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hi , ja hört sich vielleicht komisch an aber ich weiß echt nicht mehr weiter , nichts fühlt sich real an, meine Familie kommt mir fremd vor , mein Zimmer und allgemein alles .
Ich habe eine Angststörung und habe jetzt schon seit über 1 Jahr durchgehend Angst zu sterben, jetzt ist es aber anders ich warte jeden Tag auf meinen Tod , ich fühle mich todkrank aber eigentlich tut mir nichts weh usw. ich weiß nicht wie ich es erklären soll .

Und ich würde vielleicht nicht sagen das ich sterben WILL aber irgendwie habe ich das Gefühl es wird bald passieren und mir wird es dannach besser gehen.

Ich will die ganze Zeit nur schlafen weil das alles zu viel für mich ist, außerdem bin ich Hypochonder und jetzt denke ich das vielleicht was mit meinem Gehirn nicht passt.

ich weiss das hört sich alles komisch an aber wäre echt toll wenn mir jemand helfen könnte

danke

08.05.2021 09:57 • 12.06.2021 #1


36 Antworten ↓


omg dir gehts anscheinend garnicht gut.
ich würde dir dringends einen stationären aufenthalt raten, dir kann geholfen werden, aber zu hause auf den tod warten ist schrecklich, du zerfällst an deiner angststörung..

A


Sind das Anzeichen einer schweren Depression?

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Hast du deine Mama oder deine Oma gefragt ob sie dich zur Therapie begleiten können ?

Hallo,

Denk mal drüber nach, wie kann es dir nach dem Sterben besser gehen?
Mam weiß ja nicht was kommt danach. Vielleicht das große nichts oder es geht weiter .

Das mit dem unreal fühlen kenne ich. Das nennt man derealisation und ist bei mir ein Begleiter von Stress und Angst.
Das geht aber weg ,wenn man die Angst in den Griff kriegt und das kann man in einer Therapie lernen.

Wenn es akut wird, lass dich bitte in ein Krankenhaus bringen. Dort kann man dir gut helfen.

Suizid ist keine Lösung der Probleme!

ich selbst leide an hypochondrie, es ist schlimm wenn der kopf einem stätig sagt, dass man todkrank ist.
mit den medikamenten gehts mir bereits viel besser, jedoch bin ich erst beim beginn der behandlung, die dosis wird noch erhöht, was nir hoffnung gibt, dass die ängste dann komplett verschwinden werden.
zusätzlich mache ich eine verhaltenstherapie, die würd ich dir auch raten

Zitat von Tiniwinnie101:
ich selbst leide an hypochondrie, es ist schlimm wenn der kopf einem stätig sagt, dass man todkrank ist. mit den medikamenten gehts mir bereits viel ...


danke dir eine verhaltenstherapie habe ich schon mal angefangen aber bin dann nicjt mehr hingegangen ich kann sie aber jederzeit weiter machen

Zitat von kleinpübbels:
Hallo, Denk mal drüber nach, wie kann es dir nach dem Sterben besser gehen? Mam weiß ja nicht was kommt danach. Vielleicht das große nichts oder ...

ich denke immer nach dem tod wird man net geboren deswegen denke ich manchmal aucg es wäre besser wenn ich sterbe damit ich ein neuen leben leben kann

Zitat von Lottaluft:
Hast du deine Mama oder deine Oma gefragt ob sie dich zur Therapie begleiten können ?

ja klar aber habe trozdem meistens zu viel angst um hinzugehen

ja die verhaltenstherapie hilft, man muss sie aber über einen längeren zeitraum machen..
du wirst sehen, man wird dir helfen, du musst einfach nur deine beine in die hand nehmen und machen..

Zitat von aalina:
ich denke immer nach dem tod wird man net geboren deswegen denke ich manchmal aucg es wäre besser wenn ich sterbe damit ich ein neuen leben leben ...

Das ist das was du denkst .
Das heißt, du würdest dein Leben wegschmeißen, damit du ein neues bekommst. Wer garantiert dir, dass es besser wäre ? Und ja ,schlimmer geht immer.
Du kannst dir mit Hilfe auch ein neues, besseres Leben erschaffen. Das ist möglich. Viele hier haben einiges hinter sich und sind auf guten Wegen.

Zitat von Tiniwinnie101:
ja die verhaltenstherapie hilft, man muss sie aber über einen längeren zeitraum machen.. du wirst sehen, man wird dir helfen, du musst einfach nur ...

danke

Zitat von aalina:
ja klar aber habe trozdem meistens zu viel angst um hinzugehen

Ich hatte bei meiner letzten Therapie auch wahnsinnig Angst hin zu gehen weil ich dachte aus dem Loch holt mich nichts mehr raus und musste mich richtig zwingen und bin auch die ersten zwei Male nur in Begleitung gegangen aber irgendwann fällt der Groschen
konntest du dich als du noch gegangen bist deiner Therapeutin denn öffnen oder glaubst du win Wechsel zu jemand anderen würde dir etwas die Angst nehmen ?

Zitat von Lottaluft:
Ich hatte bei meiner letzten Therapie auch wahnsinnig Angst hin zu gehen weil ich dachte aus dem Loch holt mich nichts mehr raus und musste mich ...


nein mein therapeut ist echt super , ich versuche mich das nächste mal einfach nochmal zu zwingen
danke

hey, also ich leide jetzt schon seit bald 2 Jahren an einer Generalisierten Angststörung mit Angst vor Krankheiten und Angst vor Tod usw. dann auch ab und zu schlimme Derealisation und Depersonalisation .

Ich fühle mich schon seit 4 Jahren immer müde und würde am liebsten nur im Bett liegen das kommt denke ich daher das vor 4 Jahren mein Vater gestorben ist (dort war ich 10).

Jetzt bin ich fast jeden Tag nur im Bett in meinem dunklen Zimmer und bin am Handy oder starre meine Wände an. Mit Freunden mache ich schon lang nichts mehr und in die Schule schaffe ich es nicht weil ich mich so schlapp und komisch fühle.

Nichts macht einen sinn ich würde am liebsten einschlafen und für immer Träumen weil diese Realität hier einfach schlimm ist.
Alles fühlt sich fremd an und ich fühle mich tod
+Körperliche symptome habe ich schwindel ab und zu und eben Schlappheit

danke falls es sich jemand bis hier durchgelesen hat ich hoffe jemand kann mir helfen:/ danke
(Außerdem nehme ich Antidepressiva gegen meine Angststörung)

Hallo,

also für mich hört sich das nach schwerer Depression an.

Bist du denn in Therapie? Weil du ja auch Antidepressiva nimmst?

Helfen dir die Tabletten und wie ist das, wenn du in der Schule fehlst? Lässt du dich krankschreiben oder wie läuft das ab?

Gute Besserung und viele Grüße

Es ist schwierig eine Diagnose zu stellen.
Gehst du zum Kinder und Jugendpsychologen? Das du nicht zur Schule gehst, kann ja nicht unerkannt geblieben sein. Immerhin bist du noch Schulpflichtig.

@DieSonne bin bei einem psychiater
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Hallo
ich glaube mit 14 kannst du noch nicht wirklich schwere AD nehmen. Sinnvoll wäre wirklich ein kurzfristiger stationärer Aufenthalt. Wie bist du mit deinen Psychiater verblieben, rät er zu einer stationären Therapie? Bei dir kommt im Moment natürlich vieles zusammen ,Corona ,HOmeschooling ,der Tod deines Vaters vor 4 Jahren ,eine generelle Veranlagung
Hast du jemanden den du zuhause ansprechen kannst oder bist du viel alleine?Wie geht deine Mutter mit deiner Angst um? Wärst du zu einer längeren Therapie bereit? Was nimmst du an Medis? lg ronja

Also. Ich wurde damals in einer Kinder und Jugendpsychatrie eingewiesen, als ich 6 Monate, wegen Angszustände und Panikattacken, nicht zur Schule gehen konnte (ich war 16). Da hat man mir keine Tabletten gegeben! Ich hatte Einzeltherapie und Gruppensachen, wie Sport. Haben auch viele Ausflüge gemacht, wie Schwimmen, Tierpark etc. Eingeperrt wurde auch keiner. Sogar alleine das Gelände verlassen (ab 14) durften wir. Hat mir gut geholfen.
Aber 4 Jahre, in deinem Alter damit zu leben, kann ja nur depressiv machen (keine Diagnose, nur meine Meinung). Der Psychiater und die Tabletten scheinen ja nach so langer Zeit nicht zu helfen. Vielleicht wäre das eine Option

Zitat von aalina:
hey, also ich leide jetzt schon seit bald 2 Jahren an einer Generalisierten Angststörung mit Angst vor Krankheiten und Angst vor Tod usw. dann auch ...

Wenn Du im dunklen Zimmer nur noch im Bett liegst, ist das alarmierend.

Deine Antidepressiva müssten heraufgesetzt oder neu eingestellt werden. Die ADS sollen ja helfen. Ich lag auch viel im Bett und machte es schlimmer. Nach Therapie u Umstellung der ADS gehts mir wieder viel besser aber bin körperlich noch schwach.

Ruf doch bitte deinen Arzt an, ich mach mir Sorgen um Dich.

A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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