S
Slapstick
Hallo zusammen,
zuerst kurz zu mir: ich bin 35 Jahre alt, wohne im Wetteraukreis und arbeite in Frankfurt/Main. Wie die meisten hier im Forum, bin auch ich sehr einsam und das schon seit längerer Zeit. Das Problem bei mir ist - ich habe keinen Freundeskreis. Lediglich ein paar Bekannte - das wars dann auch schon. Es ist schon traurig, wenn man ins Wochenende geht oder Freizeit hat, und weiss, dass es niemand da ist, mit dem man was unternehmen könnte. Die meisten Freunde hat man ja schon aus der Schulzeit oder sogar seit dem Kindergarten. Ich habe es wohl in meiner Schulzeit verpasst, Freunde zu finden. Jetzt, im fortgeschrittenen Alter, ist es natürlich um so schwerer. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der Individualismus leider ganz vorne steht und das Zwischenmenschliche immer weniger wird.
Natürlich wünsche ich mir echte Freunde, mit denen man sich treffen und etwas unternehmen kann. Vielleicht auch mal in Urlaub zusammen fahren. Leider habe ich nur noch Pech, was Kontakte knüpfen angeht. Ich versuche jedoch das Beste aus der Situation herauszuholen. Jetzt, wo das Wetter schön ist, bin z. B. oft draußen unterwegs. Einfach mal sich selbst etwas Gutes tun. Auch in den Urlaub fahre ich mittlerweile alleine. Natürlich macht der Urlaub dann wenig Spass, aber es ist immer noch besser, als zu Hause zu sitzen, eingeschlossen in den vier Wänden. Ich weiss allerdings nicht, ob ich die Situation so akzeptieren, oder an bessere Zeiten glauben soll.
Was mich sehr interessieren würde - gibt es im Rhein-Main-Kreis Leute, denen es ähnlich geht? Und wie kommt Ihr mit dieser Situation zurecht? Was tut Ihr dagegen?
Viele Grüße von slapstick.
zuerst kurz zu mir: ich bin 35 Jahre alt, wohne im Wetteraukreis und arbeite in Frankfurt/Main. Wie die meisten hier im Forum, bin auch ich sehr einsam und das schon seit längerer Zeit. Das Problem bei mir ist - ich habe keinen Freundeskreis. Lediglich ein paar Bekannte - das wars dann auch schon. Es ist schon traurig, wenn man ins Wochenende geht oder Freizeit hat, und weiss, dass es niemand da ist, mit dem man was unternehmen könnte. Die meisten Freunde hat man ja schon aus der Schulzeit oder sogar seit dem Kindergarten. Ich habe es wohl in meiner Schulzeit verpasst, Freunde zu finden. Jetzt, im fortgeschrittenen Alter, ist es natürlich um so schwerer. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der Individualismus leider ganz vorne steht und das Zwischenmenschliche immer weniger wird.
Natürlich wünsche ich mir echte Freunde, mit denen man sich treffen und etwas unternehmen kann. Vielleicht auch mal in Urlaub zusammen fahren. Leider habe ich nur noch Pech, was Kontakte knüpfen angeht. Ich versuche jedoch das Beste aus der Situation herauszuholen. Jetzt, wo das Wetter schön ist, bin z. B. oft draußen unterwegs. Einfach mal sich selbst etwas Gutes tun. Auch in den Urlaub fahre ich mittlerweile alleine. Natürlich macht der Urlaub dann wenig Spass, aber es ist immer noch besser, als zu Hause zu sitzen, eingeschlossen in den vier Wänden. Ich weiss allerdings nicht, ob ich die Situation so akzeptieren, oder an bessere Zeiten glauben soll.
Was mich sehr interessieren würde - gibt es im Rhein-Main-Kreis Leute, denen es ähnlich geht? Und wie kommt Ihr mit dieser Situation zurecht? Was tut Ihr dagegen?
Viele Grüße von slapstick.
25.04.2013 17:38 • • 06.06.2013 #1
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