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S
Hallo,

geht es jemanden genauso ?

Viel. finde ich auf diesem Weg Gleichgesinnte denen es genauso geht wie mir. Ich fühle mich in meiner Ehe mehr als einsam....Zärtlichkeiten...kann man an der Hand abzählen...von Sex rede ich erst gar nicht mehr...Gemeinsame Unternehmungen....Fehl am Platz ....trotz allem fehlt mir die Kraft mich aufzuraffen....und loszulassen....

nette Grüße
Sami

04.01.2014 14:29 • 06.02.2014 #1


11 Antworten ↓


C
Hast du mal versucht mit deinem Partner darüber zu reden, vielleicht ist ihm einfach nicht bewusst das dir was fehlt.

04.01.2014 14:32 • #2


A


Einsam in der Ehe wem geht es genauso?

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S
Klar, habe ich versucht mit ihm zu reden....zig mal...unserer Meinungen im Bezug auf Eheleben geht meilenweit auseinander....Vom Kopf her weiß ich genau, was ich machen müßte um aus diesem sog. Gefängnis rauszukommen...aber irgendwie fehlt mir der Mut und die Kraft dazu....

04.01.2014 14:40 • #3


A
Hallo Samira,

ich kann Dich gut verstehen,mir geht es seit geraumer Zeit genauso.
Mein Lebenspartner ist selbständig,arbeitet von morgens bis abends und ist zusätzlich oft am Wochenende
mit unserem Sohn,der ein aufwändiges Hobby betreibt,unterwegs.
Ansonsten ruht er sich vor dem Fernseher aus,was ich auch verstehen kann,da ihm oft nur der Sonntag zum Ausruhen bleibt.
Ich bleibe dabei auf der Strecke,mit den Jahren hat sich bei mir eine Depression entwickelt.
Trennung ist nicht möglich,da ich Teilzeit arbeite und dies auch nicht verändern kann.
Folglich würde sich meine finanzielle Situation erheblich verschlechtern.
Weiß zur Zeit also auch keinen Ausweg...

Lieben Gruß, amazone

04.01.2014 20:40 • #4


S
Hallo,

ich kann Dich sehr gut verstehen, befinde mich in einer ähnlichen Situation....Mein Kopf sagt mir, eine Trennung wäre das beste für mich, allerdings habe ich genau wie Du Angst davor, aus dieser Ehe - aus finanziellen Gründen - auszubrechen....das macht die Sache absolut nicht einfacher...auch ich sitze oft da und heule mir die Augen aus....das mit der Depression kenne ich auch nur zu gut....Es macht einen müde und antriebslos, wenn man versucht dem Partner seine Bedürfnisse mitzuteilen und dieser ignoriert diese total.....Hast Du wenigstens eine Freundin mit der Du darüber sprechen kannst?

nette Grüße an Dich
Sami

04.01.2014 22:16 • #5


F
Kann euch gut nachfühlen, mir ging es nicht anders. Anfangs war noch alles gut, dachte ich. Zum Schluß fühlte ich mich nur noch einsam in der Beziehung. Wusste nicht, wie ich da rauskommen sollte. Schaffte es erst mal, auf Abstand zu gehen. Kinder gehen eigene Wege.
Dann hatte er nur mit mir gerdet, wenn es was zu kritisieren gab oder wenn er mich runtermachen konnte vor den Kids. Irgendwann habe ich das nicht mehr zugelassen... und habe Grenzen gesetzt.

LG

05.01.2014 16:51 • #6


A
Hi Samira,

mit Freundinnen sieht es eher schlecht aus.
Meine beste Freundin noch aus der Grundschulzeit ist kürzlich verstorben.
Von zwei weiteren musste ich mich trennen,da sie mich belogen und ausgenutzt haben.
Habe einen engeren Kontakt,aber wegen Entfernung eher sporadisch,und zwei weitere hier vor Ort,
beide sind allerdings in ähnlichen Beziehungen und mit Depressionen behaftet,möchte da auch nicht immer
mit meinen Problemen nerven.Letzten Endes bringt das Drüberreden ja auch nicht wirklich weiter.
Bei mir spielt sicherlich der Faktor eine Rolle,dass mir bei einer Trennung auch das Umfeld abhanden kommen würde
und mein 16-jähriger Sohn hängt ja auch noch dran.
Zusätzlich belastet mich noch eine berufliche Umstrukturierung,die im März ansteht,
und andere familiäre Altlasten.

Finja,

darf ich fragen,welche Grenzen Du gesetzt hast?

Lieben Gruß, amazone

06.01.2014 11:45 • #7


L
Hallo

stehe momentan auch an einem wendepunkt in meinem leben,der erste ist es natürlich nicht,aber einer der schwersten.vor 1,5 jahren ist meine mutter gestorben,mein vater lebt schon seit 21 jahren nicht mehr,eigentlich hatte ich nur noch meinen mann,doch die ehe ist auch einsam,keine unternehmungen,keine gemeinsamkeiten. wollte mich schon öftes trennen,allerdings habe ich immer wider aufgegeben,angst vor dem alleinsein und er ist mir ja schon noch wichtig,er hat viele gute seiten,verstehen uns ja,nur für die ehe ist das alles zu wenig,wenn man nur nebeneinander her lebt.wir sind nach dem tod meiner mutter in eine andere stadt gezogen.habe hier eine tolle freundin gefunden,sie war mein herz,im dezember ist auch sie gestorben,kann das überhaupt nicht fassen.ich weiss,dass es so nicht weiter gehen kann und hoffe so sehr,dass ich die kraft finden werde für einen neuen anfang,egal wie schwer es wird.wünsche euch auf jeden fall auch viel kraft,diese einsamkeit durchzustehen.

06.02.2014 18:52 • #8


Gargamel
Wenn ich die Beiträge lese fühle ich mich als eingefleischter Single gleich viel wohler.

06.02.2014 19:30 • #9


L
sehr aufmunternd von dir

06.02.2014 19:54 • #10


Gargamel
Zitat von lostPassion:
sehr aufmunternd von dir



Naja das Singleleben hat durchaus seine Schattenseiten und ich würde eine feste Beziehung vorziehen (zumindest wenn sie harmonisch ist und man auf der gleichen Wellenlänge funkt). In einigen Beiträgen kann man auch lesen das die Partner
nach der Trennung sehr froh über den Schritt waren und es wie eine Befreiung war.
Zumal Münster ja ne gute Stadt ist um auszugehn und Fun zu haben.
Ich hab da mal ne Kneipentour gemacht und war begeistert (extrem verkatert aber begeistert).

06.02.2014 20:19 • #11


L
ja es ist eine schöne stadt,das stimmt.vllt wird ja auch irgendwann mal alles besser,nur mom habe ich auch noch an dem tod meiner lieben freundin zu knabbern,sie wohnte auch in münster und hat natürlich eine leere hinterlassen.

06.02.2014 20:48 • #12


A


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