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J
Hallo, jetzt ernsthaft, ich schaue nie den Wetterbericht oder schau irgendwas in Verbindung mit Wetter (außer mir gehts gar nicht gut) und mir ist aufgefallen, dass ich immer wenn das Wetter, der Luftdruck, Wind, Sonne, Regen sich wechselt ich wirklich immer richtig erschöpft bin. Ich habe schon sooooooooooo viel versucht aber hab das leider immer noch. Kann mir irgend jemand irgendwelche Tipps geben wie es bei einem selber geholfen hat, wie derjenige selber da raus gekommen ist oder die Symptome geschwächt hat?

Wäre mega mega mega Dankbar dafür.

Vielen Dank und alles gute

02.03.2023 16:19 • 18.04.2024 x 1 #1


10 Antworten ↓


Wofo
Hallo geht mir auch so bin sehr
Wetterfühlig merke jede veränderung
Und bekomme migräne mir hilft
Japanisches öl auf der stirn und viel
Trinken was man da sonst machen kann
Weiß ich selber nicht


LG

02.03.2023 16:22 • x 2 #2


A


Wetterfühligkeit KEINE Einbildung

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S
Zitat von JanikT96:
Hallo, jetzt ernsthaft, ich schaue nie den Wetterbericht oder schau irgendwas in Verbindung mit Wetter (außer mir gehts gar nicht gut) und mir ist aufgefallen, dass ich immer wenn das Wetter, der Luftdruck, Wind, Sonne, Regen sich wechselt ich wirklich immer richtig erschöpft bin. Ich habe schon sooooooooooo viel versucht aber hab das leider immer noch. Kann mir irgend jemand irgendwelche Tipps geben wie es bei einem selber geholfen hat, wie derjenige selber da raus gekommen ist oder die Symptome geschwächt hat?

Wäre mega mega mega Dankbar dafür.

Vielen Dank und alles gute


@JanikT96

Wer sagt denn, wetterfühligkeit wäre eine Einbildung?

ME kann man dagegen gar nichts tun, da jeder Mensch anders ist. Mir geht es z.B. auch so. Ich könnte im geschlossenen Zimmer sein und merke das Wetter draußen. Es ist ja normal, dass der menschliche Körper Veränderungen bzgl. Luftdruck, Temperatur, Klima, Luftfeuchte usw. mitbekommt. Ich bin auch wetterfühlig. Das Problem bei uns hier in der Gegend bzw. im Land ist, dass das Wetter zu sprunghaft ist. Bin ich urlaubstechnisch auf Achse oder eben im anderen Land, wo das Wetter wochenlang stabil ist, dann geht es mir gut, da mein Körper sich tage-/wochenlang an das Klima anpassen kann.

Hierzulande schlage ich mich mit Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel usw. herum. Allenfalls im Winter oder Herbst geht es mir etwas besser. Ist es aber heiß/schwül, dann ist mir schwindelig und schlecht.

Und ja, bei schnellen Wetterwechsel geht es auch mir nicht gut.

Also, ich habe auch schon seit Dekaden viel versucht, aber mein Körper ist eben so. Da kann man, laut Arzt, nichts machen. Ich habe eben für den Bedarf Medikamente (Kreislauf, Kopfweh, Übelkeit), aber gegen den Schwindel ist kein Kraut gewachsen. Wobei ich sagen muss, das meine beiden Gleichgewichtsorgane defekt und sensibel sind. EIne Druck- oder Lageänderung und mir ist tagelang schwindelig und schlecht. Kleinste Veränderungen beim Klima machen mir auch zu schaffen.

Also, ich kenne nichts, was effektiv hilft, wenn man zu dieser Personengruppe gehört. Symptomatisch kann man behandeln, aber eine Zauberpille zwecks Wunderheilung gibt es wohl nicht.

02.03.2023 16:56 • x 2 #3


J
@SadGuy Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Bei mir ist es Schwindel, Übelkeit und vorallem Erschöpfung. Leider

02.03.2023 16:57 • #4


kritisches_Auge
Ich vertrage Tiefdruck und Regen nicht, feuchte Luft, bei Hochdruck wie in den letzten Tagen bin ich voller Aktivität, wie ein anderer Mensch.

Ich habe mich daran gewöhnt und akzeptiere es einfach.

02.03.2023 17:01 • x 2 #5


Kragenbär
Auf keinen Fall Einbildung. Der Einfluss des Wetters auf das Befinden ist ja eine regelrechte Wissenschaft. Viele Wetterämter haben einen Biowetterbericht inklusive, wo prognostiziert wird, ob z.b. das Schmerzempfinden erhöht ist, kardiologische Risiken steigen, die Schlaftiefe beeinträchtigt ist, eine höhere Neigung zu Epilepsie besteht, oder eben auch die Psyche angesprochen wird.

Natürlich decken sich, wie beim normalen Wetterbericht, diese Prognosen nicht immer mit dem was dann kommt, aber grundsätzlich beruht das auf einer seriösen Basis.

08.04.2024 17:37 • x 1 #6


Sasueue
Hallöchen

Wie äußert sich das bei dir? Bin auch seit Montag so extrem müde das ich wirklich ständig und überall schlafen könnte, außerdem echt abgeschlagen. Suche noch meinen Grund dafür ‍️

Liebe Grüße

Gestern 20:13 • #7


Rosenzauber
Also ich finde auch es ist keine Einbildung. Sonntag hier fast 30 Grad und heute 5 Grad und Schnee Regen. Normal ist das nicht auch wenn alle sagen es ist April. Aber früher hatten wir nie so heftige Wechsel und vor allem so viel Sturm.

Gestern 20:23 • #8


Kragenbär
Zitat von Sasueue:
Hallöchen Wie äußert sich das bei dir? Bin auch seit Montag so extrem müde das ich wirklich ständig und überall schlafen könnte, außerdem ...

Da sprichst du etwas an. Ich weiß nicht aus welcher Region du schreibst, bei mir ist es Südniedersachsen, Nähe Göttingen. Und wir haben jetzt wirklich seit vier Tagen ein geradezu toxisches Klima für Herzinsuffizienz. Normalerweise merke ich sowas maximal eineinhalb Tage, aber diesmal begann meine Wahrnehmung schon am Sonntag, und beginnt sich erst jetzt langsam abzubauen. Naja, und zusätzlich zu dem erschöpfenden Wetter (der Kreislauf kommt dann einfach nicht in Gang) fand meine Angststörung es auch sehr originell, da noch ein bisschen drauf zu springen.

Gestern 20:25 • x 1 #9


Sasueue
Zitat von Kragenbär:
Da sprichst du etwas an. Ich weiß nicht aus welcher Region du schreibst, bei mir ist es Südniedersachsen, Nähe Göttingen. Und wir haben jetzt ...

Das passt ja irgendwie, ich komme aus Nordhessen.irgendwie beruhigend für mich zu hören, das es anderen auch so geht. Ich habe nämlich schon ständig überlegt woran es liegen könnte, ich kennen diesen Zustand von mir nur nach meinem Examen, da ging es mir drei Tage lang so.
ich hoffe jedenfalls für uns alle das es sich bald wieder einrenkt. Ich komme wirklich nicht von der Couch hoch und ja, gerade ist auch die Angst wieder ganz laut

Gestern 20:30 • x 1 #10


Kragenbär
Eigentlich ist das ja gemein, aber mir hilft es auch immer wieder, wenn ich nicht der einzige Geisterfahrer bin.

Gerade eben • #11


A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl