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T
Hallo zusammen,
hoffe ich bin hier richtig. Wie der Titel schon verrät, frage ich mich ob meine starke Müdigkeit mit meiner Erkrankung zusammenhängt oder doch was anderes dahinter steckt.

Zum Verständnis, letztes Jahr war ich im Sommer deswegen beim Arzt, da mir aber etwa im gleichen Zeitraum eine Depression und eine Angststörung diagnostiziert wurden und körperliche Ursachen bereits ausgeschlossen waren, gingen wir davon aus, dass diese fehlende Energie und Antriebslosigkeit darauf zurückzuführen wäre.
Im Herbst habe ich mit Antidepressiva begonnen und mich dann auch um einiges wacher gefühlt (auch wenn ich weiterhin recht früh ins Bett gehen musste), aber seit dem Frühjahr fühle ich mich wieder so wie letzten Sommer, also einfach durchgehend müde.

Und ich weiß nicht, ob das eben an der Depression oder vielleicht auch der Angststörung liegt (da ich mich allgemein wieder deutlich schlechter fühle) oder ob ich doch nochmal nachfragen sollte, ob es was anderes sein könnte was mich so müde macht. Ich weiß nämlich auch gar nicht, wie ich was gegen meine Depression machen soll, wenn ich den ganzen Tag im Bett liegen muss.

Danke für eure Antwort Grüße TrinIty

17.07.2021 12:47 • 26.07.2021 #1


9 Antworten ↓


S
Ich kenne von mir: etwas Stress und schon bin ich müde.
Bin immer sehr schnell müde.
Am WE mach ich einen kleinen Mittagsschlaf.

Leide an schweren Depressionen.

17.07.2021 12:49 • x 1 #2


A


Starke Müdigkeit wegen Depressionen oder etwas anderem?

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S
Evtl muss Dein AD etwas angehoben werden.

17.07.2021 12:49 • x 1 #3


Icefalki
Nun, wenn Eisenspeicher voll ist, Leber ok, Schilddrüse ok, Schlafapnoe ausgeschlossen, Herz ok, Blutdruck ok, mehr fällt mir im Moment nicht ein, dann wird es wohl psychisch sein.

17.07.2021 12:57 • #4


Mirko89
Ja diese Müdigkeit könnte schon mit der Depression zu tun haben, habe ich auch viel mit zu tun.
Gehst du denn gerne ins Bett oder quälst du dich dabei rum? Bei mir ist es so, dass ich mich auch viel zu gerne hinlege und der Müdigkeit nachgebe. Dadurch bleibt vieles unerledigt...

26.07.2021 14:32 • x 1 #5


florené
Ich kenne bleierne Müdigkeit bei schwerer Depression.
Also man sollte aktiv sein, körperlich und geistig, damit man wieder fitter wird.
Und dann versuchen die berühmte Tagesstruktur zu haben.

26.07.2021 14:37 • #6


Mirko89
Ja diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Das Kunststück ist ja irgendwie, aktiv und dennoch entspannt zu bleiben.

26.07.2021 17:56 • #7


Dan1
Ist gerade ein sehr aktuelles Thema, bei mir auch . Bei mir sollen es auch laut den Ärzten eine Depression sein. Angefangen hat es immer mit kurzen Passagen der extremen Müdigkeit an einzelnen Tagen das ging dann nach 2 Stunden wieder weg. Es kam in immer kürzeren Abständen bis es dann letzendlich bei einer Panikattacke und späterem Lagerungsschwindel früh morgens mir anscheinend den Rest gegeben hat und die Erschöpfung und Müdigkeit dauerhaft ist. Ich denke auch die ganze Zeit das sowas doch nicht nur psychisch sein kann, aber anscheindend von Depression mit hang zur Angst doch.

26.07.2021 18:17 • #8


Mirko89
Ich könnte mir vorstellen, dass diese starke Müdigkeit auch viel mit den Grübeleien zusammenhängt. Ich denke oft intensiv über alles mögliche nach und wenn du mit Angst und Depression zu tun hast, ist es bei dir ja bestimmt auch so.

26.07.2021 20:10 • x 1 #9


Dan1
Zitat von Mirko89:
Ich könnte mir vorstellen, dass diese starke Müdigkeit auch viel mit den Grübeleien zusammenhängt. Ich denke oft intensiv über alles mögliche ...


Ja ich Grübel viel darüber nach. Ist es wirklich psychisch oder doch was anderes. Heute war es morgens und mittags mal etwas erträglicher und jetzt am Abend denke ich das gleich der Körper sich verabschiedet. Das ist ein furchtbares Gefühl.

26.07.2021 20:28 • #10


A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl