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S
Ich habe in der Zwischenzeit verschiedene Threads gelesen ( ich bin ja erst seit gestern in diesem Forum) und dabei folgenden Eindruck gewonnen:

Der Thread über ein für mich interessantes Thema beginnt, es entwickelt sich eine Diskussion mit meistenteils gut nachvollziehbaren Argumenten, ich finde die unterschiedlichen Ansichten höchst spannend- und schwupps, kommt ein laaanger Beitrag von Nyan, meist garniert mit einem Link zu einer psychologischen Abhandlung.

Da mir scheint, daß Nyan viel schneller schreiben als denken kann, sind nach dem Beitrag dann die meisten extrem verwirrt und sitzen da mit Fragezeichen über dem Kopf. Und wieder schwupps- kommt aus einer Ecke Amy 87 gesprungen und versteht alles, was Nyan von sich gegeben hat.

Bitte kritisiert oder korrigiert mich jetzt, wenn mich Eurer Ansicht nach mein Eindruck täuschen sollte.

Das kommt mir wie Verbünden vor!

Und jetzt noch eine Frage an Nyan:
Wie machst Du das eigentlich in persönlichen Gesprächen, wenn Du ohne Psycho-Links zurecht kommen mußt?

Und an Amy: Tut mir leid, aber ich wußte nicht, daß Kritik, selbst wenn danach geschrien wird, hier nicht gern gesehen ist.

05.11.2012 14:35 • #201


J
Zitat:
Falls du dich selbst in einem noch schlechteren Licht siehst, hast du ein Problem.
Natürlich geht mich dein Thread etwas an, denn scheinbar gehöre ich deiner Klassifikation nach der Gruppe der Hirntoten an; der Ton, in dem du mich ansprichst lässt jedenfalls darauf schließen.

Für mich als Idealisten ist rätselhaft, wie eine solche Denke hier an so viel Zuspruch stoßen kann.


Zitat:
Das kann ich dir gerne auch mit anderen Worten erklären.

Wenn jemand Andere als dumm, hirntot und zu unehrlich betrachtet, und dabei meint, darin keinen geringeren Wert zu sehen, liegt es an der Hand, dass man sich selbst als jemand ansieht, der noch geringeren Wert hat. Wenn also beispielsweise dumm in der Relation zu schlau keinen geringeren Wert hat, sieht sich die Schreiberin als schlau den von ihr als Dumme klassifizierten, unterordnet. Das das ein unübliches Problem ist, kann man wohl behaupten, oder wie siehst du das?

Und wenn Schreiberin meinen würde, sie spricht all die Adjektive ohne zu werten aus, wäre das eben etwas, was sie den Anderen unterstellt, nämlich zu unehrlich, weil das Werten ein Merkmal der menschlichen Denke ist. Wenn man das Werten unterlassen würde, wären auch keine wertende Adjektive wie dumm, hirntot und zu unehrlich möglich. Man kann nicht für dumm als Synonym z. B. den Begriff Wasser oder ähnliches verwenden, das würde keinen Sinn ergeben. Und Sprache hat einen Sinn, zumindest so lange man über einen Zustand der relativen geistigen Klarheit sprechen kann.

Mit diesem Problem des zu unehrlich ist dann Folgendes verknüpft: Woher weiß die Schreiberin über dumm, denn in Köpfe anderer kann man bekanntlich nicht schauen. Das hirntot lasse ich jetzt aus dem Spiel, weil das eine Verunglimpfung durch Vergleiche mit einem Zustand des Seins ist, der zum physischen Exitus führt. Im Fall von dumm und anderen Urteilen dieser Klasse kann man mit Recht behaupten, dass nur selbst erfahrene Dummheit eine Vorstellung von Dummheit möglich macht. Dafür gibt es ein bekanntes, wenn auch üblicherweise in einem etwas anderen Kontext genanntes Beispiel: Der rosa Elefant. Man kennt die Farbe rosa, man kennt auch Elefanten. Diese zwei Dinge kann man also verbinden, und eine Vorstellung von rosa Elefanten kreieren. Anders wäre die Lage, wenn man eine Komponente nicht kennen würde, z. B. wenn ein Farbblinder die Farbe rosa nicht kennt. Dieser kann sich also keinen Rosa-Elefanten vorstellen. Hiezu ist die Selbsterfhahrung notwendig. Und als eine logische Schlussfolgerung bietet sich bei der Dummheit Folgendes an - eine solche Vorstellung basiert auf dem eigenen Stand, der verallgemeinert wird. Mit welchem Recht denn und aufgrund welcher innerer Konflikte das geschieht, ist eine andere Sache.

Ist das verständlich genug?

Falls nicht, kann ich vereinfachen:

Jemand fühlt sich einsam, weil er sich selbst den Anderen überlegen betrachtet.

Der Trotz ist ein Zugriff auf untergeordnete Entwicklungsstadien, und solche Schritte sind zwar zu leicht zu bewältigen, dafür aber nicht produktiv.

Und solche Threads gibt es hier nicht viele, solche Threads kann man nicht durch einen allgemeinen Bedarf nach Geselligkeit rechtfertigen, weil sie nicht das Gemeinschaftsgefühl zum Ausdruck bringen, sondern die eigene Absonderung (mit kollektiver Unterstützung) anhand einer Abwertung anderer Menschen oder Menschengruppen predigen.

Das ist also meine Erklärung - gern geschehen.

Und eine Frage habe ich noch an dich: Warum siehst du Hobby-Psychologie als etwas Negatives oder hier Unpassendes an? Gibt es eine andere Art der Problemlösungen als die auf der psychologischen Ebene? Ich denke nicht. Wer psychische Probleme hat, wendet sich i. d. R. an einen Psychologen, und nicht beispielsweise an einen Bäcker oder Metzger. Und u. U. kann man in Hinsicht auf eigene Probleme sogar sich selbst der beste Psychologe sein.

Eine andere Sache ist, wenn ich sage: Die Anderen sollen herkommen; sie sollen als eine Lösung meines Einsamkeitsproblems herhalten. Das bedeutet dann, dass ich mich zwar mit meinem eigenen Problem nicht auseinandersetzen muss, dafür aber in meinem Wohlgefühl von der Zuwendung Anderer direkt abhängig bin.


Weißt du, Nyan, ich denke nicht in wertvoll oder wertlos. Ich ordne mich niemandem unter und ich bin nicht über jemandem. Das schließt aber nicht aus, dass ich denke, dass manche Menschen ihr Gehirn mehr oder besser benutzen als andere. Ich denke tatsächlich, dass du dein Gehirn nicht gut benutzt.

Ich war früher mal sehr viel dümmer als jetzt, ich habe mein Gehirn viel schlechter benutzt als jetzt, war z.B durch Traumata und Unbildung sehr viel eingeschränkter in meinem Denken.
Und hätte mir das damals jemand gesagt, hätte ich ihm einen Vogel gezeigt.
Deswegen kann ich sehr gut verstehen, dass manche nicht so viel denken und sauer werden, wenn man ihnen sowas unterstellt. Nicht jeder besitzt die Möglichkeit, sich selbst zu reflektieren.

Ich sehe das aber auch so, dass man niemals dumm gewesen sein muss, um sagen zu können das jemand sein Gehirn nicht gut benutzt ist.
Man kann aber solche Menschen viel besser verstehen, wenn man selber mal ähnlich war wie sie.

Das was du erzählst, macht keinen Sinn, Nyan. Bei weitem nicht. Ich fühle mich einsam, weil andere mir zu unähnlich sind. Angenommen alle wären viel schlauer als ich, wüssten viel mehr als ich und könnten ihr Gehirn viel besser benutzen als ich...dann würde ich mich auch einsam fühlen. Du fühlst dich angegriffen und deswegen unterstellst du mir sowas, denke ich.

Weißt du was meine Meinung nach das Problem an deinem Hobby-Pychologen-Ding ist? Du hast keine Ahnung davon was du erzählst, redest total das wirre Zeug, das einfach nicht der Wahrheit oder Realität entspricht und drückst das einem praktisch auf, alle 2 Beiträge kommst du mit einer neuen wirren Theorie. Lass es, es besteht kein Bedarf.



Sabine, Zitieren kannst du in dem du auf den Quote-Button drückst und deinen Text zwischen Quote und /quote kopierst.

Zitat:
5. Wie ich schon sagte, spricht mir Jenny.Ha aus der Seele und ich bilde mir allen Ernstes ein, daß ich intuitiv einfach weiß, was sie meint.
Bei mir ist das so:
Als dumm bezeichne ich Menschen, die einfach alles nachplappern, was so allgemein in der Gesellschaft als üblich angesehen wird (beispielsweise: Rübe ab). Die sind nach mehreren solcher Äußerungen für mich erledigt. Ich bewerte die nicht (das reibt auf Dauer nur auf), ich will mit denen einfach nichts zu tun haben, weil da keine Basis vorhanden ist, und ich erst Mengen an Energie aufwenden müßte, um evtl. irgendwann etwas mehr Reflexion herauszukitzeln.

Hirntot ist für mich jemand, der resigniert hat und sein Hirn nun überhaupt nicht mehr einschaltet.

Und Verlogenheit ist auch, wenn sie passiert, leicht auszumachen. Und das geht für mich gar nicht, dagegen weiß ich bis heute kein Mittel.

Muß unterbrechen...


Hirntot und dumm sind beides keine schlauen Wörter, sie beschreiben schlecht was ich damit sagen möchte. Es ist mehr etwas umgangsprachliches, wenn ich zu Leuten, die wissen, was ich meine, wenn ich rede, sage : Wow, ist der dumm /hirntot.

Mit hirntot meine ich Menschen die kaum bis gar nicht mehr für sich selbst denken, die unter Umständen gar keine Gesichtsausdrücke mehr machen und echt aussehen als wäre niemand mehr zuhause.
Dumme Menschen wirken auf mich noch etwas intelligenter.

Ich habe Kontakt zu Menschen, die ich als weniger gebildet und intelligent wie mich halte, ich verstehe sie, kümmer mich um sie, versuch ihnen zu helfen. Ich versuche alle Menschen zu lieben und es gelingt mir von Tag zu Tag besser.
Es fällt mir schwerer, bei Menschen die mir Angst machen, aber das kriege ich langsam auch in den Griff.

Aber ich brauche auch Menschen, die ihr Gehirn einschalten, mit denen ich richtig befreundet sein kann. Richtige Freunde sind für mich Menschen, die man wirklich liebt, so wie in einer glücklichen Familie, weißt du? Dass man sich versteht und unterstützt, über alles reden kann, sich bei allem hilft, man konstruktiv in die Zukunft geht ohne sich zu streiten…dass man sich einfach jeden Tag das Leben ein bisschen schöner macht.


Zitat:
Ein weiser Mensch hat keine Motivation andere zu beschimpfen und abzuwerten - das ist nun mal so. Wer oben steht, steht gar nicht oben, weil es oben kein Oben-Unten mehr gibt.



Sag mal, denkst du eigentlich ab und an mal? Ich sage, ich denke wertfrei, du sagst, das ist kann nicht sein und dann sagst du, es gibt Menschen die können das, wenn sie weise sind?
Ich bin nicht weise, aber in meinem Weltbild gibt es kein oben und unten. Der einzige Grund warum du das denkst ist, weil die Aussagen über Menschen die ich mache dich angreifen, und du dich beleidigt fühlst.

Zitat:
Ist es dir schon mal passiert, dass dich jemand deiner Vorstellung nach böse angeguckt hat, du ihn in Gedanken zu allen Teufeln schicken wolltest, und sich vielleicht am nächsten Tag herausgestellt hat, dass der Mensch einen Tag zuvor nur Magenschmerzen oder vielleicht einen Trauerfall hatte?

Mir nie. Wer schickt wen anders wegen einem bösen Blick zum Teufel ? Wenn jemand gemein zu mir ist, frage ich mich zu erst, was ihn traurig oder ängstlich gemacht hat und versuche, dem Menschen zu helfen.

Zitat:
weil wir keinerlei gemeinsamen Interessen hatten und völlig unterschiedliche Ansichten/Lebenseinstellungen.

Aber genau danach solltest du doch suchen?

Zitat:
Wenn jemand seine Probleme gelöst hat, wird er eher bereit sein einen Kontakt zu halten, der keinem egoistischen Zweck dient. Was auseinander geht, hat sich nicht bewährt, ist nicht das Richtige gewesen.

Das ist Blödsinn. Ich werde mich, soweit ich es irgendwie kann zu keinem Zeitpunkt meines Lebens mit irgendwem aufhalten, der nicht irgendwann mein Leben bereichern kann. Denn ich hab nur eins.

Zitat:
Sabine bist du nun ins Forum gekommen um dich mit Jenny ha zu verbünden oder nyan zu kritisieren ? Letzteres hat doch nix mehr mit dem Thema des threads zu tun.



wtf, amy? Kannst du dich noch daran erinnern, vor einigen Seiten haben einige, darunter auch du, den Thread wieder und wieder ins Off gedrängt. Und jetzt kommst du an mit dem Thema des Threads?

06.11.2012 00:12 • #202


A


Einsam und die Nase voll davon? Wir tun uns zusammen!

x 3


J
Nochmal an Sabine: Ich habe in einigen Foren einen Text gepostet um Menschen zu finden, die verstehen, was in der Welt passiert.

Was sagst du dazu? Siehst du das auch so?
Zitat:
Ich bin eigentlich ein sehr harmonie- und friedliebender Mensch. Aber im Moment
gibt es leider um mich herum fast nur Menschen, die ich überhaupt nicht leiden
kann. Sie widern und ekeln mich an, machen mich traurig und wütend, rauben mir meine Nerven.

- Sie sind nicht ehrlich, aus vielen verschiedenen Gründen. Oft um sich selbst einen Vorteil zu beschaffen, manchmal auch um andere nicht zu verletzen. Ich möchte aber in der Realität leben, wissen was gerade die Menschen, die mir wichtig sind denken und fühlen. Dafür nehme ich ein paar doofe Gefühle in Kauf.

- Sie sind neuem verschlossen, auch aus den verschiedensten Gründen. Durch Dogmen (z.B religiöse), dadurch, dass sie Dinge nicht glauben, die nicht in ihr Weltbild passen z.B weil sie etwas „schon immer so gemacht haben“, weil ihnen Dinge zu schlimm erscheinen um wahr zu sein und / oder aus Angst.

- Sie sind nicht kritikfähig, auch aus im letzten Punkt genannten Gründen

- Sie sind Konsum und Geld versessen, sie lieben shoppen, immer die neueste Mode natürlich, Massenmedien und Fanartikel

- Sie sind uninteressiert was um sie herum passiert, z.B was die Umwelt, Politik oder andere Menschen angeht, hinterfragen nichts, was man ihnen vor die Nase setzt.

- Viele besitzen die Hybris zu glauben, sie könnten alleine glücklich sein und leugnen damit ein Mensch zu sein

- Sie wollen das auch gar nicht mehr. Sie wollen unterbewusst keine Menschen mehr sein. Sie verkleiden und schminken sich, leugnen ihre Grundbedürfnisse, leben gerne in Großstädten, vergessen, dass sie auch noch Tiere sind und nicht irgendwelche magischen Wesen.

- Sie lieben kommerzielle Medien, Charts, schauen gerne verdummendes Fernsehen und glauben den Mainstream-Nachrichtensendern, die viel verheimlichen, beschönigen oder die falschen Menschen für schlimme Dinge in der Welt beschuldigen.

- Unter anderem dadurch ist vielen noch nicht aufgefallen, dass einiges mit der Welt schief läuft, was fatal ist.

- Sie wollen sich krampfhaft der „Norm“ anpassen, haben Angst davor was andere denken könnten, Angst davor ausgeschlossen zu werden, Angst als „uncool“ zu gelten.

- Sie haben eine ganz komische Einstellung zu Toleranz. Einerseits hassen sie neues und anderes, haben wie gesagt Angst selbst anders zu sein, andererseits verlangen sie, dass man viele psychischen Krankheiten als Lebenseinstellung akzeptiert, und verstehen nicht, dass es den Menschen besser gehen würde ohne diese „Lebenseinstellung“.

- Sie verschwenden ihre Lebenszeit mit z.B pingeliger Ordnungshaltung oder mit lernen für die Schule, die ihnen letztendlich eigentlich nichts beibringt und sie letzendlich nur dazu führt, den ganzen Tag, ihr ganzes Leben lang dieselbe eintönige Roboterarbeit auszuführen

- Sie glauben, dass einzelne Menschen die Welt verändern können, weil sie nicht verstehen, was für eine Masse an Menschen letztendlich hinter Veränderungen steht.

- Einige Menschen, die dann verstanden haben, dass etwas mit der Welt und den Menschen darauf nicht stimmt, glauben dann eine absolute Lösung gefunden zu haben (Anhänger des Kommunismus, des Venus-Projekts und der Zeitgeist-Bewegung), weil sie nicht verstehen, dass sie auf ständigen Fortschritt und Entwicklung besserer und komplett neuer Systeme bestehen sollten.

- Viele verstehen nicht, dass wir keine Führer, Parteien etc. brauchen, da diese nur zur Unterdrückung der Menschen dienen. Wofür brauchen wir sie, wieso können wir nicht selbst durchsetzen, was wir wählen und wollen?

- Sie glauben Geld sei gut, dabei ist das fast der einzige Auslöser für alle Probleme der Welt.

- Logischerweise verbringt dieser Typ Mensch unglaublich viel Zeit mit Menschen, die genauso sind wie er selbst, wodurch sie sich nur noch in wirren Ansichten bestätigen.


An Menschen die das lesen und mit mir übereinstimmen : Bitte anschreiben!

06.11.2012 00:16 • #203


H
Hallo Jenny,

wie findest du das hier:

x. = editiert, da das Zitat unter das Copyright fällt! Auch wenn Ihr Zitate, die aus dem Amerikanischen stammen, hier in Deutsch einstellt, umgeht Ihr damit nicht das Copyright! Dumme Menschen setzen Gerüchte in die Welt und diskutieren darüber! UND DAVON GIBT ES VIEL ZU VIELE..................

Alles, was ich will, ist mit Menschen hin und wieder über Ideen zu reden, ohne ständig Gefahr zu laufen, dass ablenkende Emotionen in die Diskussion schwappen, ohne dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt oder seine Felle davonschwimmen sieht.

Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, dass es sinnlos ist zu hoffen, mit den Gerüchtemenschen so zusammenzuarbeiten, dass was positives bei rauskommt. Das ist so wie in einem falschen Spiel, in dem es gar keine richtigen Regeln geben kann.

Heilstrom

06.11.2012 02:12 • #204


H
Zitat von Nyan:
Zitat von Sabine Anders:
Hirntot ist für mich jemand, der resigniert hat und sein Hirn nun überhaupt nicht mehr einschaltet.

Hast du dich schon gefragt, warum du anderen solche Verhaltensweisen attestierst - du kannst doch überhaupt nicht wissen, was in einem anderen Menschen abläuft.


Was soll das? Glaubst du wirklich, man könnte Menschen nicht beobachten, was sie tun, um ein Problem zu lösen, indem man jeden einzelnen ihrer Schritte beobachtet und analysiert? Ich sehe jeden Tag, wie Menschen arbeiten und ich darf mir für mich ein Urteil darüber erlauben. Denn Erfahrung kann man ganz gut akkumulieren, während Dummheit meistens auf der Stelle tritt.

06.11.2012 02:31 • #205


J
Zitat:
Hallo Jenny,

wie findest du das hier:

x. = editiert: s. o. Dumme Menschen setzen Gerüchte in die Welt und diskutieren darüber! UND DAVON GIBT ES VIEL ZU VIELE..................

Alles, was ich will, ist mit Menschen hin und wieder über Ideen zu reden, ohne ständig Gefahr zu laufen, dass ablenkende Emotionen in die Diskussion schwappen, ohne dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt oder seine Felle davonschwimmen sieht.

Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, dass es sinnlos ist zu hoffen, mit den Gerüchtemenschen so zusammenzuarbeiten, dass was positives bei rauskommt. Das ist so wie in einem falschen Spiel, in dem es gar keine richtigen Regeln geben kann.

Heilstrom


mhm. Ich sehe das anders. Selbst die intelligentesten Menschen müssen manchmal über Ereignisse diskutieren. Zum Beispiel in einer Beziehung, wenn es ein Missverständnis gab. Über Ideen, diskutieren auch nicht so schlaue Menschen, ja selbst geistig behinderte Menschen tun das ( nichts gegen solche Menschen). Nur was dabei raus kommt ist die andere Frage, und das ist auch zum Teil eine Sache von Glück und Zufall. Über andere Personen diskutieren..ich wüsste grad kein Beispiel wo das sein muss und über Gerüchte diskutieren manchmal auch sehr intelligente Menschen, wenn es um etwas geht, was man nicht wissen kann was aber einen globalen Einfluss auf die Menschen haben könnte, z.B. Z.B ob es Aliens gibt, wer nicht selbst sowas erlebt hat muss sich auf Geschichten, Gerüchte und wenig Beweise verlassen.

Ich finde Emotionalität in Unterhaltungen schon angemessen, natürlich sollte es nicht überhand nehmen. Das heißt man sollte keine Angst bekommen, während einer konstruktiven Unterhaltung. Also ist nicht die Überemotionalität das Problem sondern das was dahintersteckt: Angst. Und woher kommt die Angst? z.B von Gehirnwäsche, die sich bedroht fühlt.

Bei mir hat es ein paar Wochen gedauert zu verstehen, dass man nicht hoffen darf, dass eingeschränktere Menschen auf das Level von einem selbst kommen, sondern, dass man auf ihr Level kommen muss. Man muss in ihrer Sprache sprechen. Man muss ihnen zeigen, wie es besser geht. Aaaber das ist natürlich dann wieder ein ganz anderes Thema, sehr aufwändig und oft nur unter besonders erschwerten Bedingungen möglich und z.B durchs Internet in den seltensten Fällen zu erreichen.

06.11.2012 02:46 • #206


S
Hallo Jenny,
schön von Dir zu hören!
Was den Beitrag von Heilstrom betrifft, da glaube ich, hast Du ihn falsch verstanden.
Er will (so habe ich ihn jedenfalls verstanden) sagen, daß dumme Menschen selbst ein Gerücht in die Welt setzen und dann auch noch über dieses (selbst erfundene) Gerücht diskutieren.

Liebe Grüße
Sabine

06.11.2012 12:56 • #207


J
Hallo, Sabine.
Möglich, das er das gemeint hat. Das wär dann wahrscheinlich wirklich nicht sonderlich intelligent.

06.11.2012 13:29 • #208


D
Wow, den ersten Post fand ich Klasse, man glaubt ja gar nicht mehr das es noch Gleichgesinnte gibt. Ich hab auch immer gesagt das ich anders bin. Aber trotzdem habe ich es immer geschafft meine Ansichten wie es Freunde ect. immer belächeln zu wahren. Und ich bin sicher damit Recht zu behalten, auch wenn es - wie man am Forum in dem ich hier schreibe sehen kann - auch zur Einsamkeit führt. Über Deine Meinung würde ich mich freuen!

LG

Der Wissenschaftler

10.02.2013 23:34 • #209





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