Pfeil rechts

L
Ich bin schon sehr lange ohne Partnerin und werde auf der Suche immer wieder sehr enttäuscht und abgestossen. Freunde habe ich nicht. Immer, wenn ich dachte, es könnte wenigstens eine gute Bekanntschaft werden, wurde ich abgewatscht. Andere waren denen immer wichtiger, so daß ich mich immer mehr zurückziehe. Da ist eine Gitarrenfreundin, die sich einfach nicht mehr meldet, obwohl sie immer sehr zuverlässig und vernünftig war. Da ist meine Ex, die um Freundschaft bettelt und ich es lieber auf Distanz haben will. Jetzt habe ich ihr den kleinen Finger gereicht, nun hat sie wieder andere Leute, die ihr wichtiger sind. Es tut so weh. Ich sitze hier zu Hause allein und kann meinen Schmerzen der Enttäuschung kaum Ausdruck verleihen. Ich kann keinem Menschen mehr vertrauen, es ist sehr erschüttert. Eben, weil ich immer den Kürzeren ziehe.

25.05.2009 21:11 • 31.05.2009 #1


21 Antworten ↓


P
Hallo!

Diese Art von Freunden kenne ich auch.
Erst hat man den Eindruck, dass die echt nett sind, und irgendwann merkt man dann, dass sie sich nie von selber melden, dass man immer hinterher rennen muss, und dann hat man irgendwann auch keine Lust mehr.
Stimmt's?
Eine Freundschaft muss aus Geben und Nehmen bestehen, sonst bringt das Nichts.

Hast du mal versucht, neue Kontakte über ein gemeinsames Hobby zu knüpfen oder über Foren und Communities?
Ich hab meine beste Freundin üer mein Hobby, das Schreiben, kennen gelernt, und die Hälfte aller meiner Kontakte hab ich über dieses Hobby kennen gelernt. Auch mach ich seit Kurzem wieder Bogenschießen als Sport -mit den Leuten geh ich oft danach noch weg, was Essen, was Trinken, solche Sachen.
Hobbies verbinden einen, da hat man viel, worüber man reden kann, und ist nicht alleine. Da bauen sich leicht Freundschaften auf.
Auch im Internet -da sind die Leute irgendwie vorbehaltsloser als in Echt.

Hast du es über Hobbies schon mal versucht?
Das Gute an einem Hobby ist auch, dass man rauskommt, neue Leute trifft, seine Zeit schön verbringt ,sich was gönnt.. das holt einen richtig aus der Versenkung

Alles Gute,
Pilongo

25.05.2009 21:21 • #2


A


Einsamkeit frißt mich auf

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P
Hallo loneley soul,

ähnlich wie Dir ergeht es mir auch sehr oft! Gerade heute war ich wieder kurz vor dem nächsten Nervenzusammenbruch! Dann habe ich hier in diesem Forum alles was mir auf der Seele lastete rausgelassen! Eigentlich erstmal nur mit dem Hintergedanken, mich einfach nur mal mitzuteilen. Dabei hatte ich keine großen Erwartungen!
Aber ich war einfach nur verblüfft, wieviele Forummitglieder meine Beiträge lasen, und mir wirklich Supertipps gaben und mir bei einigen Dingen die Augen öffneten! Was ich Dir damit sagen möchte, laß den Kopf nicht hängen,! Was denkst Du denn woran es liegen könnte, daß Du immerwieder fallengelassen wirst? Hat es evtl. damit etwas zu tun, daß Du Deinem Umfeld das Gefühl gibst, mit Dir kann man es ja machen? Signalisierst Du denn Leuten wo Deine Grenzen sind? Das finde ich nämlich sehr wichtig! Es ist genauso wie bei Kindern, sie fordern es nahezu heraus, das Du ihnen Deine Grenzen zeigst, ansonsten wissen sie nicht woran sie sind! Und das gibt ihnen ein Gefühl von Unsicherheit! Und wer ist schon freiwillig gerne mit jemandem zusammen, bei dem er sich unsicher fühlt?

Ich wünsche Dir von Herzen, daß es Dir bald wieder besser geht!!

Liebe Grüße, Penelope

25.05.2009 21:32 • #3


I
Zitat von lonely soul:
Da ist meine Ex, die um Freundschaft bettelt und ich es lieber auf Distanz haben will. Jetzt habe ich ihr den kleinen Finger gereicht, nun hat sie wieder andere Leute, die ihr wichtiger sind. Es tut so weh. Ich sitze hier zu Hause allein

Kann es sein, dass Du in Wirklichkeit Deine Ruhe haben willst? Und Du die Signale Deines Unterbewusstseins und dessen Spiegelungen in den Mitmenschen nur nicht wahrhaben willst?

Freundschaft/Partnerschaft kennt keine Hinderungsgründe, wohl aber klare Bedingungen. Das Signal ich will eine Partnerin ist ein Eingeständnis der Schwäche und niemand will einen schwachen Freund als geleichberechtigt ansehen. Genauso heute ist das Wetter schön, lass uns lieber Distanz halten frustriert endlos.

Was willst Du genau?

25.05.2009 21:44 • #4


L
Zitat von Pilongo:
Hallo

Diese Art von Freunden kenne ich auch.
Erst hat man den Eindruck, dass die echt nett sind, und irgendwann merkt man dann, dass sie sich nie von selber melden, dass man immer hinterher rennen muss, und dann hat man irgendwann auch keine Lust mehr.
Stimmt's?
Eine Freundschaft muss aus Geben und Nehmen bestehen, sonst bringt das Nichts.

Hast du mal versucht, neue Kontakte über ein gemeinsames Hobby zu knüpfen oder über Foren und Communities?
Ich hab meine beste Freundin üer mein Hobby, das Schreiben, kennen gelernt, und die Hälfte aller meiner Kontakte hab ich über dieses Hobby kennen gelernt. Auch mach ich seit Kurzem wieder Bogenschießen als Sport -mit den Leuten geh ich oft danach noch weg, was Essen, was Trinken, solche Sachen.
Hobbies verbinden einen, da hat man viel, worüber man reden kann, und ist nicht alleine. Da bauen sich leicht Freundschaften auf.
Auch im Internet -da sind die Leute irgendwie vorbehaltsloser als in Echt.

Hast du es über Hobbies schon mal versucht?
Das Gute an einem Hobby ist auch, dass man rauskommt, neue Leute trifft, seine Zeit schön verbringt ,sich was gönnt.. das holt einen richtig aus der Versenkung

Alles Gute,
Pilongo

Ja, ich habe einfach irgendwann keine Lust mehr. Denn diese ständigen Verletzungen kotzen mich richtig an. Ich habe auch ein Hobby. Ich spiele Giterra. Da hatte ich auch eine Gitarrenfreundin. Doch sie meldet sich einfach nicht mehr auf meine Bitte, mir Bescheid zu geben, wann sie wieder Zeit hat. Sie hatte erst nur noch jeden zweiten Sonntag mit mir spielen will, dann kam ja Ostern und der erste Mai. Sie war zwar im Urlaub, aber sie meldet sich einfach nicht mehr. Ich habe ihr eine Mail geschrieben, da kam nix. Zum Kotzen Wem soll man noch vertrauen?

25.05.2009 21:55 • #5


L
Zitat von ixmugl:
Zitat von lonely soul:
Da ist meine Ex, die um Freundschaft bettelt und ich es lieber auf Distanz haben will. Jetzt habe ich ihr den kleinen Finger gereicht, nun hat sie wieder andere Leute, die ihr wichtiger sind. Es tut so weh. Ich sitze hier zu Hause allein

Kann es sein, dass Du in Wirklichkeit Deine Ruhe haben willst? Und Du die Signale Deines Unterbewusstseins und dessen Spiegelungen in den Mitmenschen nur nicht wahrhaben willst?

Freundschaft/Partnerschaft kennt keine Hinderungsgründe, wohl aber klare Bedingungen. Das Signal ich will eine Partnerin ist ein Eingeständnis der Schwäche und niemand will einen schwachen Freund als geleichberechtigt ansehen. Genauso heute ist das Wetter schön, lass uns lieber Distanz halten frustriert endlos.

Was willst Du genau?

...ich will alles Andere als meine Ruhe. Davon habe ich viel zu viel.

25.05.2009 21:57 • #6


P
Hm ok, Gitarre spielen ist jetzt nicht so DAS kommunikative Hobby.
Wie wäre es mit was, was man im Verein machen kann? Wo du echt raus und unter Menschen kommst?
Mannschaftssport kann man z.B. gut mit sowas verbinden, und Vereine sind inzwischen wirklich kein Luxus mehr, sondern total bezahlbar.
Sport ost auch an sich eine schöne Sache, mal abgesehen davon, dass man darüber Kontakte knüpfen kann. Denn da kommt man richtig runter, kommt auf andere Gedanken, tut was für seine Gesundheit und baut ganz nebenbei auch noch Stress ab.
Nur 30 Minuten Sport am Tag helfen nachweislich, dass man sich ausgeglichener und ruhiger fühlt.
Und gerade in der heutigen schnellebigen Zeit kann einem das sehr gut tun.

Ist deine Ex eine von der anhänglichen Sorte?
Ich kann verstehen, dass du sie auf Distanz halten willst.
Mein Ex-Ex, mit dem ich vor 5 Jahren Schluss gemacht habe, meldet sich immer noch in regelmäßigen Abständen und bemüht sich krampfhaft, den Kontakt zu mir aufrecht zu erhalten -obwohl ich ihm schon zum wiederholten Male gesagt habe, dass ich das nicht möchte weil er mir einfach nicht gut tut.

Liebe Grüße,
Pilongo

25.05.2009 22:45 • #7


W
Hallo lonley soul!Leider schreibst du nicht,wie lange Du in der Regel auf ein Lebenszeichen wartest.Deine Gitarrenfreundin war im Urlaub.Was hat Sie sonst noch zu tun.Ich kann sehr gut verstehen,dass Du Dich sehr alleine fühlst,da hat man manchmal wirklich keinen Nerv für.
Durch das Gitarre spielen hast Du bestimmt ein paar Freunde mehr oder?.Also ich weiß,dass Musik verbindet.Welche Erwartungen an Freunde hast Du denn genau?Liebe Grüße

25.05.2009 22:54 • #8


L
[quote=Pilongo]
Auch im Internet -da sind die Leute irgendwie vorbehaltsloser als in Echt.
/quote]

@ Lonely soul
Hast du hier im Forum unter Treffpunkt schon nach neuen Kontakten Ausschau gehalten?

LG
Lane

26.05.2009 11:31 • #9


L
Zitat von Pilongo:
Hm ok, Gitarre spielen ist jetzt nicht so DAS kommunikative Hobby.
Wie wäre es mit was, was man im Verein machen kann? Wo du echt raus und unter Menschen kommst?
Mannschaftssport kann man z.B. gut mit sowas verbinden, und Vereine sind inzwischen wirklich kein Luxus mehr, sondern total bezahlbar.
Sport ost auch an sich eine schöne Sache, mal abgesehen davon, dass man darüber Kontakte knüpfen kann. Denn da kommt man richtig runter, kommt auf andere Gedanken, tut was für seine Gesundheit und baut ganz nebenbei auch noch Stress ab.
Nur 30 Minuten Sport am Tag helfen nachweislich, dass man sich ausgeglichener und ruhiger fühlt.
Und gerade in der heutigen schnellebigen Zeit kann einem das sehr gut tun.

Sport ist besimmt etwas Wohltuendes. Nur ist Sport nicht so mein Ding. Ja, Musik verbindet, jetzt ist es aber sehr schwer, jemanden zu finden. Denn ich vergleiche das mit einer Partnersuche, denn gerade in der Musik muß man ja auch harmonieren. Ich wünsche mir auch ein/e Mitmusiker/in, der/die auch schon ein bißchen besser spielt und nicht nur Akkorde schrammeln kann. Ich habe eine Kontaktanzeige beantwortet und warte ab, ob sie mit mir spielen mag. Das wäre doch echt super!

Ist deine Ex eine von der anhänglichen Sorte?
Ich kann verstehen, dass du sie auf Distanz halten willst.
Mein Ex-Ex, mit dem ich vor 5 Jahren Schluss gemacht habe, meldet sich immer noch in regelmäßigen Abständen und bemüht sich krampfhaft, den Kontakt zu mir aufrecht zu erhalten -obwohl ich ihm schon zum wiederholten Male gesagt habe, dass ich das nicht möchte weil er mir einfach nicht gut tut.

Liebe Grüße,
Pilongo

26.05.2009 20:32 • #10


W
Hallo lonely soul!Hast Du schon darüber nachgedacht,wie Du jetzt was verändern kannst?liebe Grüße

26.05.2009 20:40 • #11


PhilosophicalThunder
Hallo!

Ich habe jetzt sehr oft den Satz: Ich kann niemanden mehr vertrauen. gelesen. Da möchte ich doch mal ganz fix was zu sagen.
Jeder Mensch ist anders! Man kann nicht alle über einen Kamm scheren und sich vor alles und jeden verschließen.
Ich habe auch seeeehr viele Enttäuschungen hinnehmen müssen und bin auch sehr allein, aber trotzallem geb ich jedem neuen Menschen eine Chance. Darum, auch wenn es noch so schwer fällt, fang bloß nicht an dich zu vor jedem neuen Menschen zu verschließen und zu verstecken, lonely soul.

Liebe Grüße.

27.05.2009 00:33 • #12


W
Und leider kann man sich genau vor den Falschen verschließen.Die,wenn man sie näher kennenlernen wollte echte Freunde wären.Das ist natürlich der Preis,den man zu zahlen hat.Schade eigentlich-da hab ich sicher auch noch viel zu lernen.Liebe Grüße

27.05.2009 11:23 • #13


O
Hallo

Auch ich habe grosse Probleme mit dem Vertrauen, mir fehlt durch traumatische Kindheitserlebnisse das Urvertrauen.

Trotzdem muss ich wild vollkommen Recht geben, ohne Vertrauen (auch mit Restrisiko) geht es nicht. Man Misstraut irgendwann dem falschen Menschen, und bringt sich so um das Glück des Lebens.

LG, omega

27.05.2009 16:28 • #14


P
Also Urvertrauen hab ich auch nicht -obwohl ich meine Kindheit als sehr schön, wenn auch problembehaftet in Erinnerung hab.
Ich glaub, jeder, der mal ernsthaft über Andere nachdenkt, kann sich das Urvertrauen nicht mehr wirklich vorstellen.
Aber man kann dran denken, dass jeder Mensch Anders ist, und dass man jedem neu vertrauen kann -soweit, wie es halt geht.
Das beginnt schon da, dass man mit Einigen echt über Alles reden kann, mit anderen halt nicht.

Ich denke, da muss man einfach viel an sich selber arbeiten, um diese Frage für sich selbst zu klären.

Alles Gute,
Pilongo

27.05.2009 17:21 • #15


H
Hi alle zusammen. genauso wie euch geht es mir auch. Bei mir ist das Problem allerdings noch ein bischen anders. Ich habe seit 2 Jahren einen Freund, aber erst jetzt merke ich, dass wir gar nicht zusammen passen. Er hat mich oft enttäuscht. Er *beep* und trinkt täglich B.. Ich kann diesen Zustand nicht länger mitmachen.Vor kurzen hat er mir versprochen kein Alk. mehr in der Woche zu trinken, aber er hält sich nicht dran. ich verstehe ja, dass man jung ist und Spaß haben möchte und vieles ausprobieren möchte, aber irgendwann muss doch mal der Punkt kommen, an dem man vernünftig wird. Er ist schon 22. Mein eigendliches Problem liegt jedoch darin, dass ich mich die ganze Zeit nur auf ihn fixiert habe und auf seine Freunde. Ich war total faszieniert, wie viele Freunde er hat. Ich hatte nie so viele. wurde eigentlich oft enttäuscht und damals in der Schule gemobbt. Ich war super glücklich jetzt einer von ihnen zu sein. Falls Schluss ist werde ich wahrscheinlich keine Freunde mehr haben, denn sie sind sowieso alle auf seiner Seite.Meine beste Freundin habe ich durch mein Verhalten verloren, da ich mich nie bei ihr gemeldet habe. Sie hat sich ab und zu gemeldet, doch ich habe nie zurück gerufen. Ich habe totale Angst einsam zu werden, dann auch noch ohne ihn zu leben. Denn er war mein einziger Rückhalt. Ich komme aus einem sehr komplizierten Elternhaus. Meine Mutter trinkt und genau deshalb reagiere ich auf Alk. auch extrem empfindlich. Mein Vater hat sie damals oft geschlagen und na ja ich heule oft deswegen, denn so älter ich werde, umso trauriger macht es mich. Ich habe jeden Tag bei ihm geschlafen und konnte somit das Problem zuhause vergessen. Ich verstehe es einfach nicht, warum er jeden Tag trinkt und *beep*. Er spricht nie dadrüber.Ein weiteres Problem ist auch, dass seine Familie mich gar nicht wertschätzt. Zwar sind sie alle nett zu mir. Aber ich weiß, dass seine Mutter sich eigentlich eine andere Frau wünscht. Er meinte mal zu mir, dass sie meinte, ich könnte nie eine Mutterrolle übernehmen. Das hat mich sehr verletzt.Ich weiß einfach nicht mehr weiter und bin total verzweifelt.

Herz 20

29.05.2009 13:14 • #16


P
Hallo Herz20,

Wieso ist dir das denn so wichtig, was seine Mutter von dir denkt?
Du bist doch mit ihm zusammen, nicht mit seiner Mutter
Die Familie von meinem Freund mag mich auch nicht so gern.
Ich bin ihnen zu vulgär, zu direkt, das mögen sie nicht. Sind halt Beamte und Spießer, und ich bin nur ein Arbeiterkind -so what?
Das ist mir total egal, denn mein Freund schätzt mich, und das ist doch das Wichtige. Seine Eltern sind mir da echt egal.

Dein Problem mit dem Freundeskreis kann ich jedoch verstehen.
Mir ging es auch mal so: Hatte mich völlig auf meinen Freund fixiert, und merkte dann irgendwann, dass er mich gar nicht glücklich macht. Zu dem Zeitpunkt hatte ich aber schon seinen gesamten Freundeskreis angenommen, meine alten Freunde hatte ich gar nicht mehr.
Ich hab damals auch riesen angst gehabt, wieder auf eigenen Beinen zu stehen.
Aber hab mich trotzdem getrennt. Die erste Woche war schrecklich, da hab ich mich allein gefühlt, denn alle seine Freunde haben auch kein Wort mehr mit mir geredet, und er fehlte mir natürlich.
Aber nach der einen Woche ging es bergauf -und zwar richtig steil.
Ich hab begonnen, meine alten Kontakte aufzugreifen -und alle waren froh, wieder von mir zu hören. Ich wurde nicht mehr jeden Tag von seinem Verhalten so runter gezogen, mir ging es viel besser, ich war freier in Allem, was ich tat. Das war super!

Ich kann dir nur wünschen, dass du die Kraft findest, dich von ihm zu lösen. Es wird bestimmt nicht einfach, aber am Ende wird man dafür belohnt, glaub mir. Und ich denke, es wird dir gut tun, wenn du mal auf eigene Faust Freunde finden kannst, die dann auch deine Freunde sind -und nicht welche, die du von ihm quasi nur geliehen hast.

Alles Gute,
Pilongo

29.05.2009 13:56 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

I
Zitat von Herz20:
Er *beep* und trinkt täglich B.. [...] Vor kurzen hat er mir versprochen kein Alk. mehr in der Woche zu trinken, aber er hält sich nicht dran. [...] Meine Mutter trinkt und genau deshalb reagiere ich auf Alk. auch extrem empfindlich. Mein Vater hat sie damals oft geschlagen und na ja ich heule oft deswegen [...] Ich habe jeden Tag bei ihm geschlafen und konnte somit das Problem zuhause vergessen.

*gähn* Du bist drauf und dran, es den Alten nachzumachen. Wenn Dein Freund irgendwann Deine Therapieversuche leid ist und sich aber auch nicht eingestehen will, dass er Endabhängig von der Flasche und vom Rauch geworden ist, wird er vermutlich zu körperlicher Gewalt greifen. Nix neues unter der Sonne (für Dich).

Gibt auch Frauen, die noch nie einen Freund hatten, das ist zwar oft nicht angenehm, aber es lässt sich anscheinend aushalten.

29.05.2009 14:23 • #18


H
Meint ihr, ich sollte aufgrund meiner Vergangenheit ( Kindheit) in eine Psychotherapie? Aber ich traue mich da einfach nicht hin. Ich glaube zwar, dass es mir gut tun wird. Aber ich schäme mich dafür.
Es ist schon echt komisch, dass man aus so nen Milieu kommt und sich das gleiche nochmal aussucht.
Aber es ist doch wirklich nicht normal täglich 4 B. zu trinken und dann dabei zu *beep* ? Manche denken vl, dass ich die Situation überintepretiere.
ich frage mich meist immer warum?

29.05.2009 22:53 • #19


I
Zitat von Herz20:
Ich habe totale Angst einsam zu werden

Ich fühle mit Dir.

29.05.2009 23:30 • #20


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