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Nebelsängerin
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Sammelthema
Hallo Ihr lieben,
ich würde mich gerne einmal über so etwas wie Angstverlauf austauschen. Ich merke nämlich momentan, dass ich immer verschiedene Phasen durchmache, die meistens über ein paar Tage gehen.
Z.B. habe ich eine Woche lang Angst, Nervosität und Sorgen um etwas bestimmtes. Dann in der nächsten Woche geht es mir genauso, nur habe ich vor etwas anderem Angst, und diese neue Angst löst solange die andere ab.
Die letzten 5 Tage ging es mir besser und ich hatte nur ab und zu mal etwas Sorgen.
Heute merke ich wieder, ich habe zwar keine durchgehenden Angstgefühle, dafür aber wirklich traurige, verzweifelte Verstimmungen. Ich denke, es fing mit der Sorge an, dass ich für mich nicht den richtigen Sinn im Leben finde und alles sinnlos sein könnte. Den Gedanken hat man ja schonmal, aber meist komme ich wieder irgendwie drüber hinweg.
Gestern und heute fühle ich mich dazu aber einfach leer, traurig, und ich merke, dass ich mich selbst nicht so richtig mag und mich selbst sinnlos fühle und einfach sehr traurig und hoffnungslos bin. Ich muss dann auch viel weinen. Das geht dann ein bisschen mit dem Angstgedanken einher, ich könnte so sehr in eine Depression verfallen, dass ich mir selbst etwas antue und mich umbringen könnte.
Das war schon immer ein Tabu für mich und auch nie eine Option gewesen, weil ich Angst vor dem Tod habe und gerne leben möchte! Dass ich momentan so gar keinen Lichtblick und keinen Sinn mehr sehe, passt eigentlich gar nicht zu mir.
Deshalb wollte ich mal fragen, ob solche Depressionen Begleiterscheinungen von Angst sein können oder ob man quasi beides gleichzeitig bekommen kann.
Ich empfinde dieses Gefühl momentan nämlich fast schlimmer als meine Angstgedanken. Angst kann den Menschen noch schützen, als Warnsignal hinnehmen, dass etwas nicht in Ordnung ist, und die Situation ändern. Aber in der Hoffnungslosigkeit möchte fühlt man sich ja total gefangen...
Hat jemand Erfahrung mit solchen Gedanken über Sinnlosigkeit und Hoffnungslosigkeit zusammen mit Angst?
ich würde mich gerne einmal über so etwas wie Angstverlauf austauschen. Ich merke nämlich momentan, dass ich immer verschiedene Phasen durchmache, die meistens über ein paar Tage gehen.
Z.B. habe ich eine Woche lang Angst, Nervosität und Sorgen um etwas bestimmtes. Dann in der nächsten Woche geht es mir genauso, nur habe ich vor etwas anderem Angst, und diese neue Angst löst solange die andere ab.
Die letzten 5 Tage ging es mir besser und ich hatte nur ab und zu mal etwas Sorgen.
Heute merke ich wieder, ich habe zwar keine durchgehenden Angstgefühle, dafür aber wirklich traurige, verzweifelte Verstimmungen. Ich denke, es fing mit der Sorge an, dass ich für mich nicht den richtigen Sinn im Leben finde und alles sinnlos sein könnte. Den Gedanken hat man ja schonmal, aber meist komme ich wieder irgendwie drüber hinweg.
Gestern und heute fühle ich mich dazu aber einfach leer, traurig, und ich merke, dass ich mich selbst nicht so richtig mag und mich selbst sinnlos fühle und einfach sehr traurig und hoffnungslos bin. Ich muss dann auch viel weinen. Das geht dann ein bisschen mit dem Angstgedanken einher, ich könnte so sehr in eine Depression verfallen, dass ich mir selbst etwas antue und mich umbringen könnte.
Das war schon immer ein Tabu für mich und auch nie eine Option gewesen, weil ich Angst vor dem Tod habe und gerne leben möchte! Dass ich momentan so gar keinen Lichtblick und keinen Sinn mehr sehe, passt eigentlich gar nicht zu mir.
Deshalb wollte ich mal fragen, ob solche Depressionen Begleiterscheinungen von Angst sein können oder ob man quasi beides gleichzeitig bekommen kann.
Ich empfinde dieses Gefühl momentan nämlich fast schlimmer als meine Angstgedanken. Angst kann den Menschen noch schützen, als Warnsignal hinnehmen, dass etwas nicht in Ordnung ist, und die Situation ändern. Aber in der Hoffnungslosigkeit möchte fühlt man sich ja total gefangen...
Hat jemand Erfahrung mit solchen Gedanken über Sinnlosigkeit und Hoffnungslosigkeit zusammen mit Angst?
09.04.2014 19:56 • • 13.03.2021 #1
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