Hallo Ihr
Ich fasse mich erstmal kurz, das ist so ein kurzer Einstieg (für meine Verhältnisse). Da ich im Augenblick starke Schlafprobleme habe, würde ich mich über wen freuen, mit dem ich Abends/Nachts chatten könnte oder sowas.
Bitte dann aber über seichte Themen sonst ist das ja eher kontraproduktiv.
Bisher habe ich auf DVD Serien geguckt oder Fernsehen oder sowas. Meine sozialen Kontakte abends sind echt gering geworden seit 1,5 - 2 Jahren. Ich habe im Moment auch kaum noch wen in meiner Icq/Msn/Yahoo-Liste.
Es geht los: Also ich habe keine Ahnung wo ich hier was posten soll, passt ne Menge hier. Ich versuche es mal hier. Ich bin jetzt 36 und trotz des mehr oder weniger „jungen” Alters schon ein alter Therapie-Hase.
Im September war meine letzte Therapie im Schwarzwald für zwei Monate, nachdem ich mich und mein Leben nicht mehr ausgehalten habe. Anders kann ich es schwer beschreiben, da ich ja mein schlimmster Feind bin.
Mit mir allein sein finde ich grauenvoll, aber weil ich es grauenvoll finde mache ich es wohl auch, da ich irgendwie tief in mir drin glaube, dass ich es verdient habe. Nochmal genauer: ich sage mir nicht
täglich/wöchentlich: „du hast das alles verdient” - aber in vielen Gesprächen habe ich doch rausgefunden, dass es das sein könnte. Ein Teil von mir denkt, dass ich kein besseres Leben verdient hätte und außerdem, dass kein besseres Leben möglich wäre. Ist kompliziert. Aber alles ist ja irgendwie kompliziert was mit Ängsten zu tun hat.
Ein Teil von mir möchte auch unter Menschen, ein anderer hegt ein sehr starkes Misstrauen gegenüber Menschen. Und wenn ich von Teilen spreche, dann meine ich immer einen Teil meiner Persönlichkeit. Ich habe oft erlebt, dass das wie „schizo” oder „multiple Persönlichkeit” klingt.
So mein ich es aber definitiv nicht. Also ich habe schon die Einsamkeit/das Alleinsein selbst gewählt - das ist klar. Nur manchmal kann ich nicht, manchmal will ich nicht, und manchmal habe ich keine Ahnung was ich will.
Der Kopf steht mir auf jeden Fall am meisten im Weg. Somit ich mir selbst und es immer zu erkennen und es nicht ändern zu können/wollen macht mich auch kirre.
Erkennen ist schon lange da. Dann las ich mal, dass das der erste Schritt ist, den man gehen muss, oder der zweite, was auch immer. Aber mehr als erkennen klappt auch gerade nicht.
Mehr Fakten über mich dann in kürze.
Bis dann
Euer Feuerwolf
Ich fasse mich erstmal kurz, das ist so ein kurzer Einstieg (für meine Verhältnisse). Da ich im Augenblick starke Schlafprobleme habe, würde ich mich über wen freuen, mit dem ich Abends/Nachts chatten könnte oder sowas.
Bitte dann aber über seichte Themen sonst ist das ja eher kontraproduktiv.
Bisher habe ich auf DVD Serien geguckt oder Fernsehen oder sowas. Meine sozialen Kontakte abends sind echt gering geworden seit 1,5 - 2 Jahren. Ich habe im Moment auch kaum noch wen in meiner Icq/Msn/Yahoo-Liste.
Es geht los: Also ich habe keine Ahnung wo ich hier was posten soll, passt ne Menge hier. Ich versuche es mal hier. Ich bin jetzt 36 und trotz des mehr oder weniger „jungen” Alters schon ein alter Therapie-Hase.
Im September war meine letzte Therapie im Schwarzwald für zwei Monate, nachdem ich mich und mein Leben nicht mehr ausgehalten habe. Anders kann ich es schwer beschreiben, da ich ja mein schlimmster Feind bin.
Mit mir allein sein finde ich grauenvoll, aber weil ich es grauenvoll finde mache ich es wohl auch, da ich irgendwie tief in mir drin glaube, dass ich es verdient habe. Nochmal genauer: ich sage mir nicht
täglich/wöchentlich: „du hast das alles verdient” - aber in vielen Gesprächen habe ich doch rausgefunden, dass es das sein könnte. Ein Teil von mir denkt, dass ich kein besseres Leben verdient hätte und außerdem, dass kein besseres Leben möglich wäre. Ist kompliziert. Aber alles ist ja irgendwie kompliziert was mit Ängsten zu tun hat.
Ein Teil von mir möchte auch unter Menschen, ein anderer hegt ein sehr starkes Misstrauen gegenüber Menschen. Und wenn ich von Teilen spreche, dann meine ich immer einen Teil meiner Persönlichkeit. Ich habe oft erlebt, dass das wie „schizo” oder „multiple Persönlichkeit” klingt.
So mein ich es aber definitiv nicht. Also ich habe schon die Einsamkeit/das Alleinsein selbst gewählt - das ist klar. Nur manchmal kann ich nicht, manchmal will ich nicht, und manchmal habe ich keine Ahnung was ich will.
Der Kopf steht mir auf jeden Fall am meisten im Weg. Somit ich mir selbst und es immer zu erkennen und es nicht ändern zu können/wollen macht mich auch kirre.
Erkennen ist schon lange da. Dann las ich mal, dass das der erste Schritt ist, den man gehen muss, oder der zweite, was auch immer. Aber mehr als erkennen klappt auch gerade nicht.
Mehr Fakten über mich dann in kürze.
Bis dann
Euer Feuerwolf
18.01.2010 23:34 • • 21.02.2010 #1
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