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Hallo ihr Lieben,

ich war lange nicht mehr hier im Forum. Seitdem damals 2015 meine letzte depressive Episode abgeklungen ist, ging es mir 4 Jahre echt gut. Ich war völlig symptomfrei, keine Unruhe mehr, keine Angstzustände, keine depressive Verstimmung mehr.
Leider bin ich im März diesen Jahres erneut erkrankt. Die Symptome von damals sind wieder da und zusätzlich bin ich nun auch noch im Tavorentzug. Ich war 8 Wochen in der Klinik, wo das Tavor immer wieder rauf und runter gesetzt wurde, anderweitig hat man mir nicht geholfen und ich bin kränker aus der Klinik als ich rein bin. Nun bin ich allerdings schon 9 Wochen wieder zu Hause und endlich in guter ärztlicher Behandlung. Allerdings geht es mir jetzt wieder sehr schlecht. Ich bin von 2,5 mg Tavor auf 0,5 mg runter (langsam ausgeschlichen), nehme noch quetiapin (Soll bald abgesetzt werden), Sertralin und seit 3 Tagen Lithium. Langfristig soll ich auf Lithium und Sertralin eingestellt sein.
Das Lithium schlägt noch nicht an (wie lange kann das dauern?)
Ich bin nur am Weinen, unruhig und depressiv. Kann das vom Tavorentzug kommen? Zwischendurch ging es mir auch schon wieder besser, aber jetzt.
Vielleicht kann mir jemand helfen. .

Viele Grüße
Lala

24.08.2020 15:20 • 30.08.2020 x 1 #1


2 Antworten ↓


Gorilla
Hallo,

erstmal herzlich Willkommen im Forum.

Bei mir war es Anfang des Jahres auch so das ich jeden Tag am weinen war. Es kommt zwar jetzt auch noch vor aber nicht mehr jeden Tag.

Ob das vom Entzug der Tabletten kommt weiß ich leider nicht. Ich selber nehme keine.

Gehst du denn auch zur Therapie ?

25.08.2020 06:49 • #2


squashplayer
Hallo Lala,

der Entzug ist sicherlich ein Stressfaktor, ich würde mich aber viel mehr fragen, was der Auslöser für den Rückfall war. Gab es da irgendwelche Stressfaktoren, die dazu geführt haben könnten? Weil nur wenn du das weißt, kannst du dich mit der Lösung beschäftigen.

VG

30.08.2020 23:06 • #3




Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl