses oder jenes. Aber wenig dazwischen. Das klingt für mich an, wenn Du von Deinen beispielhaften 90% bzw. 10% sprichst - dazu muss man ja die Grautöne wahrnehmen können und z.B. dann auch den einen Teil eines Beitrages (um es mal hier auf die Beiträge zu beziehen) interessant zu finden und GLEICHZEITIG kann man ja bei anderen Bereichen einer ganz anderen Meinung sein... und das am besten vielleicht noch - so würde ich es mir wünschen - dass auch hier über die Trennenden Anteile der andere dann nicht direkt diffamiert wird oder so, sondern man kann sich ja trotzdem weiter austauschen.


Zitat von graywolf91:
zum thema therapeuten auch noch ein vergleich...
es gibt leute die gerne kochen und es gibt köche.
es gibt therapeuten und es gibt leute die mir einfach so helfen.
eine erkältung kann auch ohne krankenhausaufenthalt verheilen.
was ich sagen will... der seele/ der psyche kann auch anders geholfen werden. ein freund, ein erlebnis, eine unbekannte person kann vieles verändern. nur ist so etwas nicht steuer- oder planbar. ....und manchmal auch definitiv nicht genug!


Das gefällt mir gut und sehe ich auch so. Und noch mal betont: ich finde Therapeuten grundsätzlich wichtig und wertvoll. Aaaber ich denke man sollte vielleicht auch nicht zu sehr an diesem Konzept kleben. Wie lange gibt es überhaupt schon Psychotherapeuten? Ich glaube seit ca. 100 Jahren, maximal etwa 150 Jahren? Vorher nannte man sie wohl nur anders - da waren es vorwiegend die Theologen oder auch Schamanen, je nach Erdteil. Kurz etwas Ironie: wie haben die Leute nur mit ihrer Psyche umgehen können, bevor es Psychotherapeuten gab?! Die müssen ja ALLE TOTAL KRANK GEWESEN SEIN weil sie keine Experten hatten, die ihnen erklären konnten was mit ihnen los ist...

Bitte, seht das differenziert: ich möchte noch mal wiederholen, dass ich es wiederum auch enorm wichtig und gut finde, dass es Therapeuten gibt - und spätestens wenn man die Sachen selbst nicht mehr in den Griff bekommt oder auch nur meint es nicht mehr alleine hinzubekommen, ist es schon sehr erleichternd, dass es mittlerweile Einrichtungen und Ansprechpartner für so etwas gibt... Ich denke nur, dass wir uns nicht zu abhängig machen sollten von Experten und sämtliche Angelegenheiten der Seele/Psyche/Mentales/Emotionales extern auslagern...

10.09.2013 10:56 • #29


H
Zitat von Daisy85:
@ auch einsam

Interessanter Beitrag der zum nachdenken anregt .
Ich denke wir leben in einer Gesellschaft in der viele Menschen die Einstellung haben jeder ist sich selbst der nächste. Daher kommen auch oft nur oberflächliche Kontakte zustande und manchmal habe ich den Eindruck die Leute wollen gar nicht mehr. Echt traurig ... Sobald es anstrengend wird sind viele weg.


Hmmm... Das blöde an der ganzen Sache finde ich ja, je mehr jeder sich selbst der nächste ist umso geringer ja der real erlebte Eindruck von Unterstützung, des Aufeinanderzugehens und letztlich des echten Kontakts insgesamt. Und darauf hin entscheiden sich dann wieder mehr Leute ich kriege ja eh keine Unterstützung also kümmere ich mich jetzt nur um mich... Es ist ja nichts verkehrt daran, denke ich, sich um sich zu kümmern. Vielleicht als wichtigste und erste Person im eigenen Leben. Aber wenn sich viele Leute so immer weiter zurückziehen wird die Situation ja eher noch ungünstiger, finde ich.

Insofern denke ich, wird es mir - trotz herber Rückschläge - auch weiterhin ein Anliegen bleiben, zumindest zu versuchen, auf andere zuzugehen und ihnen auch Gehör zu schenken. Ich finde es geradezu absurd, wenn ich das jetzt aus Enttäuschung komplett einstellen würde und selbst aber weiterhin gerne hätte, dass auch auf mich zugegangen wird. (wenn jemand absolut am Ende ist mit seiner Kraft sehe ich das allerdings noch mal anders - kommt immer auf den Ausgangspunkt an - und ich persönlich, bei allem erfahrenen Leid, finde glücklicherweise auch immer wieder zurück in die eigene Kraft - hat vielleicht auch nicht jeder Zugang zu)

Viele Grüße

10.09.2013 11:27 • x 1 #30


D
Das is gut dass du auf andere zugehst ... Nur bedenke du kannst die anderen nicht ändern und viele Leute sind eben so das sie nur ihr eigener Krempel interessiert . Bei denen wirst du deine zeit verschwenden und die wenigen Ausnahmen muss man erstmal finden ...

10.09.2013 11:38 • #31


C
@Auch-einsam:

nach wie vor tönst Du wie jemand der sich selber gern reden hört. anderen, die Deinen bisher sinnfreien Beitrag kommentieren, drehst Du förmlich das Wort im Mund um. keine Ahnung was Du damit bezwecken willst. wenn Du dieses Forum hier zur reinen Selbstdarstellung nutzen möchtest dann wirst Du hier jedenfalls reichlich Bühne finden.

10.09.2013 12:05 • #32


J
Hallo Auch-einsam,

mir persönlich ist das viel zu viel Text. Die Basisformeln sind im Grunde ganz einfach die Chemie muss stimmen, man muss sich miteinander wohl fühlen, Gemeinsamkeiten müssen vorhanden sein, man muss sich verstehen. Nur dann ist ein Kontakt meiner Meinung nach von Dauer. Wenn das nicht gegeben ist, scheitert dieser Kontakt früher oder später.

10.09.2013 12:19 • #33


H
Zitat von ClicliDinoim:
@Auch-einsam:

nach wie vor tönst Du wie jemand der sich selber gern reden hört. anderen, die Deinen bisher sinnfreien Beitrag kommentieren, drehst Du förmlich das Wort im Mund um. keine Ahnung was Du damit bezwecken willst. wenn Du dieses Forum hier zur reinen Selbstdarstellung nutzen möchtest dann wirst Du hier jedenfalls reichlich Bühne finden.


Hallo!

Ich muss sagen, ich finde es nicht sehr konstruktiv, meinen Beitrag als sinnfrei zu bezeichnen. Für mich macht mein Thema Sinn. Und für ein paar Leute, die hier geantwortet und auch ein paar weitere, die mir per PN geschrieben haben, scheinbar ja auch - wenigstens teilweise.

Bisher erlebe ich es so, dass Du mich hier persönlich angehst (warum auch immer) bzw. das was ich schreibe dann als sinnfrei u.ä. bezeichnest. Insgesamt bin ich hier auch irritiert, dass aus meiner Sicht wenig Eingehen auf meine Punkte stattfindet. Du meinst, ich höre mich selbst gerne reden? Mag sogar sein. Aber ich würde liebend gerne auch zuhören bzw. lesen wenn Du inhaltlich etwas konstruktives beizutragen hast zu meinem Thema. Ich denke nicht, dass alles, was ich schreibe die reine Wahrheit ist und im Gegenteil würde ich mich freuen, wenn jemand etwas beizutragen hat, mich auf Widersprüche aufmerksam macht oder was auch immer. Das fände ich persönlich sehr viel nützlicher als pauschal das ganze als sinnfrei zu bezeichnen. Das ist für mich irgendwie keine richtige Diskussionskultur mit Deinen bisherigen Beiträgen - insofern frage ich mich, was Du mit Deinen Beiträgen bezwecken willst und würde es gerne erfahren. (auch wenn Du das vielleicht als das Wort im Mund rumdrehen auffassen könntest)

Viele Grüße!

10.09.2013 12:47 • #34


H
Zitat von *Jana*:
Hallo Auch-einsam,

mir persönlich ist das viel zu viel Text. Die Basisformeln sind im Grunde ganz einfach die Chemie muss stimmen, man muss sich miteinander wohl fühlen, Gemeinsamkeiten müssen vorhanden sein, man muss sich verstehen. Nur dann ist ein Kontakt meiner Meinung nach von Dauer. Wenn das nicht gegeben ist, scheitert dieser Kontakt früher oder später.


Hallo Jana,

gut, kann sein, dass es für Dich und viele andere auch zu viel Text ist. Aber mit Deinen Basisformeln ist es mir zu kurz und ich sehe die auch sehr kritisch:

die Chemie muss stimmen
Wie kommt es denn zustande, dass die Chemie stimmt? Ist das einfach Schicksal oder kann man da selbst was zu beitragen?

man muss sich miteinander wohl fühlen
Gleiche Fragen: Wie kommt es, dass man sich miteinander wohlfühlt? Schicksal? Zufall? Unabänderlich? Ist einfach so - oder ist eben nicht so? Oder kann man sowas sogar herstellen oder zumindest fördern? Genauso wie man das umgekehr vielleicht auch sabotieren kann?!

Gemeinsamkeiten müssen vorhanden sein
Wo kommen die denn her? Und wie viele Gemeinsamkeiten? Welche Gemeinsamkeiten? Gemeinsame Rituale, Ansichten, Weltbilder, Glaubenssysteme, Hobbies, Berufe, emotionale Reaktionsmuster, Gewohnheiten...?

man muss sich verstehen
Und das ist entweder so - oder eben nicht? Oder tragen wir nicht selbst dazu bei mit dem wie wir mit anderen umgehen, wie wir auf sie reagieren, was wir ihnen an den Kopf werfen (oder eben nicht)?

Wahrscheinlich fördert meine Nachricht sogar auch nicht den Eindruck des verstanden werdens bei Dir. Womöglich findest Du mein Hinterfragen sogar anstrengend? Und auch wieder der viele Text? Insofern tut es mir Leid, dass ich da nicht näher auf Dich eingegangen bin, sozusagen, sondern erst mal Deine Basisformeln etwas hinterfragen wollte, weil ich die Annahmen, die dahinter stehen könnten, gerade für gute Kontakte nicht nur nicht nützlich sondern eher sogar für kontraproduktiv halte. Vor allem weil das in den Überzeugungen enden könnte (könnte! nicht muss!) dass es nur wenige gute Kontakte geben kann und wenn, dann sind diese halt einfach so und man kann da selbst gar nicht viel dran machen - es ergibt sich eben. Und gegen diese Sicht habe ich etwas, weil wir dann in der Passivität landen und unsere eigenen Gestaltungsmöglichkeiten nicht mehr richtig wahrnehmen können.

Siehst Du das überhaupt so? Kannst Du damit was anfangen?

10.09.2013 12:58 • x 1 #35


G
Hi,

du möchtest Antworten auf deine Fragen.
Z.B. auf diese:
Zitat von Auch-einsam?:
wieso kommen auch unter Einsamen so wenige Kontakte zustande?

Aber sorry, ich finde diese Frage wirklich absurd. Das ist so, als würdest du fragen: Wieso sind so viele Kranke krank?

Deswegen kann ich dir darauf keine sinnvolle Antwort geben. Natürlich könnte ich ein paar der üblichen Erklärungen dazu bringen - aber die ergeben keinen wirklichen Sinn.

10.09.2013 13:02 • #36


C
Zitat von GastB:
Hi,
du möchtest Antworten auf deine Fragen.
Z.B. auf diese:
Zitat von Auch-einsam?:
wieso kommen auch unter Einsamen so wenige Kontakte zustande?

Aber sorry, ich finde diese Frage wirklich absurd. Das ist so, als würdest du fragen: Wieso sind so viele Kranke krank?
Deswegen kann ich dir darauf keine sinnvolle Antwort geben. Natürlich könnte ich ein paar der üblichen Erklärungen dazu bringen - aber die ergeben keinen wirklichen Sinn.


jetzt bin ich aber mal gespannt auf den Roman den der Threadersteller darauf als Antwort tippen wird.

10.09.2013 13:13 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

J
Ist es nicht tatsächlich so, dass es sich in der Realität ergibt oder auch nicht? Denn erzwingen kann man Sympathie und Freundschaft nicht.
Auch wenn du diese Sätze kontraproduktiv findest, sind sie meiner Meinung nach dennoch wahr.

10.09.2013 13:27 • #38


RainerSkeptiker
Hallo,
was ich nun noch gar nicht begriffen habe ist das eigentliche Anliegen dieses Threads. Geht es um eine theoretische Diskussion oder möchte der Themenstarter seine eigene Einsamkeit überwinden?
Es wird überall viel geschrieben. Mehr oder wenig sinnvolles. Das mag manchen Menschen helfen. Aber allein vor dem PC sitzen und gegen Einsamkeit schreiben, dies ist schon ziemlich kontraproduktiv.
Ich stelle das in anderen Teilen des Forums auch fest. Es wird die Frage gestellt “ Wer kommt aus Hannover ?“ . Dann melden sich einige Leute und das war es. Was soll das? Entweder man hat die Absicht sich vielleicht zu treffen oder die Angabe des Wohnortes ist völlig ohne Wert.
Schreiben Als Selbstzweck?
Gruß
R.

10.09.2013 14:34 • #39


C
nun Rainer, wie ich schon schrieb, ich vermute dass es sich bei dem Threadersteller um einen reinen Selbstdarsteller handelt. große, aber meist leere Worte, schwingend aber in keinem anderen Thread was schreiben, nicht mal in der Vorstellungsrunde oder überhaupt was über sich erzählend schreibt er nur hier seine Texte.

einer von vielen in diesem Forum, die tippen ich bin einsam, suche eine Person die X.Y und Z sein muß, aber niemals A,B, oder C sein darf und wehe sie interessiert sich für dies oder jenes und redet dann auch noch davon.....

davon gibt es hier ja mehr als genug. und dann wundern die sich darüber dass die so allein sind .....

werd mich in diesem Thead auch nicht mehr äußern!

10.09.2013 14:42 • x 1 #40


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Reinhard Pichler