
Szegfue
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Sammelthema
Hallo Foris,
ich habe gerade dieses Forum entdeckt und möchte mich gleich mit diesem Beitrag einbringen.
Eigentlich ist das Thema Einsamkeit schon länger ein Problem. Um genau zu sein seit 2015, also 4 Jahren. Da fing ich an mich zurück zu ziehen. Ungefähr als ich mich von meinem damaligen Partner trennte. Seitdem gelingt es mir nicht mehr langfristig an einer Sache dran zu bleiben.
Beziehungen waren aber schon immer schwierig. Damit meine ich auch die Beziehungen zu Freunden oder Arbeitskollegen. Und je älter ich werde, um sehr mehr bemitleide ich mich.
Therapieerfahrung habe ich schon in mehreren Therapien gesammelt. Die Gründe für die Therapien waren unterschiedlich: Essstörung, Ängste, Depression, Sucht. Bei meiner letzten bzw. aktuellen Therapie kam heraus, dass ich Nuancen einer Borderline-Persönlichkeit habe.
Wie komme ich aus der Einsamkeit heraus? Ich überlege, ob ich meine aktuelle Therapie abbreche. Es gab einen Therapeutenwechsel wegen Mutterschutz und die neue Therapeutin ist mir irgendwie nicht symphatisch.
Ich fürchte, ich habe gerade ganz chaotisch geschrieben und weiß, dass das Forum keine Therapie ersetzt. Trotzdem hoffe ich, hier Ideen zu bekommen, wie ich aus diesem Teufelskreis Einsamkeit wieder rauskomme.
Ich merke, dass ich mich zurück ziehe weil mir Menschen manchmal zuviel werden. Vielleicht habe ich auch zu hohe Erwartungen an die sozialen Kontakte bzw. möchte ich mich nicht nur nach anderen richten, wenn es um Aktivitäten geht. Aber ich ertrage es auch nicht, wenn sich Menschen nur an mich hängen und zu allem Ja und Amen sagen was ich sage. Es ist schwierig.
Im Moment gibt es eigentlich keinen Kontakt denn ich reanimieren könnte.
Vielen Dank fürs Lesen.
LG, Szegfue
ich habe gerade dieses Forum entdeckt und möchte mich gleich mit diesem Beitrag einbringen.
Eigentlich ist das Thema Einsamkeit schon länger ein Problem. Um genau zu sein seit 2015, also 4 Jahren. Da fing ich an mich zurück zu ziehen. Ungefähr als ich mich von meinem damaligen Partner trennte. Seitdem gelingt es mir nicht mehr langfristig an einer Sache dran zu bleiben.
Beziehungen waren aber schon immer schwierig. Damit meine ich auch die Beziehungen zu Freunden oder Arbeitskollegen. Und je älter ich werde, um sehr mehr bemitleide ich mich.
Therapieerfahrung habe ich schon in mehreren Therapien gesammelt. Die Gründe für die Therapien waren unterschiedlich: Essstörung, Ängste, Depression, Sucht. Bei meiner letzten bzw. aktuellen Therapie kam heraus, dass ich Nuancen einer Borderline-Persönlichkeit habe.
Wie komme ich aus der Einsamkeit heraus? Ich überlege, ob ich meine aktuelle Therapie abbreche. Es gab einen Therapeutenwechsel wegen Mutterschutz und die neue Therapeutin ist mir irgendwie nicht symphatisch.
Ich fürchte, ich habe gerade ganz chaotisch geschrieben und weiß, dass das Forum keine Therapie ersetzt. Trotzdem hoffe ich, hier Ideen zu bekommen, wie ich aus diesem Teufelskreis Einsamkeit wieder rauskomme.
Ich merke, dass ich mich zurück ziehe weil mir Menschen manchmal zuviel werden. Vielleicht habe ich auch zu hohe Erwartungen an die sozialen Kontakte bzw. möchte ich mich nicht nur nach anderen richten, wenn es um Aktivitäten geht. Aber ich ertrage es auch nicht, wenn sich Menschen nur an mich hängen und zu allem Ja und Amen sagen was ich sage. Es ist schwierig.
Im Moment gibt es eigentlich keinen Kontakt denn ich reanimieren könnte.
Vielen Dank fürs Lesen.
LG, Szegfue
18.09.2019 23:46 • • 17.04.2021 x 2 #1
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