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Luny
Hallo zusammen,
Ich bin etwas verunsichert im Moment und mir geht es wirklich Elend.
Bei mir wurde vor 3 jahren eine panikstörung und eine mittelschwere depression diagnostiziert.
Hatte bis zu 7 Monaten schwere panikanfälle , soweit hab ich keine mehr aber vermehrte Ängste vor Krankheiten.
Seit einer Woche geht's mir wirklich schlecht habe folgende symptome:
Hitzewallungen
Schwitzen
Kalte hände,Füße
Kopf druck / druck im Gesicht
Gefühl gleich eine Grippe zu bekommen / gefühlte halsschmerzen
Kloß im hals ( seit einem halben jahr ca.)
Schwank Schwindel / benommenheit
(Angst gleich umzufallen)
Konzentrations Schwierigkeit
Etwas übelkeit
Brennen in der brust
Keine kraft , muss mich nach jedem Arbeitsgang setzen.
Heul Attacken tagsüber und nachts mit den Gedanken:
Niemand kann mir helfen, ich weder bald sterben, bin nicht gut genung für meinen freund.
Habe sehr viele Probleme mit meiner Mutter , sie gibt mir immer an allem schuld und habe immer das Gefühl ich sei ihre Mutter die alles für Sie regeln muss. Werde immer neidisch wenn ich zu besuch bei Freunden bin und die Eltern ganz anders sind als wie ich es kennengelernt habe , könnte dann sofort heulen ...

Ich bin wieder an dem Punkt es einfach akzeptieren zu müssen so wie es ist weil ich ja sowiso nichts drann ändern kann

Ich würde sagen es ist eine depression bin aber verunsichert
Was kann ich tun?
Fühle mich einfach krank, alles fällt mir schwer
Dabei weiß ich eigendlich das ich was machen sollte wie spazieren gehen oder Freunde treffen.
Aber möchte meine Freunde auch nicht immer mit meinen Problemen zu sulzen..

Diese ganzen symptome machen mir angst das ich wirklich denke ich hätte eine schlimme Krankheit..
Dabei ging es mit so gut vorher...

31.03.2016 11:44 • 01.04.2016 #1


2 Antworten ↓


Astaratio
Hallo

zunächst einmal ist es sinnlos hier eine Verdachtsdiagnose zu stellen. Wir sind weder Ärzte noch Therapeuten. Des Weiteren halte ich persönlich nicht viel von Diagnosen;)

Bitte teile einmal genau deine Gedankengänge mit.

Hast du die Möglichkeit einen Therapeuten aufzusuchen?

31.03.2016 12:34 • #2


Luny
Ich bin seit einem Jahr in einer verhaltenstherapie, die mir schon etwas hilft, Medikamente nehme ich nicht außer pflanzliche ( lasea ,Lavendel kapseln)
Vor 3 jahren war ich im Krankenhaus weil ich dachte ich bekomme einen herzinfarkt, da haben die Ärzte festgestellt das ich eine panikstörung und eine mittelschwere depression habe .
Seit der Zeit hab ich Höhen und tiefen mit verschiedenen symptomen, letztes Jahr war ich auch immer wieder beim Arzt immer ist alles gut , ich war sogar bei einer magenspiegelung weil ich mit ständiger übelkeit zu kämpfen hatte, aber da war nix sonderbares der Hausarzt meinte es sei psychisch ...

Meine Gedanken drehen sich seit der Zeit im Kreis
Habe ständig angst früh zu sterben oder eine Krankheit zu haben .
Umso mehr ich nachdenke umso schlimmer wird es.
Ich bin nur manchmal sehr verunsichert und vergesse das ich eine angsterkrankung habe.
Auch zuviele Menschen machen mir zu schaffen weil ich nie weiß wie ich mich verhalten soll und angst habe etwas falsches zu sagen.
Bin vor 6 wochen umgezogen weil ich mein Leben umkrempeln wollte , habe ein schlechtes Verhältnis mit meiner Mutter die mir ständig Vorwürfe macht das ich sie allein lasse.
In 2 Monaten gehe ich sogar auf eine psychische reha in der Hoffnung das ich wieder selbstbewusster werde und wieder meinen Körper vertrauen schenken kann .
Ich wollte nur wissen ob es hier im Forum Menschen gibt die solch ähnliche symptome haben , weil mich das so blöd wies klingt beruhigt...
Das blöde ist ich Steiger mich da regelrecht hinein und wirke wahrscheinlich sehr apathisch :/

01.04.2016 14:45 • #3





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl