Lalaland123
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Ich mache seit einigen Monaten eine Therapie, jedoch bei einer Heilpraktikerin für Psychotherapie. Die ,,Therapeutin wirkt dennoch recht kompetent und ich fühle mich dort wohl. Diagnosen habe ich keine, da ich noch nie bei einem Psychotherapeuten war. Die Therapie habe hauptsächlich angefangen um in Kontakt mit meinen Gefühlen zu kommen, da ich da immer recht taub war, kein einziges Gefühl benennen konnte und chronische Gefühle der Sinnlosigkeit hatte.
Das Thema ist auch tatsächlich viel besser geworden, jedoch ist es so, dass je mehr Zugang ich zu meinen Gefühlen bekomme, desto schlechter wird meine Laune. Seit der letzten Stunde vor einer Woche fühle ich mich richtig depressiv und würde am liebsten nicht mehr aufstehen. Zwischendurch habe ich stark negative Gefühle. Ich habe mal gelesen, dass es bei Therapie zu einer Erstverschlimmerung kommen kann. Sollte das tatsächlich so sein? Und kennt ihr das?
Dummerweise habe ich meine nächste Stunde erst in zwei weiteren Wochen, aber so depressiv habe ich mich noch nie zuvor gefühlt (glaube ich zumindest). Was hilft denn ich solchen Phasen zur Überbrückung bis zur nächsten Stunde? Vielen Dank euch schonmal!
Heute 00:24 • • 27.08.2025 #1