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Piper22
Hi liebe Leute
Heute habe ich meinen Bluttest bekommen. Getestet wurde die Schilddrühse und das Serotonin.
Ich nehme seit 15 Jahren Fluoxetin. Ich hatte dieses Jahr aber wieder eine Depressive Episode, also wurde das Medikament Schrittweise bis 60mg erhöht. Mittlerweile geht es mir um einiges besser, die Vorfreude und die Freude allgemein ist noch zu wenig aber immerhin ein bisschen da. Heute bekam ich das Testresult: Serotoninwert bei
2 ugl/l!
Wie kann das sein?
Ich kapiers nicht.

24.11.2022 15:07 • 25.11.2022 x 2 #1


14 Antworten ↓


Holger-
Hallo, ich habe überhaupt keine Ahnung von Serotoninmessungen. Gibt es denn da einen optimalen Wert? Und wo liegt der? Warum verschreibt mir mein Psychiater dann so gerne die Höchstdosis Escitalopram, wenn ich damit u.U. weit über der notwendigen Dosis liege?
Ich fände es schön, wenn du mir zumindest die ersten beiden Fragen beantworten könntest. Danke.

24.11.2022 15:42 • x 1 #2


A


Serotonin wurde gemessen

x 3


Piper22
Also 40-200 ug/l ist der Normwert mein Wert liegt bei 2

24.11.2022 18:45 • x 1 #3


Holger-
Ups, dann klingt merkwürdig! Die 40-200 erklärt dann wohl, warum es soviel Spielraum gibt. Aber dein persönlicher Wert liegt ja deutlich darunter. Merkwürdig!
Im Grunde ist ja aber nicht sooo wichtig, solange du das subjektive Gefühl von Besserung verspürst. Von dem, was du schreibst, gehe ich davon mal aus.

24.11.2022 18:59 • x 1 #4


Piper22
@Holger- Das ist ja das was ich nicht verstehe? Ist es nicht so: Wenig Serotonin = Depression?
Und wie kann ich es wieder in den Normalwert bekommen?

24.11.2022 19:14 • #5


E
Hier wird es gut erklärt warum die Blutuntersuchung nicht wirklich was bringt:

https://www.serotalin.de/blogs/glucksma...lut-messen

24.11.2022 19:54 • x 4 #6


Piper22
@Grace_99 Vielen Dank. Nur die sagen ja auch das man mindestens 50ug/l haben muss damit man gesund ist. Ich bin da deutlich drunter... Aber keine Ahnung wie ich den Wert wieder hich bekomme? Ich frage mich auch für was ich fluoxetin nehme, wenn es anscheinend gar nichts brings.

24.11.2022 20:25 • #7


P
Hattest du das erste mal in den 15 Jahren eine depressive Episode? Also das erste mal seitdem du Fluoxetin nimmst?

24.11.2022 20:34 • x 1 #8


Piper22
Nein das war meine Dritte

24.11.2022 20:54 • #9


P
Tabletten sind eine Hilfe. Es heißt aber nicht das du nie etwas bekommst. Manchmal sind besondere Lebensereigbisse wo die Symptome der Depression dennoch durchkommen.

24.11.2022 21:35 • x 2 #10


E
Zitat von Piper22:
@Grace_99 Vielen Dank. Nur die sagen ja auch das man mindestens 50ug/l haben muss damit man gesund ist. Ich bin da deutlich drunter... Aber keine ...

Es geht um deinen Wert, welcher per Blutabnahme bestimmt wurde. Da sind Aussagen nicht korrekt (Blut). Hast du dir den Link richtig durchgelesen?

24.11.2022 21:57 • x 1 #11


P
Zitat von Piper22:
Hi liebe Leute Heute habe ich meinen Bluttest bekommen. Getestet wurde die Schilddrühse und das Serotonin. Ich nehme seit 15 Jahren Fluoxetin. Ich ...


Der Wert im Blut ist irrelevant mit Blick auf psychische Erkrankungen. Er sagt nichts über die Konzentration im Gehirn aus. Dazi müsste man Hirnwasser verwenden, was ja keiner macht.

Zur Beurteilung der Sinnhaftigkeit von Fluoxitin solltest du den Medikamentenspiegel messen lassen.

25.11.2022 05:10 • x 4 #12


Shelby
Es wird von der Wissenschaft eh schon wieder hinterfragt ob dieser Zusammenhang zwischen AD und Serotonin usw. überhaupt besteht.

Weiß auch nicht ob es Sinn macht über Blutwerte den Zustand seiner Psyche zu analysieren.

25.11.2022 06:18 • x 2 #13


E
Man kann den Medikamentenspiegel im Blut untersuchen lassen, daran kann man erkennen ob du medikamentös richtig eingestellt bist.

Der Rest, siehe Artikel und den Beitrag von @Pauline333 nur im Hirnwasser.

Mach dich nicht kirre. Wenn du dich gut fühlst ist es doch schön

25.11.2022 06:39 • x 3 #14


C
Ich glaube auch, dass diese Bestimmung gar nichts aussagt. Wie schon erwähnt, geht es um die Konzentration im Gehirn und die nicht unerhebliche Randepisiode ist, dass die Serontoninhypothese der Depression bis heute nicht bewiesen ist. Zudem spielen auch andere Neurotransmitter die Dopamin und weitere eine erhebliche Rolle, die zudem bei jedem etwas anders sein dürfte.
Diese ganzen Zahlen und Grenzwerte sind oft sehr willkürlich gesetzt, werden nicht selten gravierend verändert, aber weil sie so schön greibar und exakt zu sein scheinen, klammert man sich daran, was viele dann mehr verunsichert als alles andere.
Zudem kann es auf dem ganzen Weg zu Ungenauigkeiten, Messfehlern etc. kommen.

25.11.2022 07:07 • x 4 #15


A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl