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guteFee

Ich war schon immer eine Einzelkämpferin.
Schon als Kind habe ich mich lieber alleine beschäftigt.

Erst in der Schule habe ich dann eine Person gefunden, mit der ich mich enger befreundet habe.
Aber wenn ich so zurück denke, war diese Person eher ein Anker für mich.
Bei Probleme im Unterricht konnte ich mich an sie klammern.

Auch im späteren Leben, wenn es dazu kam, hatte ich immer eine feste Beziehung, alles andere war egal. ( Egoismus?)

Die Beziehungen in meinem Leben habe ich meistens beendet, weil es an irgend was fehlte. ( Egoismus?)

Die einzige Beziehung die mir wirklich was bedeutete, ging von seiner Seite aus zu Ende.

Seit dem, Rückzug in die vertraute Einsamkeit !

Das ist seit einigen Jahren so.

Mein Problem nun,
ich kann die Menschen in meinem Arbeitsleben kaum noch ertragen.
Ich werde behandelt wie eine Aussetzige.
Habe mich zu einer Randfigur entwickelt.
Obwohl ich immer freundlich und gerecht bin, obwohl ich meine Arbeit wie immer verrichte.

Es ist wirklich so, dass niemand mehr in irgend einer Form Respekt vor mir zeigt.
Es vergeht kein Tag mehr, an dem ich deswegen weine.

Auch wenn ich mich bemühe, in einem Gespräch teil zu haben, ich werde einfach nicht wahr genommen.

Das ist ein Teufelskreis, denn das verstärkt immer mehr das Gefühl, nichts wert zu sein.

Die Wochenenden ziehe ich mich auch meistens zurück, um diese Kränkungen zu verarbeiten.

Ich kann das alles nicht verstehen, denn sonst war ich zwar immer eher schüchtern und zurückhaltend, aber sonst beliebt.

Was ist das?
In einer Therapie deswegen war ich noch nicht.

Sind dass nur Depression oder habe ich die Tor Schluss Panik? Bin schließlich 55 Jahre alt!

Ich habe Angst.. Jeden Tag ....immer mehr..

24.06.2017 18:19 • 20.07.2017 #1


23 Antworten ↓


la2la2
Hey,
du schreibst zwischen den Zeilen eigentlich schon die Antwort.

Zitat:
Schon als Kind habe ich mich lieber alleine beschäftigt.

Dann bist du entweder eher vom Typ her eine Einzelgängerin, die sich bewusst dafür entschieden hat, oder du hast vielleicht leicht autistische Züge. Fällt es dir schwer Emotionen von anderen Menschen nachzuvollziehen oder anderen in die Augen zu schauen?

Zitat:
ich kann die Menschen in meinem Arbeitsleben kaum noch ertragen.

Käme ein Jobwechseln in Frage?

Zitat:
Ich werde behandelt wie eine Aussetzige.
Habe mich zu einer Randfigur entwickelt.
Obwohl ich immer freundlich und gerecht bin, obwohl ich meine Arbeit wie immer verrichte.

Menschen verhalten sich nicht so, wie man es erwartet oder wie es rational am besten wäre. Die Kollegen werden sicher die Kaffeepause und Mittagspause gemeinsam verbringen und sich vielleicht sogar privat mal treffen. Wenn du bei solchen Treffen nicht dabei bist, gehörst du schnell nicht mehr dazu.

Zitat:
Auch wenn ich mich bemühe, in einem Gespräch teil zu haben, ich werde einfach nicht wahr genommen.

Menschen die sich auch sonst zurückziehen, werden bei Gesprächen dann auch nicht sonderlich beachtet von anderen.


Die effektivste Lösung wäre auch gleichzeitig die härteste: Verhalten drastisch ändern. Auf Leute zu gehen, die Mittagspause gemeinsam verbringen, etc. pp.

24.06.2017 18:30 • x 1 #2


A


Was ist das? Mich nimmt niemand mehr wirklich war!?

x 3


Solaria
Bei dir macht sich eine Unsicherheit breit,
vielleicht weil dir ein Anker fehlt.
Dieser Teufelskreis kann sich auch auf deine Mitmenschen auswirken bzw.es kann wahr genommen werden.
Es ist schade ausgegrenzt zu werden,es fühlt sich einfach grauenhaft an.
Ein guter Ansatz wäre vielleicht dir zu überlegen in wie weit,
das Verhältnis zu einen Arbeitskollegen sein soll?
Sollen sie Freunde werden oder eben nur Menschen die du auf der Arbeit triffst.
Da könntest klar differenzieren und deine Prioritäten setzen.
Ich meine,damit wenn es sie nur Menschen sein sollen die du auf der Arbeit triffst,
dann kannst du es auch dabei belassen,mach deine Arbeit wie gewohnt
und niemand wird verurteilen.
Anders wenn es deine Freunde sein sollen,sei einfach wer du bist.
Wenn du eben ein stiller und ehrlicher Mensch bist,dann ist das für viele Ok.
Sie würden dich für deine Verlässlichkeit sehr schätzen.

Die Wochenenden sind für dich da,ich nutze sie gerne
um dinge zu tun die ich gerne mache.
Klar hat man durchhänger,ist aber alles nicht schlimm.
Bleibe bei dir selbst,in momente der schwäche holt man gerne
weit aus und lässt einfach alles auf sich niederprasseln
und verbindet dinge die gar nichts mit einander zu tun haben.
Ich kenne das selbst sehr gut.

24.06.2017 18:47 • x 2 #3


guteFee
Zitat von la2la2:
Hey,
du schreibst zwischen den Zeilen eigentlich schon die Antwort.


Dann bist du entweder eher vom Typ her eine Einzelgängerin, die bewusst dafür entschieden hat, oder du hast vielleicht leicht autistische Züge. Fällt es dir schwer Emotionen von Menschen nachzuvollziehen oder anderen in die Augen zu schauen?

oh la2la2,
wenn ich was gut kann, dann Menschen in den Augen schauen und Emotionen nachvollziehen!


Käme ein Jobwechseln in Frage?
Für einen Jobwechsel ist es wohl eher zu spät. Auch würde ich an diesen Verdienst nie wieder ran kommen.


Menschen verhalten sich nicht so, wie man es erwartet oder wie es rational am besten wäre. Die Kollegen werden sicher die Kaffeepause und Mittagspause gemeinsam verbringen und sich vielleicht sogar privat mal treffen. Wenn du bei solchen Treffen nicht dabei bist, gehörst du schnell nicht mehr dazu.
Ich bin in den Pausen immer als Randfigur dabei.
Wenn ich merke, dass niemand auf mich eingeht bin ich sehr verletzt und kann mich dann nicht mehr beteiligen!


Menschen die sich auch sonst zurückziehen, werden bei Gesprächen dann auch nicht sonderlich beachtet von anderen.
Siehe oben^

Die effektivste Lösung wäre auch gleichzeitig die härteste: Verhalten drastisch ändern. Auf Leute zu gehen, die Mittagspause gemeinsam verbringen, etc. pp.

Siehe oben^

24.06.2017 19:00 • #4


guteFee
Zitat von Solaria:
Bei dir macht sich eine Unsicherheit breit,
vielleicht weil dir ein Anker fehlt.
Dieser Teufelskreis kann sich auch auf deine Mitmenschen auswirken bzw.es kann wahr genommen werden.
Es ist schade ausgegrenzt zu werden,es fühlt sich einfach grauenhaft an.

Ja, das stimmt!


Ein guter Ansatz wäre vielleicht dir zu überlegen in wie weit,
das Verhältnis zu einen Arbeitskollegen sein soll?
Sollen sie Freunde werden oder eben nur Menschen die du auf der Arbeit triffst.
Da könntest klar differenzieren und deine Prioritäten setzen.
Ich meine,damit wenn es sie nur Menschen sein sollen die du auf der Arbeit triffst,
dann kannst du es auch dabei belassen,mach deine Arbeit wie gewohnt
und niemand wird verurteilen.
Anders wenn es deine Freunde sein sollen,sei einfach wer du bist.
Wenn du eben ein stiller und ehrlicher Mensch bist,dann ist das für viele Ok.
Sie würden dich für deine Verlässlichkeit sehr schätzen.

Das komische an der ganzen Situation ist, ich werde öfters zur persönlichen Kriesenberaterin genutzt. Anscheinend funktioniere ich dafür ganz gut. Aber bei allem anderen werde ich halt ausgegrenzt
Freundschaftlich geht es bei mir gar nicht mehr, weilbich zu oft verletzt ( gemobbt) wurde.



Die Wochenenden sind für dich da,ich nutze sie gerne
um dinge zu tun die ich gerne mache.
Klar hat man durchhänger,ist aber alles nicht schlimm.
Bleibe bei dir selbst,in momente der schwäche holt man gerne
weit aus und lässt einfach alles auf sich niederprasseln
und verbindet dinge die gar nichts mit einander zu tun haben.
Ich kenne das selbst sehr gut.


Danke für deine Antwort

24.06.2017 19:07 • #5


Solaria
@guteFee
Gerne doch

24.06.2017 19:10 • #6


W
Liebe guteFee,
Zitat:
ich kann die Menschen in meinem Arbeitsleben kaum noch ertragen.
Ich werde behandelt wie eine Aussetzige.
Habe mich zu einer Randfigur entwickelt.
Obwohl ich immer freundlich und gerecht bin, obwohl ich meine Arbeit wie immer verrichte.
Ich finde es sehr traurig dass Du sich so wahrgenommen fühlst. Wenn es früher anders war kann ich nicht glauben dass Du von allen jetzt so behandelt wirst. Es gibt doch sicher auch langjährige Kollegen die auf Dich achten. Menschen die sich um Rücksicht bemühen, sich entschuldigen, sich ab und zu mit Dir unterhalten. Was hat sich bei Dir verändert und was bei Deinen Kollegen ? Gibt es nicht wenigstens ein paar Kollegen die netter sind als andere ?

Zitat:
Es ist wirklich so, dass niemand mehr in irgend einer Form Respekt vor mir zeigt.
Möchtest Du ein paar Beispiele dafür nennen ? Wird Deine Erfahrung auf Deinem Gebiet nicht erfragt oder übergangen ? Oder sind es alltägliche Dinge bei denen Du Dich übergangen fühlst ?

Zitat:
Auch wenn ich mich bemühe, in einem Gespräch teil zu haben, ich werde einfach nicht wahr genommen.
Kannst Du zu Wort kommen ? Gibt es nicht ein paar wenige Menschen die sich in Gesprächen Dir gegenüber aufgeschlossener verhalten ? Und sicher gibt es auch ein paar Themen bei denen Du gut mitreden könntest. Kennen Deine Kollegen die Themen in denen sie auch Dich fragen sollten ?

Zitat:
...verstärkt immer mehr das Gefühl, nichts wert zu sein.
Das ganz bestimmt nicht ! Wenn es ein früher in dieser Firma gab dann hast Du mehrere Jahre gut Arbeit geleistet. Du gehörst dazu !

LG

24.06.2017 19:16 • x 1 #7


guteFee
Ach wie lieb Du bist, Weinlaub.

Es ist so, dass ich die guten Erfahrungen in anderen Firmen gemacht habe.

So wie es jetzt ist, habe ich es vorher noch nie erlebt!

Nur geht es leider schon einige Jahre so.
Es gibt auch einige nette Kollegen hier.
Aber leider sind die weniger guten in meinem Bereich.
Eine Versetzung ist leider nicht möglich aus verschiedenen Gründen.

Ich verstehe nur nicht, wie Menschen so kalt sein können !
Dass sie es nicht merken, wenn sich nebenan jemand quält.
Oder ist dass es ihnen sogar egal ist.

Ich finde es erschreckend, was ich so erfahren muss.

Das ist der sichere Weg zurück zur Einsamkeit für mich.
Besser als dieses falsche Getue .

Ich kann die Menschen gut lesen, weil ich beobachte.... Im Stillen!

24.06.2017 19:45 • #8


W
Liebe guteFee,

Herrscht in dieser Abteilung ein höherer Leistungsdruck ? Sind viele Jüngere beschäftigt die ganz andere Themen haben ?
Besteht die Chance auf neue Kollegen in den nächste Jahren, oder zu betreuenden Praktikanten ?

Wirkt sich Deine Tätigkeit irgendwie unterstützend auf die Arbeit der Anderen in Deiner Abteilung aus ? Oder arbeitest Du direkt nur für Kunden mit denen die anderen nichts zu tun haben ? Oder für andere Abteilungen ? Vielleicht findest Du einen Weg über anfangs geringfügige Zusatzaufgaben eine von den Kollegen wahrnehmbare neue und für sie unverzichtbare Aufgabe zu übernehmen. (Aber nur falls es nicht allein am Charakter Deiner Kollegen liegt).

Habt Ihr vielleicht besondere Geräte oder Software bei der Du die Chance hättest Dich durch ausprobieren besser als Andere damit auszukennen, so dass sie Dich auch dabei fragen müssten ? (erst fachliche und später persönliche Wertschätzung ?)

Manchmal arbeiten doch Abteilungen einander zu oder müssen etwas bei gemeinsamen Projekten koordinieren. Wenn Du als Krisenberaterin gefragt bist könntest Du vielleicht auch bei derartiger Koordination mitwirken.

Zitat:
Es gibt auch einige nette Kollegen hier.
Ich glaube dass das ein beruhigender Gedanke ist im gleichen Haus Menschen zu wissen die Dich verstehen. Kannst Du mit ihnen die Mittagspause verbringen um Dich ein wenig aufzubauen ?

Zitat:
Dass sie es nicht merken, wenn sich nebenan jemand quält.
Oder ist dass es ihnen sogar egal ist.
Wie ist es zwischen den Anderen, unterstützen die sich gegenseitig ?
Würdest Du es erfahren falls ein Gerücht über Dich in Umlauf ist ?
Gibt es vielleicht einen Wortführer der vor Jahren mal einen unbewältigten Konflikt mit Dir hatte ? Oder gab es eine Abstimmung durch die sich jemand noch immer benachteiligt fühlt ? Sind es vielleicht wenige Leute mit denen man wieder klarkommen müsste um die ganze Abteilung umzustimmen ?

LG

25.06.2017 00:19 • #9


Hotin
Hallo guteFee,

es ist schade, wenn Du das Gefühl hast, das Dich Dein Deine Kollegen und andere scheinbar nicht
richtig wahrnehmen. Ich sage dazu, nicht richtig wertschätzen.
Zitat:
Obwohl ich immer freundlich und gerecht bin, obwohl ich meine Arbeit wie immer verrichte.


Das ist leider viel zu wenig. Meistens gewinnt man damit nur Trostpreise.
Zitat:
Ich werde behandelt wie eine Aussetzige.

Zitat:
Habe mich zu einer Randfigur entwickelt.


Nur schwer kann ich mir vorstellen, das Du von den anderen absichtlich schlecht behandelt wist.
Kann es sein, dass Du durch eigenes Verhalten an diese Rangstelle im Arbeitsteam gekommen bist?
Falls ja, wäre es nicht so schlimm. Dann könntest Du es nämlich allein wieder verbessern.

Zitat:
Es ist wirklich so, dass niemand mehr in irgend einer Form Respekt vor mir zeigt.


Fehlender Respekt von anderen ist fast immer Dein eigenes Verschulden.
Was können andere dafür, wenn Du von ihnen keinen Respekt forderst?
Respekt erhältst Du, wenn Du klare Standpunkte vertrittst, für Deine Überzeugung kämpfst und vor
allem anderen immer wieder anderen Deine Grenzen aufzeigst.

Zitat:
Auch wenn ich mich bemühe, in einem Gespräch teil zu haben, ich werde einfach nicht wahr genommen.


Was Du hier beschreibst, hört sich so an, als wenn Du lange dafür gesorgt hast, dass
Deine Situation so ist, wie Du sie hier beschreibst.
Deine Kollegen kannst Du nicht wesentlich verändern. Menschen sind immer so, wie sie sind. Und meistens bleiben sie
auch so. Dein Denken und auch Deine Art zu reden und Deine Art, wie Du Dich den anderen gegenüber verhältst,
alles das, könntest Du aber verändern, wenn es Dir Vorteile bringen würde. Oder glaubst Du etwa nicht?
Zitat:
Auch wenn ich mich bemühe, in einem Gespräch teil zu haben, ich werde einfach nicht wahr genommen.


Genau so ist es. Das macht es oft sehr schwierig. Wo willst Du diesen Kreis durchbrechen?
Zitat:
Die Wochenenden ziehe ich mich auch meistens zurück, um diese Kränkungen zu verarbeiten.


Wie kannst Du so etwas verarbeiten? Ich könnte das nicht.


Zitat:
Ich kann das alles nicht verstehen
Was ist das?


Hier wird es jetzt etwas schwierig. Bisher redest Du nur von Deinen Gefühlen.

Gibt es eindeutige Aussagen, oder klare Zurückweisungen von Deinen Kollegen?
Zitat:
Wenn ich merke, dass niemand auf mich eingeht bin ich sehr verletzt und kann mich dann nicht mehr beteiligen!


Dies solltest Du sehr schnell versuchen zu ändern. Menschen haben starke Probleme damit, wenn Du verletzt reagierst.
Sie verstehen Dich nicht.

Zitat:
Das komische an der ganzen Situation ist, ich werde öfters zur persönlichen Kriesenberaterin genutzt.
Anscheinend funktioniere ich dafür ganz gut.


Wenn das so ist, dann kann ich mir kaum vorstellen, das Du in anderen Gesprächen
nicht wahrgenommen wirst.
Versuchst Du zu viele Gerechtigkeits-Ansichten in Gespräche mit hinein zu bringen?
So etwas kommt selten gut an, weil Du dabei fast immer einem damit auf die Füße trittst.


Wenn Du glaubst, selbst da etwas an Deiner Situation verbessern zu können, dann versuch dies bitte. Falls nicht,
spreche mal mit Deinem Hausarzt. Der kann Dir hoffentlich einen entscheidenden Hinweis geben.

Viele Grüße

Bernhard

25.06.2017 01:39 • x 2 #10


guteFee
Danke Bernhard,
ich würde jetzt gerne genauer werden.
Aber das möchte ich nicht öffentlich machen.

Ich weiß dass ich selber Schuld an dieser Situation habe. Habe mich sozusagen regelrecht da reingestürzt. Nun aus dieser Nummer wieder rauszufinden ist fast unmöglich.

Jetzt ist mir das noch mal richtig bewusst geworden, nachdem ich deine Antwort gelesen habe.

Ich beobachtete das Verhalten meiner Mitmenschen mir gegenüber, dabei ist Das nur eine Reaktion auf mein Verhalten!

LG guteFee

25.06.2017 03:26 • x 1 #11


alfred
Zitat von guteFee:
Es ist wirklich so, dass niemand mehr in irgend einer Form Respekt vor mir zeigt.
Es vergeht kein Tag mehr, an dem ich deswegen weine.

Auch wenn ich mich bemühe, in einem Gespräch teil zu haben, ich werde einfach nicht wahr genommen.

Du wirst nicht respektiert.
Das kenne ich auch nur zu gut.
Man will nett sein und macht es allen recht.....dann versteht man die Welt nicht mehr weil einen keiner ernst nimmt.
Du kennst das doch bestimmt....alle denken der oder die macht sowiso alles ohne nachzufragen und sagt immer ja.
Es ist eigendlich eine verkehrte Welt .... Nettigkeit wird ausgenutzt und man wird oft nicht ernst genommen.
Die Menschen die auch mal nein sagen und komplizierter sind werden bevorzugt weil sie sich selber als wichtig ansehen und das färbt auf andere ab.
Mach dich rar und sage auch mal nein..man muß nicht immer alles zur Zufriedenheit anderer machen.
Auch wenn es dir sinnlos erscheint....mir auch...aber du wirst dann eher akzepiert.
Ich verstehe das eigendlich auch nicht... aber so läuft das eben.
Gutheit wird oft mit Dummheit verwechselt.
Vor allem gib dir nicht die Schuld daran....

25.06.2017 06:40 • x 2 #12


guteFee
Genau so ist es Alfred,
da gibt es doch ein bekanntes Lied darüber ( man muss ein Schwein sein in dieser Welt...):mrgreen:

Es ist wirklich so, dass die Menschen, die eigentlich befürchtet werden am besten ankommen!
Nennt man das auch Respekt, versteckt sich für mich dahinter auch ein wenig Selbstschutz!

Ich denke, dass die netten Menschen heimlich viel beliebter ( unkomplizierter) sind.
Leider ist es aber so, dass man sich lieber zu den Stärkeren stellt.
Sei es auch nur, um nicht selber zu den Aussortierten zu gehören.
( irgendwie werde ich mir gerade richtig sympathisch )

Wenn man für dumm erklärt wird,
hat man ein leichtes Spiel das Verhalten der anderen zu deuten!
Denn sie halten es nicht mal für notwendig, sich dem gegenüber zu verstellen!


guteFee

25.06.2017 08:57 • x 2 #13


P
Kenne das nur zu gut. Man wird nur noch ignoriert. Verstehe die Welt nicht mehr

25.06.2017 09:09 • x 2 #14


guteFee
Um so besser dass wir uns hier gefunden haben,
PanicBoy87

25.06.2017 09:12 • #15


P
Zitat von guteFee:
Um so besser dass wir uns hier gefunden haben,
PanicBoy87


Wir gehören zusammen wie Pech und Schwefel!

25.06.2017 09:16 • #16


guteFee
Ja PanikBoy,
zumindest halten wir zusammen!

25.06.2017 09:23 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Zitat von guteFee:
Ja PanikBoy,
zumindest halten wir zusammen!


Ich mag dich so sehr du kleine süße Maus!

25.06.2017 09:27 • #18


E
Alfred hat es schon sehr gut beschrieben. Die sog. Ja-Sager werden in der Gesellschaft meistens nicht so akzeptiert , als jemand , der auch mal seine Meinung sagt. Vielleicht versuchst du in dieser Richtung etwas zu ändern.

25.06.2017 09:37 • x 1 #19


P
Zitat von evelinchen:
Alfred hat es schon sehr gut beschrieben. Die sog. Ja-Sager werden in der Gesellschaft meistens nicht so akzeptiert , als jemand , der auch mal seine Meinung sagt. Vielleicht versuchst du in dieser Richtung etwas zu ändern.


Schließe mich mal an

25.06.2017 09:38 • #20


A


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