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S
Ein Artikel zum Tode des Schauspielers F. Giering

http://www.spiegel.de/panorama/leute/0, ... 16,00.html

25.06.2010 08:45 • 27.06.2010 #1


8 Antworten ↓


N
Na, da warte ich schon ganz lange drauf und trotz langjähriger Einsamkeit bin ich immer noch am Leben .

Ich denke, da müssen schon noch ein paar Dinge auf einmla zusammen kommen.

25.06.2010 09:30 • #2


A


Einsamkeit führt zum Tod

x 3


C
Bestimmt.....sonst wäre ich auch schon tot....

25.06.2010 09:34 • #3


N
Der Bericht ist sehr gut. Aber man sieht schon, dass es extreme Auffälligkeiten gibt:

mit 30 bei Mama ausziehen.
Hunger nach Anerkennung,
trockener Alk.,
nicht verlieren können,
Ängste,
Antriebslosigkeit,
eine gewisse duchgängige Lethargie.

Aber dann: was ganz Großes werden / sein und sich damit permanent überfordern, weil man nicht die Realität anerkennen vermag: es ist allgemein bekannt wie die Schauspielerei selbst Hartgesottene in die Knie zwingt. Ein Träumer? Ich verurteile ihn nicht: er war einer meiner Lieblingsschauspieler: aber es sind eben mehrere Dinge

25.06.2010 09:42 • #4


C
mmh ich kenne ihn gar nicht....aber sowas hat immer noch andere Gründe....wovon man wahrscheinlich nie etwas erfährt...

Vielleicht Medikamente oder Dro. wer weiss?

25.06.2010 09:43 • #5


B
Nun, es heisst, in einer geborgenen Beziehung lebt man länger und gesünder (ist wissenschaftlich belegt).

Aber wenn langjährige Einsamkeit in den Tod führen würde, dann hätten mich bereits schon vor Jahren die Würmer gefressen.

Wie Nell schon schreibt, bei Schauspieler Giering spielen mit Sicherheit noch andere Faktoren eine Rolle.
Zudem ist es offensichtlich kein Selbstmord, sondern ein noch ungeklärter Todesgrund.

Die Würmer müssen noch etwas Geduld haben, Der Beobachter

25.06.2010 09:57 • #6


B
Zitat von Nell:
Na, da warte ich schon ganz lange drauf und trotz langjähriger Einsamkeit bin ich immer noch am Leben .

Ich denke, da müssen schon noch ein paar Dinge auf einmla zusammen kommen.

Natürlich müssen da mehrere Dinge zusammen kommen. Dauerhafte Einsamkeit verstärkt halt alle Probleme und macht es noch viel schwerer.
Wenn man lange einsam ist, verliert man alle Motivation um seine anderen Probleme anzugehen ... Warum sollte ich mich anstrengen meine Probleme zu lösen? Warum sollte ich mich den Qualen bei der Überwindung der eigenen Ängste aussetzen? Wenn es niemanden interessiert ob es mir gut oder schlecht geht, ob ich lebe oder tot bin, warum das alles? Das ist ein Teufelkreislauf. Gelingt einem endlich ein Schritt nach vorne, erhält man aber keinerlei Lob und Annerkennung, fällt man leicht wieder in die Lethargie zurück.

Die Überschrift des Threads stimmt sicher, wenn es bei der Person genügend Vorbelastung gibt.

26.06.2010 22:49 • #7


R
Leute, alles führt zum Tod. Auch die Zweisamkeit. Das muss man sich bewusst werden. Es ist eher die Frage, wie man das Leben zwischen Geburt und Tod ausfüllt. Und letzlich ist es nicht die Einsamleit, die für den Tod verantwortlich ist, sondern immer noch Krankheiten. Der Schauspieler Frank Giering hatte vor Jahren Alk. gehabt, wie man nachlesen konnte. Das sowas auch trotz Entzug nicht ohne gesundheitliche Folgen bleibt, ist nachvollziehbar.

MfG
Raj

27.06.2010 11:47 • #8


B
Hallo

Eine möglichst lange Lebenszeit ist nicht alles.

Die empfundene Lebensqualität spielt auch eine grosse Rolle.

Viele Grüsse, Der Beobachter

27.06.2010 12:05 • #9





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