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35

TomTomson
Jo hab ich etwas missverstanden. Meiner Meinung nach ist es etwas sehr zentrales. Vielleicht reden wir auch vom selben aber merken es nicht.^^
Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute auf deinem weiteren Weg, es ist etwas sehr spannendes sich selbst zu ergründen.

08.03.2018 18:10 • #21


D
@TomTomson

Danke, dir auch viel Erfolg auf deinem weiteren Weg.
Ich danke für deine Worte und das teilen deiner Sichtweite.

08.03.2018 18:17 • #22


A


Ja ich bin einsam

x 3


D
Zitat von DevillsAdvocate:
@TomTomson

Danke, dir auch viel Erfolg auf deinem weiteren Weg.
Ich danke für deine Worte und das teilen deiner Sichtweise.


Okay wollte nur editieren. Wie lösche ich einen Beitrag?

08.03.2018 20:58 • #23


M
Gar nicht, Du kannst nur innerhalb von 10 Minuten auf ändern gehen

08.03.2018 21:02 • #24


J
@DevillsAdvocate
Hi,

hattest du mittlerweile Erfolg bei der Jobsuche, wie läufts sonst so? Hast dich ja schon ne Weile nicht mehr gemeldet, würde mich echt mal interessieren, wie es bei dir weitergegangen ist.

Gruß
jh1d92

13.03.2018 22:21 • #25


D
@jh1d92

Ich melde mich morgen mal wieder, kam irgendwie nicht mehr zum schreiben in den letzten Tagen.

14.03.2018 00:46 • #26


D
Mein erster Arbeitstag;

5 Stunden Schlaf, ja okay...hab meine eigene Vorgabe von 22:00 ins Bett bis auf 2:00 ausgereizt. Da war ich aber
trotzdem. Und wie war es? Naja, die Tätigkeit an sich war, sehr einfach gehalten geht in Prinzip um die Plfege
der Außenanlagen einer Schule für Menschen mit Behinderungen, dann fühlt sich das ganze gleich viel sinnvoller an,
dann kann ich mir sagen, hey du machst hier was für Menschen die in ihrem Leben eingeschränkt sind. Der Hausmeister
der für mich zuständig ist war ziemlich nett, älterer Herr um die 60. Ich soll selbstbestimmt arbeiten, nun gut den
ersten Tag hab ich gut hinter mich gebracht trotz wenig Schlaf habe ich meine Arbeit erscheint mir, gut erledigt.
In 7 Stunden muss ich wieder dort sein, aber etwas hält mich wach...diese verdammte Unruhe.

Die ewige Müdigkeit, oder auch der Nebel der mir die Sicht erschwert;

Ich habe auch während ich krank war, immer wieder versucht neue Dinge zu schaffen, sei es Ausbildung, Abi
oder sonstiges. Immer bin ich gescheitert. Im Rückblick betrachtet war ein guter Part daran diese verdammte
Müdigkeit, müde...immer müde. Es ist so als ob ich hätte einschlafen können sobald ich die Augen schließe. Nur
die letzten 2 vielleicht auch mal 3 Stunden des Tages fühlte ich mich überhaupt halbwegs wach - über Jahre.
Das wird wohl eine Begleiterscheinung meiner Depressionen gewesen sein.

Unruhe - Phantomschmerzen

Ich habe Angst, Angst zu scheitern. Heute war schlimm, sehr schlimm. Seit 20:00 war es da, dieses Gefühl
dieses unerträgliche Gefühl. Ich kann es nicht beschreiben wie es sich anfühlt selbst wenn ich wöllte. Hinzu
kommen aber Schmerzen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen teilweise fühlen sich meine Arme und Beine so
geladen an als würden sie im nächsten Moment wegen Überdruck platzen. Es ist nicht so das mich das
verängstigt, ich kannte das bereits. Sobald ich mir selbst Druck mache habe ich Schmerzen und sie steigern
sich. Grade ist es okay, es ist okay...ich hab Beruhigungstabletten nehmen müssen, wieviele waren es, 8?
Nun gut, ich darf 6 pro Tag nehmen das ist mein Bedarf zumindest offiziell. In der Regel nutze ich keine einzige
teilweise über Wochen nicht jetzt hatte ich sie nötig und ich bin froh das sie da waren.

Edit; Was ich vergaß, Restless-Legs-Syndrom - Sagt dir nichts? Google hilft dir.
Jedenfalls krieg ich meine Beine nichtmehr ruhig, obwohl ich mich erschöpft fühle
also vom Montag immernoch, kein Wunder wenn man die letzten 2 Jahre nur rum-
gesessen hat, aber das mein Geist Ruhe will und mein Körper Bewegung kann ich
noch nicht so in Einklang bringen.

Ich brauche keine ollen Phrasen -

Phrasen sind nicht das was ich brauche. Ich bin tatsächlich immernoch zuversichtlich das alles hinzubekommen,
ich habe Ziele die ich erreichen möchte. Und ich werde nicht zusehen wie die Zeit ins Land verstreicht und ich
nichts davon realisiere. Egal wie schlecht es mir geht, egal was kommt ich muss und ich werde weitermachen.
Scheitern ist keine Option. Diesen Spielraum gewähre ich mir diesmal nicht zu oft habe ich Dinge nicht erreichen
können - diesmal nicht!

Einwenig Struktur könnte mir gut tuen;

Es gilt nun, Dinge zu finden die mir meinen Weg erreichbar gestalten. Sei es durch das angewöhnen von festen
Strukturen oder sonst wie, irgendwas muss sich ja finden lassen. Ganz klar kann ich auch sagen das ich sicher
nicht viel meiner freien Zeit anders verbringen werde wie vorher, sondern weiterhin im Internet umher geistere,
aber Kleinigkeiten haben ja manchmal auch eine große Wirkung.

Zwischenzeitlich;

Ich war bei dem Geburtstag eines Familienangehörigen. Und um das im Vorfeld schonmal gesagt zu haben,
meine Familie würde alles für mich tuen. Egal wo, egal wie, egal wann. Dennoch, in Ihnen hab ich leider
niemanden der mir ein offenes Ohr leiht. Zu fern sind sie von den Problematiken die mich betreffen,
irgendwie tut das weh. Ich weiß das es nicht aus mangelndem Interesse ist, aber irgendwie ist das ein
Punkt der dazu führt das ich mich bei Familienzusammentreffen sehr einsam fühle, umgeben von Menschen
die sich um mich sorgen, die eigentlich auch für mich da sind. Dieser fehlende Draht zu meinen Problemen,
ich weiß nicht, irgendwie...tut das weh. Nun gut das wars erstmal, ich muss gleich schonwieder aufstehen.

14.03.2018 02:14 • #27


D
Was ich mal wieder nicht verstehe;

Liebe, was ist das? Das ist also etwas das durch innere Verbundenheit kommt?
Wie kann es sein, dass behauptet wird das Liebe nicht hauptsächlich von der
Optik beeinflusst wird, wenn die meisten Menschen nur ein Geschlecht lieben?
Wenn ich mich mit jemandem so tief verbunden fühle, wieso sollte ich dann
das Geschlecht in diese Rechnung mit einbeziehen? Für mich, ergibt es einfach
keinen Sinn das die meisten Menschen nur ein Geschlecht lieben. Ich kann es
einfach nicht verstehen, was interessiert es mich was du zwischen den Beinen
hast, wenn ich einfach eine tiefe Verbundenheit empfinde? Das klingt für mich
so heuchlerisch, und falsch. Ich denke dieser Text wird 99% vor den Kopf
stoßen, bitte versucht mich nicht vom Gegenteil zu überzeugen. Ein sachlicher
Meinungsaustausch ist natürlich etwas anderes.

14.03.2018 02:44 • x 1 #28


W
Zitat von DevillsAdvocate:
Was ich mal wieder nicht verstehe;

Liebe, was ist das? Das ist also etwas das durch innere Verbundenheit kommt?
Wie kann es sein, dass behauptet wird das Liebe nicht hauptsächlich von der
Optik beeinflusst wird, wenn die meisten Menschen nur ein Geschlecht lieben?
Wenn ich mich mit jemandem so tief verbunden fühle, wieso sollte ich dann
das Geschlecht in diese Rechnung mit einbeziehen? Für mich, ergibt es einfach
keinen Sinn das die meisten Menschen nur ein Geschlecht lieben. Ich kann es
einfach nicht verstehen, was interessiert es mich was du zwischen den Beinen
hast, wenn ich einfach eine tiefe Verbundenheit empfinde? Das klingt für mich
so heuchlerisch, und falsch. Ich denke dieser Text wird 99% vor den Kopf
stoßen, bitte versucht mich nicht vom Gegenteil zu überzeugen. Ein sachlicher
Meinungsaustausch ist natürlich etwas anderes.


Ich gehöre damit dann schon mal zu dem einen Prozent, das sich nicht vor den Kopf gestoßen fühlt. Zum einen meine ich dass Liebe jeder Mensch für sich selbst definiert. Der Begriff beinhaltet so viele verschiedene Facetten, dass es dafür keine einheitliche Auslegung gibt, wie Liebe umgesetzt wird. Zum Geschlechtsthema: Da spielen aus meiner Sicht 2 Sektoren eines jeden Indiviuums eine Rolle: Der Verstand und die Urinstinkte. Der Verstand ist derjenige der eben die Auswahl, um deine Worte zu verwenden, innerer Verbundenheit als Faktor verwendet ob Liebe (fortbe-/ent-)steht.
Das Unterbewusstsein ist aber auf andere Dinge gepolt: Vermehrung. Diese Urinstinkte sind nach wie vor in uns drin. Und da wird eben nach den dafür notwendigen Merkmalen abgeglichen ob der Nachwuchs gut wird und in einer stabilen Umgebung heranwachsen kann.

14.03.2018 12:20 • x 1 #29


D
Ich witme diese Passage meinen Erinnerungen, einige davon mögen uninteressant seien oder belanglos erscheinen, für mich sind sie mein Leben.

Messdiener-Lager;

Es ist jetzt sicher über 10 Jahre her das ich mich auf einem Messdiener-Lager befand, natürlich war ich auch in dieser Gemeinschaft
ein Außenseiter. Das Menschen mich respektlos behandeln ging schon immer an mir vorbei, nun sollte es aber so seien das einige dies
zu mir waren. Meine Schwester war auch auf diesem Lager, bekam es mit und weinte aufgrunddessen. In diesem Moment habe ich mich
so schlecht gefühlt wie noch nie zuvor, es ist mir vollkommen egal wie es mir geht, aber meine Schwester traurig zu sehen zeriss mir das
Herz. Dieser Moment hat sich in mein Hirn gebrannt, es ist wie ein glühender Nagel der sich langsam durch mein Fleisch bohrt. Dieses
Gefühl...ich kann es nicht beschreiben. Mit dieser Bagatelle beschäftigte ich mich nun seit über 10 Jahren, an jedem einzelnen Tag.

Ich bin schuld - auch wenn ich nichts dafür kann;

Um nur eine Situation zu benennen wie meine Mutter an der Fürsorge für meine Person zerbrach erzähle ich nun dies.
Ich hatte schon immer Schwierigkeiten mit meinen Mitschülern, nun sollte es so seien das die Mutter des Schülers der
mich schon immer am schlechtesten behandelt hat wutendbrannt zu meinem Elternhaus kam, weil ich ja so ein schlechter
Mensch sei der ihrem Sohn schaden zufügen würde. Ich kann auch diese Situation noch heute sehen als würde ich sie
gerade erneut erleben, meine Mutter wie sie da weinend im Hausflur steht, in ihrem eigenen Zuhause und von dieser
Frau angeschrien und fertiggemacht wird. Natürlich kann ich nichts dafür, ich habe ja nicht bewusst so gehandelt das
meine Eltern es schwer hatten für mich zu sorgen, aber ich bin dennoch Schuld an den Problemen die ich über meine
Familie gebracht habe. Ich bin Schuld daran das meine Mutter heutzutage ein Wrack ist, und dass sie sich in die
Alk. geflüchtet hat. Und mit dieser Schuld muss ich leben. Man kann sagen was man will, ich tat es nicht
mit Absicht, aber ich habe ihr Leben zerstört. Meine Eltern haben Freundschaften verloren wegen mir, meine Eltern
sind heutztage fast so einsam wie ich, weil sie mich nie aufgegeben haben.

Christentum - Die Religion der Nächstenliebe

Von Menschen enttäuscht zu werden war und ist für mich nie etwas neues gewesen. Von einer gesamten Gemeinschaft
verarscht, abgeschoben und belogen zu werden hat mich (10 Jahre alt) zerstört. Es war einige Wochen vor dem Lager
der Messdiener-Gesellschaft wo 3 Erwachsene Menschen an mein Elternhaus herantraten um zu verkünden das ich nicht
am Lager teilnehmen könnte da man meine Aufsicht nicht erbringen könnte da mein Gruppen-Leiter verhindert sei. An sich
nicht schön, im Nachhinein zu erfahren das sie gelogen haben, war eine Erfahrung die tief sitzt. Danke an diejenigen
die daran beteiligt waren, danke dass ihr einen Menschen ausgeschlossen habt der nichts hatte, ein Kind was von der
Außenwelt sowieso nur Ablehnung kannte. Ihr habt mir nichts neues gegeben, aber ihr habt es perfektioniert mich alleine
auf dieser Welt zu fühlen.

Das sind erstmal 3 kleine Geschichten - Vielleicht kommen demnächst Neue.

14.03.2018 14:36 • #30


calinmagique
@DevillsAdvocate , Dankeschön, dass Du dieses Thema anschneidest, das gelänge nicht vielen.

Mein bester Freund predigt immer, dass die Seele geschlechtsneutral sei und das er beim Streicheln weder
physisch noch energetisch einen Unterschied zwischen Mann und Frau spüre. Nicht sehr charmant gegenüber der
Damenwelt, wie ich finde, aber na ja...
Auch wird er nicht müde zu betonen, dass Verliebtheit eine sehr unreife, da irrationale Form des Mögens sei und
er lieber nach der Spitzengruppentherorie lebe, also mehrere Menschen, die er alle sehr mag, aber mit denen er
keine Intimität teilt.

Auch kann er mit ero. nicht viel anfangen, weil s.E. sehr viel zusammenpassen muss, damit es klappt und der
Matratzensport oft zur Prüfung wird und der Zensur die Luft des anderen ist. Er bezeichnet sich als a-... und
erforscht gerade, ob er wirklich keine Libido hat oder ob die in seiner lieblosen Kindheit nur verschüttet wurde.

Ich befinde mich zwischen seiner und Wollperts Theorie: Dass sich die meisten Männer zu Frauen hingezogen fühlen u.u.,
ist reine Biologie. Auch dass wir schöne Menschen als anziehender empfinden als unscheinbare, liegt in der Sache der Natur. Warum putzen sich Blumen und Vögel heraus?

Bin gespannt, wie sich die Diskussion darüber hier entwickelt.

lg

calin

14.03.2018 16:10 • #31


D
Ich danke euch beiden für eure Beiträge und werde mir demnächst die entsprechende Zeit dafür nehmen
um eine Antwort zu formulieren, erstmal gilt es für mich die Worte zu verstehen und dann kann ich auch
darauf reagieren. Werde mich nun aber erstmal mit etwas anderem beschäftigen.

Was meine Eltern für mich getan haben;

- Jegliche möglichen Therapieplätze ermöglicht, hierbei möchte ich gerne erwähnen das meine Mutter es
immer geschafft hat, das egal welche Form von Therapie es seien sollte, dass ich nie länger als 2 Wochen
Wartezeit hatte, wie sie das geschafft hat ist mir bist heute ein Rätsel
- Wie gesagt, ich war kein einfaches Kind, meine Eltern haben sich von sämtlichen Menschen getrennt die
etwas gegen mich gesagt haben, oder versucht haben mich in den Dreck zu ziehen.
- Es wurde jahrelang seperat für mich gekocht, ich esse nur sehr wenige Dinge, das heißt meine Mutter
musste neben dem normalen Essen für sich/Geschwister auchnoch für mich seperat vorm Herd stehen,
jahrelang hat sie das gemacht.
- Meine Eltern haben 2 Jahre lang einen großen Teil ihres Geldes für mein Internat weggeben müssen,
Geld spielte für sie nie eine größere Rolle als ihre Kinder auch wenn das heißt an den eigenen Interessen
einzusparen.
- Sie ertrugen meine Launen, als Kind war ich nichtnur in der Schule problematisch, Zuhause war ich es
natürlich auch, ich war launisch, mies gelaunt und absolut assozial. Ich war ein undankbares Etwas und
das sehe ich ein.
- 2 Jahre lang habe ich mich wenn ich nicht in der Schule war zu 100% in meinem Zimmer isoliert, ich habe
mich eingeigelt, den gesamten Raum vermüllt und trotzdem wurde nie ein schlechtes Wort gesagt, man
brachte mir mein Essen sogar vor meine Türe, ohne je Dankbarkeit zu erwarten oder zu bekommen.
- Als meine schulischen Leistungen abfielen versuchten sie auch dort so gut wie es geht alle Wogen zu
glätten, organisierten Nachhilfe etc. Und selbst nachdem ich mal für mal scheiterte, haben sie ihre Hoffnung
in mich nicht verloren, ich weiß noch als ich vom Gymnasium abging sagte mein Vater mir, ich erwarte garkeine
guten Noten von dir, 4en reichen mir voll und ganz, ich will doch nur das du einen Abschluss bekommst
- Ich habe meine Eltern in meine dunkelsten Stunden hineingezogen, mein Vater musste seinen eigenen
Sohn zur Intensivstation bringen nachdem ich nichtmehr wollte, ohne die schnelle Reaktion meines Vaters
damals wäre ich heute nichtmehr da, mein Vater hat mir mein Leben nicht nur einmal geschenkt, an diesem
Tag schenkte er es mir ein 2tes mal.
- Auch heutzutage, wenn ich sage wie sehr mir alles Leid tut, sagen sie das es mir nicht Leid tuen muss,
meine Eltern lieben mich, bedienungslos.

Ich weiß nicht womit ich diese Menschen verdient habe, wahrscheinlich habe ich das nichtmal, aber ich
würde für sie in den Tod gehen wenn es seien müsste, es gibt für mich nichts heiligeres mehr, als die
Ehre meiner Familie.

14.03.2018 16:30 • #32


S
Zitat von DevillsAdvocate:
das ich selbstständig und unabhängig seien möchte
und nicht aufgrund von Erkrankung abhängig von Leistungen seien will.


Mach dir keine falschen Illusionen: als Lohnsklave wirst du genauso abhängig sein.

Du wechselst lediglich den Unterdrücker - vom Staat zum Arbeitgeber.

14.03.2018 16:37 • #33


D
Zitat von sippin haterade:

Mach dir keine falschen Illusionen: als Lohnsklave wirst du genauso abhängig sein.

Du wechselst lediglich den Unterdrücker - vom Staat zum Arbeitgeber.


Ich bin mir bewusst das unser Systeme nicht fair ist. Es geht hier hauptsächlich darum,
sich nichtmehr ganz so nutzlos zu fühlen. Dann verkaufe ich meine Zeit für Geld nunja,
aber das ist dann der Preis den ich zahle.

14.03.2018 16:40 • #34


calinmagique
Du hast ganz tolle Eltern.
Früher warst Du schwierig und undankbar;
umso shcöner ist es, dass Du heute die Leistungen
Deiner Eltern zu schätzen weißt und ihnen Deinerseits
hilfst und für sie einstehst.

14.03.2018 17:17 • #35


J
@DevillsAdvocate
Du kannst dich sehr gut selbst reflektieren und weißt auch noch viel aus deiner Kindheit. Bei mir ist es so, dass ich vieles schon vergessen habe, ich erinnere mich nur noch gut an meine Zeit im Kinder- und Jugendheim. Zum Glück war ich in einer privaten Einrichtung, weil der Leiter bei uns war sehr engagiert und hat uns wirklich ein Gefühl von Zuhause gegeben. Gerade die Sommerferien waren dort immer toll, weil wir mit der Jugendgruppe jedes Jahr nach Österreich gefahren sind und an einem See in Kärnten Zelten waren. Das hatte mich ein bisschen fröhlicher werden lassen, obwohl ich Halbwaise bin und mein noch lebender Vater überhaupt kein Interesse an mir hat.

Bezüglich deiner körperlichen Wahrnehmung kann ich dir sagen, dass ich so etwas auch kenne. Manchmal hatte ich mein komplettes Körpergefühl verloren. Das war furchtbar, es ging dann aber mit speziellen Psychopharmaka wieder weg, ich musste aber eine Pause während meiner Ausbildungszeit einlegen. Ich war einfach überarbeitet.

14.03.2018 18:55 • #36


D
Was hört ihr so für Musik?
Ich brauch mal was Neues für kreativen Input c:

14.03.2018 22:33 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

J
Manchmal höre ich stundenlang Musik und versuche mich zu entspannen. Am liebsten schnelle oder aktuelle Hits, aber auch Eurodance aus den 90ern. Was ich gar nicht abkann sind bestimmte deutsche Rapper mit dieser widerlichen Fäkalsprache.

14.03.2018 22:47 • #38


D
Ich konnte mir bisher noch keine klaren Gedanken über die Thematik machen auf die ich noch eingehen wollte, in Vergessenheit ist sie jedoch noch nicht geraten.

Die Neuzeit/oder auch=Wie ich malwieder meilenweit von meinem ursprünglichen Thema abgewichen bin;

Man könnte meinen das die Menschen näher aneinander gerückt seien durch die Digitalisierung, nahezu jedem ist oder sollte aber
bewusst seien das dem nicht so ist. Kein Mensch interessiert sich mehr für sein Gegenüber. Wir koexistieren nurnoch nebeneinander
ohne anderen die Chance zu lassen, an unserem Leben teilzuhaben. Wir hinterfragen Dinge nichtmehr, sondern
nehmen sie so hin wie sie sind. Für jeden Reichtum den wir hier haben, muss irgendwo anders ein Mensch bluten. Skla.
findet auch heutzutage noch statt, nur sieht man das nichtmehr so offen. Wir alle machen uns zu Skla. eines Systemes das
garnicht darauf ausgelegt wurde, dass es uns gut geht. Vom Tellerwäsche zum Millionär? Glaubt da noch irgendjemand dran in
unserer Zeit? Mir scheint es viel mehr so als ob unsere Gesetzesgebung darauf ausgelegt ist den kleinen Menschen klein zu
halten. Wir werden immer nur genauso viel bekommen, das es dazu reicht das wir uns nicht auflehnen. Der freie Geist wird
unterdrückt, Kreativität und Individualismus werden im Keim erstickt. Wir sind alle gleichgeschaltet. Deswegen gibt es in meinen
Augen heutzutage immer mehr Menschen die ihren Weg in die Gesellschaft nicht schaffen können. Jeder von uns sollte ja am
besten normal sein, aber was ist dieses normal überhaupt. Normal, oder dem Norm gerecht zu seien ist heutzutage augen-
scheinlich vielen wichtig, aber wer bestimmt überhaupt diese Normen? Wer kann es wagen mir zu sagen, dass mir kein Platz
zusteht nur weil ich mich nicht nach Normen richte, an denen ich nichtmal mitgewirkt habe? Ich bin froh das ich heutzutage
nurnoch das mache, was ICH für MICH als richtig empfinde, wir sind alle Götter. Und wir verdienen es auch so behandelt zu
werden, jeder von uns. Auch wenn ich z.B. dich nicht leiden kann, darf ich mir nicht das recht herausnehmen deinen Wert
geringer anzusehen als den eines anderen, oder den meinen. Wir sind Individuen, wird sind schön, wir sind groß, wir sind
stark. Und nur wir selbst können dafür sorgen das unsere eigenen Interessen gewahrt werden. Niemand sollte das recht
haben deine persönliche Freiheit einzugrenzen nur weil die Gesellschaft das so will, solange du mit deinem Verhalten niemand
anderem schadest der ihn einschränkst, sollte dir dein eigenes Interesse bewusst seien. Handle danach, mach dich nicht
zu einem Skla. der Gesellschaft, du bist wertvoll.

- Meine Meinung muss nicht deine sein, dass ist auch ein Teil deiner persönlichen Freiheit -

15.03.2018 23:04 • #39


J
Zitat von DevillsAdvocate:
Ich bin froh das ich heutzutage
nurnoch das mache, was ICH für MICH als richtig empfinde, wir sind alle Götter. Und wir verdienen es auch so behandelt zu
werden, jeder von uns.


Treffender hätte ich es nicht ausdrücken können. Bei den ganzen sozialen Feinheiten und Fettnäpfchen, in die man heute treten kann muss man auch versuchen, dass man sich selber noch ausreichend lobt und sagen kann, ich mag mich so wie ich bin. Es ist und bleibt wichtig zu wissen, wie man sich unabhängiger von der Meinung anderer machen kann. Kritik kann aber auch eine Chance sein, sein eigenes Verhalten zu überdenken. Der Gegenüber möchte ja etwas mit seiner Kritik bewirken, also ist er auch weiterhin an Kontakt interessiert, wenn er nicht gerade dein schlimmster Feind ist.

20.03.2018 23:29 • #40


A


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