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S
So ihr Lieben,

von einem Extrem zum Nächsten. Meine Lage habe ich ja schon in einem anderen Beitrag geschildert. Nun mal aus seiner sicht gesehen.
Wie ihr vielleicht schon gelesen habt, möchte er sich ja mit ánderen Freunden, des anderen geschlechts treffen. Den er sagt es ist ja nichts dabei. Es sind nur Freunde.

Im Umkehrschluss sagt er auch zu mir, ich soll mich auch mit meinen Freunden- auch männlichen Freunden treffen. Er hat da absolut nichts dagegen und sei kein Stück Eifersüchtig. :-/
Aber kann einem das so egal sein, wenn man den anderenn doch liebt?

Er sagt immer er war damals so eifersüchtig wie ich und hat gesehen dass es alles kaputt macht. Deshalb hat er sich geändert. Wenn mehr laufen würde, sei es ja meine Entscheidung und die könne er ja nicht ändern. Und er Vertraut mir voll und ganz dass da nicht mehr ist wie Freundschaft. Aber gibt es das?! So eine Distanz und trotzdem eine Liebe?!

Ich Frag mich ob er mich dann wirklich lieben kann?!

Klar er hat schon recht, wenn es passiert, dann passiert es. Das kann man dann nicht ändern, aber mit so einer egal Einstellung ran gehen?!

Ich weiß auch nicht ob er es vielleicht nur vorspielt, aus Angst wieder verletzt zu werden?

Wie ist Eure Meinung?

12.11.2013 09:36 • 18.12.2013 #1


14 Antworten ↓


S
Ich finde zur wahren Liebe gehört Eifersucht dazu.Wer nicht wirklich Eifersüchtig ist, der liebt nicht richtig oder gar nicht. Ich finde seine aussagen schon seltsam. Also für mich hört sich das an wie bei einer offenen beziehung. Klar kann man sich auch in einer festen Beziehung mit Freunden treffen, aber wie er schon sagte, wenn's passiert, dann passiert es, aber wenn man sich wirklich liebt, dann wird sowas nicht passieren, weil Fremdgehen ist ein No Go. Ich würde meinem Partner sowas niemals verzeihen, weil, wer einmal fremdgeht, der geht immer fremd. Das ist überhaupt der größte Vertrauensbruch den man machen kann. Ich finde was schlimmeres gibt es gar nicht in einer Partnerschaft als untreue.Lg

12.11.2013 10:53 • #2


A


Liebe ohne Eifersucht?

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S
Da hast du vollkommen Recht. Er sagt auch, er würde niemals Fremdgehen. Naja wer würde das schon zugeben. Er sagt auch, würde es passieren, wäre es endgültig zuende. Und so sehe ich es auch.

Meine Angst ist auch weniger das Fremdgehen, sondern viel mehr, dass ich ihn verlieren könnte.

Er meint er war in seinen Vergangenen Beziehungen immer ehrlich und hat auch wenn er das Gefühl hatte interesse an einer Anderen zu haben mit offenen Karten gespielt und es offen gesagt. So hat seine Ex-Freundin wohl die Möglichkeit ihn damals wieder zurück zu gewinnen. Finde ich auch eine sehr merkwürdige Sache. Aber egal. Er beteuert mir immer und immer wieder dass es sich nur um Freunde handelt und es immer Freunde bleiben wird.

Ich sehe es bei meinen Freunden auch nicht anders. Aber irgendwo muss er doch auch ein bisschen Eifersüchtig sein
Ich hoffe ja auch immer dass er nur so tut, aber das weiß ich nicht.

Manchmal lässt er im Streit fallen, dass ich ja auch mit meinen männlichen Freunden fast täglich schreibe... aber er sagt dass istmeine Sache und ginge ihm nichts an. :-/ Ich wüsste ja was passiert wenn ich ihn betrügen würde

12.11.2013 11:14 • #3


Z
Hallo Sussi,
entschuldige wenn ich mich hier mal einklinken muss. Wer sagt, dass Eifersucht zur Liebe gehören muss, der kennt die Eifersucht nicht wirklich. Der stand nicht Nachts draußen vor dem Fenster und belauscht seinen Partner ob er gerade fremdgeht, der fährt nicht mit 100km/h durch die Stadt um festzustellen ob Er/Sie während des Telefonats tatsächlich zu Hause war. Hat kein Herzrasen bei der Vorstellung jemand anders könnte beim Partner sein und die Beiden hätten den besten Sex seit Beginnn der Menschheit.

Ich frage Dich, Was hat das mit Liebe zu tun?

Mit Vertrauen, Respekt und Freude über die Existenz des Anderen.
Natürlich bin ich auch kein Fan davon wenn der Partner fremdgeht, aber das tut der Partner ob ich das will oder nicht. Und wenn so etwas passiert, kann ich immer noch entscheiden, ob ich es verstehen kann oder ob ich die Beziehung beenden möchte. Sich mit anderen Menschen zu treffen, egal ob männlich oder weiblich, heißt doch nicht, dass ich meinen Partner nicht liebe.

@Sternenstaubx3
So wie Du habe ich auch mal gedacht. Ich bin froh, dass ich nun eine andere Sichtweise der Dinge habe. Weil meine Frau ist fremdgegangen, aus Gründen die ich zunächst auch überhaupt nicht verstehen konnte. Mittlerweile ist die Sache zwei Jahre her, wir sind immer noch sehr glücklich verheiratet. Und es ist gut so

Also liebe Sussi,
sei froh, dass dein Freund so tolerant ist. Er hat Dir gesagt was passiert wenn Du zu weit gehst, also mach dein Ding.
Liebe Grüße
zelot

28.11.2013 00:27 • x 1 #4


Dubist
Liebe Sussi, meine Meinung kennst du.
Die wenigsten Männer sind in der Lage Frauenfreundschaften zu pflegen.
Und die wenigsten Männer sollten wenn sie in festen Händen sind, alleine mit anderen Frauen zusammensein.
Das ist meine Meinung.
So treffe ich mich auch selbst nicht mit singelmännern, wenn mein mann nicht dabei ist.
Ich hätte früher oft die Möglichkeit gehabt das zu tun.
Es schickt sich aber für mich nicht,
nein nicht weil ich selber in Gefahr bin.
Aber die Gefahr ist die, das man zu privates redet und das ist nicht gut für die eigene Ehe. oder bez.
wie schnell hätte ein fremder Mann den arm um mich gelegt überleg mal!
Mein Mann kennt meine Meinung, ich tus nicht und verlang es im Gegenzug auch von ihm.
Mit ner Arbeitskollegin mal heimlaufen sind andere Dinge, da ist nichts dabei, wenn nichts dahintersteckt.
ganz liebe Grüße

28.11.2013 10:01 • #5


N
Was du liebst, lass frei. kommt es zurück gehört es dir - für immer ( Konfuzius )

Und was soll ich sagen recht hat er der Gute.

Liebe hat doch auch was mit Vertäuen zu tun. Was glaubst du würde es ändern wenn man vor lauter Eifersucht dem Partner verbietet sich mit Freunden zu treffen weil es könnte ja was passieren . Wo ist die Grenze ? Darf er irgendwann nicht mehr alleine in den Supermarkt weil die Verkäuferin könnte ihn ja ansprechen , nicht mehr zum Arzt ? Achtung Arzthelferin und wohlmöglich ist er da dann auch noch halbnackt. Was ist wenn der Briefträger plötzlich eine Briefträgerin ist?

Dein Freund hat recht ..... Es KANN immer etwas passieren aber es passiert NICHTS wenn es keinen Grund gibt. Und damit meine ich nicht als Grund dass eben ein weibliches Wesen in der Nähe IST sondern warum sollte er wenn er doch weiß dass er in dir eine wunderbare Partnerin hat die ihm Vertraut ihm Luft zum Atmen lässt und die sich mit ihm freut wenn er einen guten Abend mit seinen Freunden hatte. Warum sollte er das alles aufgeben wollen ?

28.11.2013 10:40 • x 1 #6


Dubist
Das kann man nicht vergleichen. Es ist aber was ganz anderes wenn ein Mann regelmäßig und jede Woche sagen wir mal ein bis fünf Stunden alleine mit ner Frau ist die ihm wer weiß auch gefallen könnte.
Mädels bleibt doch mal realistisch.
Also das eine Arzthelferin und eine Verkäuferin rumflirten darf, geschweige denn eine Friseurin ihren Job aufs spiel setzen möchte ist äusserst selten, was würde denn da der Chef denken.
Aber ein bißchen Recht habt ihr schon.
Wer will, kann überall ein Gebüsch finden.

28.11.2013 14:25 • #7


S
Danke ihr Lieben,

ich habe schon so oft über eure Aussagen selbst nachgedacht. Und nehme mir immer und immer wieder vor es genau so zu sehen. Und am Ende scheitere ichaus unerllärlichen Gründen bei den Gedanken an mir selbst. Klar kann ich nicht verhindern dass was passiert, wenn es passiert, dann passiert es. Egal wie lang ich versucht habe oder womit ich versucht habe es zu verhindern.
Mein Gedanke bei der ganzen Geschichte ist eigentlich der: Das er mir das Gefühl gibt ihm nichts zu Bedeuten, das ihm unsere Beziehung so zu Sagen am A.... vorbeigeht.
Klar vielleicht sollte ich mich Glücklich Schätzen dass er mir so sehr vertraut. Aber ist es Vertrauen oder ist es mehr Gleichgültigkeit.

Und ja der Konfuzius war ein sehr intelligenter Mann. Er hat Recht und ich werde Versuchen meinem Freund seinen Freiraum zu lassen und einfach genau diesen Freiraum auch für mich zu nutzen. Es wird mir sicher schwer Fallen, aber es muss sein.

Und es ist weniger die Angst dass er Fremdgehen könnte, es ist mehr die Angst, dass er eine Andere mehr will wie mich und ich ihn am Ende vollkommen Verliere!

10.12.2013 12:30 • #8


S
Liebe Sussi,

ich verstehe dich sehr gut.
Ich bin auch so froh, dass mein Freund sich nicht mit anderen treffen will und auch von vorne an gesagt hat,
dass ers net nötig hat mit anderen Kaffee trinken zu gehen.
Er ärgert mich heute noch, weil mal n Kumpel bei mir da war und wir Kaffee getrunken haben.

Aber den kenn ich auch schon ewig und der hat ne Freundin, deshalb ist und wird da nie was sein.

Gerade bei längeren Freundschaften würde ich mir da sowieso gar keine Gedanken machen. Als ob dann einfach mal so schnell was passiert.

Ich hätte mehr Bedenken, wenn er eine kennenlernt und sich dann regelmäßig mit ihr trifft. Aber da musst du eben auch sehen,
dass auch die längeren Freundschaften mal so angefangen haben. Auch daraus ist nicht mehr geworden.

Hör doch mal selbst in dich rein. Wie ist es für dich, wenn du dich regelmäßig mit Jungs treffen würdest?
Am Ende noch einer der total hübsch ist? Du würdest doch keine Sekunde daran denken, etwas mit ihm zu haben oder? Deinem
Freund fremdzugehen. Weil du ihn liebst. Weil du ihn nicht verlieren willst.
Warum sollte dein Freund nicht auch so denken? Wieso setzt du voraus, dass er anders denkt als du?

Ich weiß in der Theorie hört sich das immer so leicht an - klingt alles logisch - nur an der Umsetzung hapert es meist.
Man WILL ja garnicht so fühlen und denken und Panik bekommen und sich in den Gedanken verlieren sich Geschichten ausdenken.
Dennoch passiert es. Ich habe auch keine Angst, dass er fremd geht, es ist eher so das wenn ich so eifersüchtig bin, verliebt er sich sicher in ne Andere.

Man muss wohl für sich irgendeine Strategie finden damit klar zu kommen, sonst ist der Partner früher oder später weg.
Das lässt keiner - trotz Liebe - ewig mit sich machen.

Ich habe meine Bedenken immer meinem Partner erzählt, mittlerweile weiß ich , dass es nichts nutzt. Er wird mir die Angst nicht nehmen können und hat
auch keine Lust jedes mal von vorne anzufangen mir alles nochmals zu erklären.
Er sagte zu mir es ist mein Problem, er macht nichts falsch. Jedes mal wenn du wieder davon anfängst gibst du ihm erneut das Gefühl,
dass du ihm nicht vertraust.

Auch wenn es nicht die beste Lösung ist habe ich für mich beschlossen das ganze in mir zu verarbeiten. so geht es wenigstens
nur mir und nicht ihm auch noch schlecht.

17.12.2013 09:41 • #9


C
Ich habe mir eure Denkweise gerade angeschaut und muss sagen ich kann sie nicht mal annähernd Nachvollziehen. Wie kann man vom Partner erwarten, dass er oder sie sich von seinen Freunden des anderen Geschlechts trennt? Das ist doch Gift für jede Beziehung. Noch schlimmer stelle ich es mir vor wenn man einen Partner hat der bi. ist, das heißt dann diese Person darf keinerlei soziale Kontakte mehr unterhalten. Klingt für mich extrem erschreckend. Ein Partner ist kein Besitz, sondern ein Mensch mit sozialen Bedürfnissen die er ausleben muss. Hinzu kommt die Möglichkeit einen Freund bei Problemen in der Beziehung um Rat zu fragen, gerade wenn diese Person das Geschlecht des Partners hat kann man hier natürlich viel eher guten Rat finden. Zum Abschluss noch eines, wenn euer Partner euch verlassen will, könnt ihr das nicht verhindern, wenn euer Partner fremdgehen will könnt ihr das nicht verhindern. Was mich angeht so würde man mich vertreiben wenn man mir das Recht nehmen würde soziale Kontakte aufrecht zu erhalten die mir wichtig sind.

Es heißt eine Beziehung basiert auf Vertrauen, was ich hier lese erweckt in mir den Eindruck die Grundlage der Beziehung ist es den Partner gefangen zu halten und zu verhindern das er andere soziale Kontakte hat. Für mich bedeutet zu Lieben die Wünsche meines Partners zu achten und wenn es für den Partner besser ist mich zu verlassen und ich ihn nicht vom Gegenteil überzeugen kann oder diese Meinung sogar teile den Partner ziehen zu lassen. Denn das Glück des Partners ist für mich am Wichtigsten, nicht mein eigenes.

17.12.2013 11:36 • #10


Dubist
Wenn man selber stark ist und sich gefunden hat, ist man nur noch selten bis wenig eifersüchtig. Ist man gar nicht eifersüchtig dann ist wahrscheinliches alles okay und nichts Arges.
Man versteht sich und beide sind sich treu.

17.12.2013 11:39 • #11


S
ich finde seine erklärung sehr plausibel und nachvollziehbar. er hat schon einmal erlebt wie sinnlose eifersucht etwas sinnhaftes zerstören kann und dass diese zerstörung völlig unnötig war. Daraus hat er gelernt und sich gelockert. er will den selben fehler nicht nochmal begehen. ich hoffe, bei dir/euch muss es nich auche rst so weit kommen, damit du es lernst.

17.12.2013 12:50 • #12


Dubist
der letzte satz wirkt auf einen krankhaft eifersüchtigen Menschen nicht gerade wie medizin.
denn, wer sagt denn, das ein eifersüchtiger mensch nicht auch das Recht dazu hat eifersüchtig zu sein. Es kann ja sein, das das Gegenüber doch ein böses spiel spielt.
Wiederrum was kann ich tun, damit es mir besser geht?
Erlaube ich es dem gift eifersucht und Misstrauen mich selber kaputt zu kriegen und kleinzubekommen.
Oder kämpfe ich weiter und stehe auf, werde stärker und schau das es mir gut geht?!
Es ist schwer, wenn das Gegenüber macht was es will wie in manchen beschriebenen Fällen.
Aber ich hab noch keinen Menschen getroffen dem es besser ging durch ständige Kontrollen, Verlustangst, sich kleinmachen, kriechen und toben. weinen und schmerzen

17.12.2013 14:21 • #13


S
Ich sehe das genauso wie Dubist. Irgendwie kann es das ja wohl nicht sein, dass man sich immer und überall Gedanken macht,
was passieren KÖNNTE.
Ich steiger mich dann oft sogar in ausgedachte Geschichten rein und schmücke sie so sehr aus, dass ich am Ende fast
überzeugt bin, dass es auch tatsächlich so abgelaufen ist.

Ich kontrolliere sein FB und da er in letzter zeit immer alle paar minuten nur für eine Minute online ist, male ich mir aus, dass er immer
noch mit einer schreibt. Dabei kann er auch was komplett anderes auf FB machen, ich weiß es ja nicht. Nur in meinen Gedanken
rechne ich eben damit, dass er mit ihr schreibt.
Dann fühle ich mich schlecht, weil er mit ihr dann schon mehrere Wochen schreiben würde und dann werd ich traurig und
krieg fast die Krise, weil ich nicht an sein Handy kann um alles zu kontrollieren.

Ich WILL ja nicht kontrollieren, aber es ist schon ein Zwang geworden...und egal ob er jetzt lang auf FB oder nur kurz ist...was sagt mir das?
dass er mit ihr lang oder kurz geschrieben hat?
Oder vllt doch was ganz Anderes? Genauer gesagt sagt es garnichts aus...
Ich will diesen Zwang loswerden, ich leb nich mal mehr richtig mein Leben, weil ich nur noch am Handy und Rechner bin und nur dann mal nicht
dran bin, wenn ich weiß er ist gerade irgendwo wo er sein handy nicht nutzt.
Mein ganzes Leben ist eingeschränkt dadurch und es wird immer schlimmer...

Manchmal will ich einfach nur Schluss machen um diese ganzen Gedanken endlich endlich loszuwerden.
Das ist doch kein Leben und auch keine Beziehung.

Wie könnt ihr nur jemandem vertrauen? Wie? Wie kann es euch egal sein ob und wie lange er auf FB ist oder ob er einer schreibt.
Bitte sagt es mir!


18.12.2013 08:38 • #14


Dubist
Vertrauen ist nicht leicht.
Viel leichter ist es sich selber zu vertrauen und treu sein ist stärke.
Vertrauen kostet ganz viel Mut.

Gestaltet doch eure Bez. so gut und liebevoll wie möglich. Entspannt euch, freut euch aufeinander. Ich merke, das wenn die Beziehung gut läuft, auch das andere, das alte mehr und mehr weichen kann. Es bleibt keine Zeit für Eifersüchteleien, man versteht sich, enspannt und ist zufrieden.
Diese Zeit die ihr da beschreibt, das war die Zeit vor der ehe die wir durchgemacht haben, und noch einige jahre in der jungen Ehe.
Ich sag es euch, es war nicht einfach und kostete mich kraft und nerven.
Das traurige ist eben auch, das es Phasen in jeder Beziehung geben kann, wo einem Mann oder einer Frau eben mal auffällt, das sie noch jemand anderen gefallen könnte,
Versuchungen lauern kurz und knappt gesagt mal blitzschnell.

Wie geht ein Mann damit um?
oh ne fragt mich das bitte nicht.
Es kommt ganz auf den Mann an.


Aber als Frau ist man dem ganzen nicht nur machtlos ausgeliefert.
Wenn die Paare sagen wir mal nicht ganz aus dem Gleichgewicht kommen, dann steht die Waage fast gleich_gleich.
DAs heißt, in den schwachen Momenten des Lebens, Arbeitsplatzverlust, Krisen, Krankheiten kann es sein, das ein Part in die schwache Position rutscht.
Es ist leichter gesagt wie getan, das ein guter Mann oder eine gute Frau auch dann zu einem stehen wird.
Es ist ein Ungleichgewicht entstanden und nur sehr reife und starke Menschen können dieses ungleichgewicht ertragen.
Viele Menschen nutzen dies für ihren vorteil, oder nutzen diese neugewonne Macht dann. Leider, denn so sollte es nicht sein.


Eine Frau kann durch einen guten Freundeskreis, eine liebevolle Familie, einen Beruf, sogar im Ehrenamt, als Hausfrau und Mutter, Lebenskünstlerin so stark werden, das sie ihre Kraft gut kompensiert und sich nicht minderwertig fühlen muss in der partnerschaft.

Man kann sich überall emanzipieren und stärker werden und das ist das beste Gegengift gegen diese Zerstörungskraft der Eifersucht und dem daraus resultierenen Abstieg.
Selbstliebe ist sowieso auch sehr wichtig, Selbstakzeptanz, den eigenen Wert kennen.



Aber es hängt nicht immer von den äußeren Umständen ab.
Doch kostet es mehr kraft in schwierigen Situationen Beziehungsgleichgewicht auf der Paarebene herzustellen.


fühlt euch nicht so minderwertig eurem part gegenüber?
Was habt ihr ausser dem Partner noch in eurem leben?
Freunde, Familie? Beruf? kind, kinder?
einen lieben Bruder oder eine netter schwester?
Ein Hobby oder ehrenamt?



werdet stärker und denkt immer dran, eifersucht läßt euch immer kleiner erscheinen und schwächer vor dem Gegenüber.
alles Liebe

18.12.2013 12:33 • #15


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