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N
Hey Leute, ich hab mich in eurem Forum mal angemaldet weil ich selbst nicht mehr weiter weiß, es hat mich schon Ordendlich überwindung gekostet was zu sagen hier, ich weiß auch nicht ob das hier das richtige Forum ist , falls nicht wäre es ganz lieb wenn ihr mich weiterleiten könnt..Also ich bin 19 jahre alt und lebe bei meiner Familie, bzw, nebenan in einem Ferienhaus, ich weiß nichtmal wie ich hier anfangen soll es ist mir regelrecht peinlich und unangenehm, ich weiß jetzt sagen einige das muss es mir nicht aber es ist so! Ich hoffe fast jeden tag darauf irgendwie zu sterben, durch einen dummen Unfall oder einer Überdosis an Dro., jedoch trau ich mich nicht so richtig.
Ich bin Depressiv, ..glaube ich, ich war von meinem 15 bis 17 Lebensalter in physologischer Behandlung wegen Mobbing und weil es zuhause nicht klappte, ich bin rausgeflogen aber wurde wieder aufgenommen, vorweg ich liebe meine Eltern über alles, auch wenn sie mal streng sind, und auch wenn ich eigendlich tun und machen kann was ich will, fehlt mir Zuneigung, mein Dad hat mich noch nie in den arm genommen oder mir gesagt das er mich gern hat, nur von meiner Mutter höre ich es das er es angeblich doch tut..ich war auch schon in mehreren Bezieungen , alle gescheitert nach einem halben Jahr, und ich weiß nicht, ich glaube ich bin ein sehr anfälliger und sensibler Mensch was das angeht, vor 3 Jahren begann ich zu *beep* und das tu ich heute noch und es hilft mr ja, andere Dro. kamen dazu..nur mit Ectasy fühle ich mich glücklich und geliebt... keiner meiner Freunde oder Verwanten wissen wie ich denke, weil es mir wiegesagt unangenehm ist, ich möchte nicht als Weichei dastehen, vorallem nicht meinem Vater gegenüber, er hat alles geschafft und erreicht was er sich vorgenommen hat und ich rede mir seit einem Jahr ein ich sei ein Niemand, weil es ihm einmal ausgerutscht ist mir gegenüber und ich bemerkte das er recht hatte..ich bin seit über 2 jahren am führerscheindabei und meine eltern komm und schieben mich immer, Los mach ihn zu ende!..aber ..ich kann nicht , ich weiß nciht wieso, ich will meine Elern nicht enttäschen, es gibt nichts schlimmeres für mich als meine Eltern zu Enttäuschen, ich habe das gefühl ich bin für sie eher nur ein Klotz am Bein, ich zieh mich immer weiter zurück und trinke heimlich, sehr viel, aber ich schaffe es immer alles vor meinen Eltern zu verheimlichen, in ihren Augen bin ich kein Depressiver , sensibler, Dro.nehmender und suizidgefährender Sohn.. in ihren augen bin ich ein fauler, frecher Sohn der es nicht verdient hat in den Arm genommen zu werden..

ich ritze mich nicht oder ähnliches aber ich stell mir fast täglich vor wie es wohl wäre wenn ich nicht mehr da wäre, hätten sie weniger Probleme? Wer würde mich alles so vermissen und wielange würde man trauern, und der Gedanke, das wenn ich sterbe, 1 Tag alle an mich denken und mich vielleicht vermissen, wäre es mir wert.

Ich wünsche mir nicht viel, ich will nur mal ab und an eine Umarmung habe und hören das ich was gut gemacht habe, und nicht vorgeworfen bekommen das ich ein Niemand bin und nichts auf die Reihe bekomme, ich möchte keinen Terapeuten mehr, ich sitze nach der Arbeit zuhause an meinem PC Spiel ne runde , schreib mit Freunden und trinke dabei, soviel bis ich einschlalfe, ich habe in 1 jahr über 2 Tausend € nur für Alk., und Dro. ausgegeben, und der Gedanke das ich 2 tausend in meinen Lappen reingesteckt habe den ich fast fertig hatte aber jetzt alles weg ist , macht mich fertig, ich weiß nicht wieso ich nicht weiter gemacht habe, es war sicherlich nciht weil ich zu faul war, nein, aber ich weißs nciht wiesom ich konnte einfach nicht mehr..ich könnte ncoh soviel erzählen aber ich will euch nciht soviel zum lesen geben wenn sich das hier überhaupt einer freiwillig durchliest, ich versinke jedes mal in meinem Selbstmitleid..
und danke für die die sich damit Auseinandersetzen, vieleicht.
Liebe grüße Niko.

23.11.2014 19:31 • 24.11.2014 x 1 #1


6 Antworten ↓


G
Hallo Niko,

zuerst mal ein herzliches Willkommen hier im Forum. Du wirst hier sehr viele Meschen treffen, die sich mit dir austauschen wollen.
Ich denke, der erste Schritt muss der Schritt in Richtung deiner Eltern sein. Bitte deine Mutter dass sie mit dir in groben Umrissen deine Probleme bespricht, sodass sie auch deinen Vater einweihen kann.
Dann macht ihr bitte eine ausführliche Familiensitzung, wo du die ganze Wahrheit über deine Probleme auf den Tisch legst.
Von Dro. angefangen bis zum Alk. und deinen Suizidgedanken. Ich bin mir sicher, dass deine Eltern dir liebevollen Halt geben werden und das Nötigste mit dir gemeinsam veranlassen, damit dir bestmöglich geholfen werden kann.

Bitte mach das sobald als möglich und berichte hier, wie es dir ergangen ist.
Beweise deinem Vater, dass du Stärke besitzt und zu deinem Problem stehst.

Ich bin überzeugt, dass du es schaffen wirst!

LG

Gerd

23.11.2014 20:10 • #2


A


Fast jeden Tag den Wunsch irgendwie zu sterben

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N
Nun, wenn Du Tod bist, wirst Du auch nie mitbekommen, wer Dich dann vermisst hat... das ist das Problem mit dieser Phantasie. Denn vom Tod gibt es keinen Weg zurück...

23.11.2014 20:34 • #3


centuries
Hey ... Ich glaube, ich kann auch nicht wirklich etwas Hilfreiches sagen, aber was du schreibst, kommt mir teilweise ziemlich bekannt vor ...
Ich würde an deiner Stelle vermutlich versuchen, etwas in deinem Leben zu finden, was dir Spaß macht und worauf du stolz sein kannst. Etwas, was du ganz allein erreicht hast und was dich ausfüllt. Weißt du was ich meine?
Und versuchen, nicht zu sehr auf das zu hören, was deine Eltern denken ... ich weiß selbst, dass das alles andere als einfach ist, aber es macht alles meist nur noch schlimmer, wenn man sich zu sehr von dem Bild beeinflussen lässt, das die Eltern von einem haben. Du musst andere Menschen in deinem Leben finden, die dir Anerkennung und Aufmerksamkeit entgegenbringen und dir zeigen, dass du etwas wert bist und Zuneigung verdient hast. Ich hoffe, du findest Menschen, die das besser verstehen als deine Eltern.

LG centuries

23.11.2014 20:46 • x 1 #4


S
hallo niko,

willkommen im forum. ich denke du bist hier nicht falsch. deine gedanken teilen sicher viele menschen hier.
und es ist gut, dass du dir auf diesem weg hilfe suchst, auch wenn das sicher nicht ausschließt, dass du dich gegenüber deine familie öffnen solltest.
du sagst, dass du dir gerne etwas mehr nähe und liebe von deinem vater wünschst. wie ist er denn dahingehend generell drauf? also gegenüber deiner mutter oder ggfl. gegenüber deinen geschwistern? viell. ist er ja generell eher ein zurückhaltender mensch, was emotionen betrifft, so dass sein verhalten nicht unbedingt was mit deiner person zu tun hat?
könntest du dir vorstellen, deiner familie von deinen gedanken zu erählen? oder hast du einen freund/freundin dem du dich in diesem maße anvertrauen kannst? es ist, denke ich, enorm wichtig über deine gedanken zu reden, auch damit du merkst, dass du ganz sicher kein niemand bist.
gehst du zur schule oder was machst du tagsüber? also hast du eine regelmäßige aufgabe?

ich kann deine gedanken und dein bedürfnis nach nähe und anerkennung nachvollziehen. mir ging es häufig auch so, nur dass ich mich nicht auf Dro. oder Alk. konzentriert habe, sondern darauf mit guten leistungen in schule und studium bei meinem vater anzukommen... es ist sehr anstrengend und ich habe es auch fast aufgegeben. es ist immer als kind schwer nachvollziehbar, warum ein elternteil wenig bis garkein interesse an dem eigenen kind zeigt. aber es muss ja nicht immer tatsächlich an der eigenen person liegen. öffne dich und finde es raus. du hast nichts zu verlieren, sondern kannst nur gewinnen. nämlich an antworten.

23.11.2014 20:59 • #5


Icefalki
Hallo Niko,

Ich bin eine Mutter, deren Sohn heimlich gek. , später dann Alk. gehabt hat. Wir haben es auch relativ spät erfahren, er hat 3 Jahre seines Studiums verloren, bzw. diese Zeit gebraucht um damit klar zu kommen. Er ist jetzt trocken. Hat es zwar allein geschafft, aber mir wäre es lieber gewesen, er hätte therapeutische Hilfe in Anspruch genommen.
Ich sage das mal aus der Sicht einer Mutter, nichts wirklich nichts kann so schlimm sein, und ich meine für die Eltern, wenn das Kind nicht den Mut hat und sich anvertraut. Ich flehe dich jetzt wirklich an, sag was mit dir los ist und hole dir Hilfe. Und du wirst sie auch bekommen! Deine Eltern lieben dich, auch wenn das manchmal nicht gezeigt wird. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass sie schon etwas ahnen und nicht damit umgehen können. Und solange du noch heile Welt vorspielst, wird es nicht besser. Wenn du etwas ändern willst, dann mach reinen Tisch und lasse dir helfen. Und es geht um dich!
Du bist doch schon unten, also komm nicht mit der Ausrede, dass du deine Eltern nicht enttäuschen willst. Das es Gründe für deine Probleme gibt, mag ja alles sein. Aber die wirst du nicht mit Dro. und Alk. los.
Wenn du tatsächlich etwas ändern willst, dann bitte dringend um Hilfe und du wirst sie bekommen. Bitte bestrafe nicht deine Familie indem du dir nicht helfen lassen willst. Sie werden für dich da sein. Also kratze deinen Mut zusammen und tue das richtige. Für dich zuerst und für dann für deine Familie.

Viel Kraft wünscht dir icefalki

24.11.2014 00:09 • #6


K
Hey Niko,

sorry, dass ich dir keinen Rat geben kann aber vielleicht tröstet es dich ein wenig, dass es mir ähnlich ging wie dir. Ich hatte auch solche Gedanken und habe sie teilweise immer noch. Je nachdem, wie isoliert ich gerade bin. Genau wie du wünsche ich mir hin und wieder eine Umarmung und vielleicht einfach nur Interesse an meinem Leben. Ein kleines Kompliment oder ein kleines gut gemacht. Ich denke mir dann oft, was wäre, wenn ich morgen nicht mehr bin? und finde seltsamen Trost darin. Letztendlich würde es aber wohl darauf hinauslaufen, dass die wenigen Menschen, die mich noch lieben (meine Eltern), meinetwegen nur noch trauriger wären und das ist das letzte, was ich will.

Depressionen sind extrem hart und machen einen total fertig. Meine Erfahrung ist, dass normale Menschen in meinem Umfeld damit absolut nicht klarkommen und mich oft völlig falsch verstehen, was mich weiter in die Isolation getrieben hat.
Ich will dir aber auch sagen: Depressionen haben Ursachen und viele der Ursachen kann man bekämpfen und sich das Leben leichter machen. Allerdings braucht man dazu sehr viel Kraft in einer Situation, in der man eigtl. Hilfe von Außen benötigt.

Das sind nur meine Gedanken dazu, sorry nochmal, wenns dir keine Hilfe ist. Du bist nicht allein mit der Situation und du hast auch nichts falsch gemacht. Du scheinst aber etwas selbstkritisch zu sein. Es ist eine Eigenschaft, die einem weiterhelfen kann, aber mach dich nicht selbst fertig. Ich kenne jmd. persönlich, der 2000€ in seinen Führerschein investiert hat und es dann abbrach. Er leidet aber nicht darunter und wird von seinem Umfeld dafür auch nicht kritisiert. Mach dich nicht selbst so verrückt damit. Du bist keine Enttäuschung für deine Eltern, sondern wertvoll, auch wenn sie es dir nicht immer zeigen. Väter, die viel erreicht haben, haben oft auch etwas überzogene Erwartungen an ihre Söhne.

Ich hoffe ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, denn ich kenne dich nur durch diesen Beitrag ^^ Wünsche dir aber alles Gute denn irgendwann wird diese depressive Phase vorbei sein.

24.11.2014 17:56 • #7





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Dr. Reinhard Pichler