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Tilo
Hallo
und um die Zeit schon Guten Morgen ,

jetzt habe ich hier eine ellenlange Zustandsbeschreibung zum Verständnis der Sache versucht zu schreiben, hundertmal neu formuliert wie die tausende Male in den vergangenen Jahren auch, doch wieder wie in letzter Zeit immer, in einen schwer resignierenden und völlig aussichtslosen Zustand verfallen und alles gelöscht, weils nichts ändern kann. Ich könnt alles zu Klump schlagen, ich werd zu einem bösen Menschen. Ich fürchte mich vorm Schlafengehen, das sich für mich massiv wie die Vorstufe zum Ende anfühlt. Ich hasse das Schlafen, aber bin die meiste Zeit so elend müde dass ich mich diesem grausigen, manchmal panikattackenuntermalten Gedämmere anheim fallen lassen muss. Mein gott ich red schon von einem Zwang in die Endstationrichtung ohne nichts und alles Ich will nur noch weg und kann nirgends hin, früher gings halt mal in eine andere Stadt, einen Berg oder ganz anderen Ort, überhaupt war die stetige Bewegegung zwischen Örtlichkeiten usus aber jetzt gibts keinerlei Fluchtpunkte mehr. Was mach ich jetzt wieder? Ein oder zwei Tavor, die schlagen wieder wenn überbhaupt spürbar erst eine ewigkeit später an, ich will sie im gunde gar nicht nehmen, aber meine eigene Selbstkontrolle wird langsam schwach um die peaks umsegeln zu können. Dann liegt wieder, bis ich wegdämmer, eine bleierne wortlose Gedankenwatte auf mir drauf die mich zusehends auch am Tage beginnt einzuwickeln. Am Morgen gibts keine Schlaferholung, das Gewürge geht weiter. und am liebsten würde ich ein Ende finden. Was mich davon abhält ist, dass egal wie, immer irgendweilche Reste übrigbleiben werden, die Vorstellung kann ich nicht um alles in der Welt ertragen. Deswegen wird in naher Zeit nichts derartiges passieren. Ich muß mich beim Leser für den ganzen wirren Wust entschuldigen. Jetzt hab ich 5 Minuten einfach reingetippt und lass einfach stehen, und brems weil ich elend heißlaufe und beschleunige.
Danke und bis die nächste Zeit.

gruß
tilo

01.12.2015 04:57 • 18.12.2015 #1


14 Antworten ↓


Vergissmeinicht
Hey Tilo,

liest sich nicht wirklich und Du schriebst ja schon, das die Puste ausgeht.

Denke es ist Dir dringend anzuraten Hilfe zu suchen und würde einen stationären Aufenthalt in Erwägung ziehen.

01.12.2015 12:12 • #2


A


Zu Menschen keine echte Verbindung

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Tilo
Hallo vergissmeinnicht !

es geht schon wieder.
Gesprächstherapie und psychosomatische Klinikaufenthalte/Tagesklinik liegen bereits länger hinter mir. Konnte über alles sehr frei reden, aber es war stets wie ein Selbstgespräch alleine im Wald. Trotz der vielfältigen und engagierten Hilfsangebote konnte ich überhaupt kein Vertrauen oder irgendeine leitende Verbindung zu egal wen herstellen, geschweige empfinden, daher Ratschläge oder Angebote mich gar nicht erst erreichten, ich sie nicht annehmen konnte/wollte (vor allem auch nicht die Liebe und Zuneigung anderer Menschen, was es vermuteterweise wohl war, zu mir; etwas, was mir sehr schwer das Herz abschnürt und mir erst die letzte Zeit bewusst wird). Ich hatte statt dessen immer ein schlechtes Gewissen, dass ich Therapiestunden nutzlos blockiere, andere Hilfesuchende sie viel besser nutzen können. Die gleichen Gedanken hatte ich, bevor ich mich hier im Forum registrierte.

Mir fällt wieder mein Biolehrer in der Volksschule ein, der mir mal hinterfragend konstatiert hatte, dass ich wohl niemanden an mich heranzulassen scheine. Ich konnte darauf keine Antwort geben, kann ich auch heute nicht.
Manchmal denk ich mir, es könnte in sehr jungen Jahren etwas geschehen sein, oder ein Umstand geherrscht haben, der mir grundlegend ein Vertrauen genommen hat oder sich nicht entwickeln ließ, und hab dann das Gefühl, da kocht was immens hinter der Betonwand. Sollte ich Hypnose versuchen? Dafür wird man ein Zutrauen zum Ausführenden haben müssen, oder bekommt man ein unterstützendes leichtes Sedativ?


Was sagt das Forum generell zur Möglichkeit und Nutzen einer Hypnose?
Oder anders gefragt: was tu ich jetzt?


gruß
tilo

02.12.2015 04:41 • #3


Vergissmeinicht
Hey Tilo,

liest sich wie eine Art Traumata. Hynose wäre eine Option. Wenn Du allerdings so ein Sturkopf bist und auf nichts einlässt wird die Hypnose auch nicht greifen. Mich könnte man z.B. nicht in Hynose versetzen.

Du solltest lernen Vertrauen zu haben und wenn Du da im engsten Kreis anfängst.

02.12.2015 12:45 • #4


L
@Tilo

hallo,

ich kann dir die Hypnose nur empfehlen. Mir hat es sehr gut geholfen. Jedoch bin ich ein Mensch, der für so etwas offen ist und mich auch wirklich darauf einlasse. Wenn du das schaffst, dann versuchs. Ich würde es so oder so an deiner Stelle versuchen, denn was hast du zu verlieren? Entweder es bringt dir was oder eben nicht. Genau so bin ich da damals rangegangen und es hat mir sehr geholfen.

LG

02.12.2015 13:04 • #5


Tilo
Gegenüber jemandem, zb. einer Gesprächstherapeutin oder Psychologen, die mir helfen möchten, passiert folgendes:
die Gedankenwelten beginnen sich chaotisch zu verzwirbeln, finde keine richtigen Worte, die Aufnahmefähigkeit erschöpft in Handumdrehen, nur noch weg... hör dann die Worte als Ton, nehme intensiv alles andere rundum wahr und auf, und bin nicht mehr in mir selber. Es kommt wohl einer Art Aufspaltung nahe, nicht nur in solchen Situationen.

Vertrauen zu lernen, der Vorschlag kam öfter. Ich zweifle, ob ich bisher mein Defizit überhaupt verständlich artikuliert habe, auch gegenüber Therapeuten...
vergissmeinnicht, Du und viele andere haben wahrscheinlich ein bestimmtes und selbstverständliches Gefühl und Empfinden beim Wort Vertrauen, vielleicht ein wärmendes Geborgenheits-, Hingebungs- und Sicherheitsgefühl. Ich stochere da im recht kalten Nichts. Wie äußerliches Vertrauen aussehen kann, weiß ich durchaus, das war auch (mehr überzeugend schauspielernd) ausführbar, mehr aber nicht, und fertig. Fertig war dann sehr bald immer auch die Zweisamkeit, egal welcher Art, und das Ende ging immer von mir aus, weil ich nicht geben konnte und daneben auch nicht (an)nehmen konnte.
Einen engsten Kreis zum Lernen gibts nicht, der Kreis bin ich, und warum wohl gibts keinen engsten Kreis....

Liliane hat schon recht, was vergäbe ich mir mit dem Hypnoseversuch(en).



Gruß
Tilo

02.12.2015 19:27 • #6


Vergissmeinicht
Hey Tilo,

ob stationär oder eben Hypnose, einen Weg solltest Du wählen.

Wie war es mit Vertrauen und Liebe in der Kindheit?

02.12.2015 23:24 • #7


Frank__
Hallo Tilo,

teilweise sehe ich mich in deinem Post selbst. Nur nicht so extrem.

Mir ist es nicht unmöglich mich auf Menschen einzulassen, doch ich brauche immer sehr lange und habe auch bei langjährigen Freunden oft noch das Gefühl, nicht ich selbst seien zu können. Dann achte ich wie du auch stark auf meine Umgebung und bin mit ganz anderen Dingen beschäftigt.

Ich arbeite jetzt seit knapp 2 Monaten an meinem Selbstvertrauen, weil ich der Überzeugung bin, dass mein sehr geringes Selbstwertgefühl dafür verantwortlich ist. Irgendetwas in mir gibt mir das Gefühl, dass ich all das schöne und Vertrauensvolle gar nicht wert bin, weil andere Leute dann erkennen könnten, wie ich wirklich bin. Irgendwas gibt mir das Gefühl, dass ich nicht in Ordnung bin und meine Bedürfnisse etc. albern sind.
Deswegen tue ich dann oft das Gegenteil von dem, was ich eigentlich möchte. So schränke ich mich immer mehr selbst ein und bin teilweise nur noch blockiert und in meiner eigenen Welt.

Es kann natürlich helfen, wenn du deine Vergangenheit aufarbeiten kannst und so die Ursache findest. Ich denke aber auch, dass du stark an deinem Selbstwertgefühl arbeiten solltest. Dass du dich selbst lieben kannst.

Ich habe das Buch So gewinnen Sie mehr Selbstvertrauen von Dr. Rolf Merkle und bin damit sehr zufrieden. Das kostet nicht viel und du könntest es oder sowas in der Richtung ja mal ausprobieren.

LG
Frank

03.12.2015 00:42 • #8


Tilo
Eine Therapeutin hat in einem Bericht mal geschrieben, dass der Eindruck eines sich selbst überlassenen Kindes bestünde.
Beim selber Nachdenken oder eher Darübergrübeln kam ich auch schon auf diese Möglichkeit, es ist aber etwas völlig anderes, wenn jemand anderer es als Vermutung ins Gespräch bringt und ausspricht. Sie hatte/hat völlig recht mit ihrem Eindruck.

Beim weiteren Nachdenken erschließt sich damit auch ein wenig oder erklärt sich mein Sorgen um andere Menschen. Mir ist das Darauf-Achten, das Beachten von Menschen sehr wichtig und bringt mir sehr viel ungezwungene Freude und Energie. Es schließt sogar Tiere, besonders Hunde, und Pflanzen mit ein, generell eine Wertschätzung der Dinge allgemein. Zb. das grassierende Kauf-Wegschmeissen von Pflanzen wie Orchideen ist mir ein Graus. Ein Nachbar macht das gerne, und ich pflümel die Halbleichen vom Kompost und päppel sie wieder auf. Man setzt sich damit als Mann einer gewissen Lächerlichkeit aus, was mir ziemlich wurscht ist.
Das heisse Bekümmern um andere ist wohl meine Gegenreaktion/Gegenentwurf zur damaligen Missachtung im Kindesalter. Zudem wurde einem (auch) das sowieso nicht vorgelebt.

Es war ja auch noch eine Zeit in den sechzigern, wo Frauen trotzdem bei ihren Männern blieben, wo eine Trennung klar besser gewesen wäre. Der Hauptgrund für meine Mutter gegen den Schritt dürfte die Angst vor dem Geplapper im Dörfchen, die Schande, gewesen sein, wirtschaftliche Gründe weniger, da sie eine gute Ausbildung hatte. So ein unguter Zustand, wo man als Kind permanent im familiären Spannungsfeld steht, oh mann.... ich seh das heute bei manchen Familien in ähnlicher Weise passieren. Das bestürzt und ärgert mich sehr. Zurückkommend auf meine Kindheitserinnerungen kann ich mich nicht an eine überfürsorgliche Mutter erinnern, worauf man beim Hickhack mit dem Ehemann schließen könnte. Umarmen, Herzen und Knuddeln gabs bei uns in keinster Weise. Normaler gesprächmäßiger Austausch wüsste ich auch nicht. Nö, es gab keine emotionale Verbindung, zu keinem von beiden! Die ganze Kindheit bis so 14 Jahre ist komplett sehr nebulös, es gibt kaum eine konkrete oder gar freudige Erinnerung. Die Tatsache, dass ich mit meinem Vater (der beruflich bedingt als auch wenn er da war unsichtbar war) vielleicht 1 Stunde in meinem Leben gesprochen habe, ist bemerkenswert sonderbar. Das mag immer keiner glauben. Nun, er ist für mich schlicht nicht mehr existent, habe auch keinerlei Bekümmern um ihn, er ist mir egal. Das tut nicht mal weh. Das gleiche gilt ebenso für die Mutter, was doch eigentlich nicht sein dürfte. Man liebt doch seine Mutter!?
Die beiden habe ich sehr sehr weit irgendwohin geschoben, kaum ein Gedanke, schon sterbenlassen. Alles was mit der Familie zusammenhing, auch anhängige Verwandschaften, hab ich gefühlsmäßig eliminiert. Die Gefühlskälte der eigenen Familie (aber der Begriff traf ja schon nie zu!) gegenüber, dass das so gekommen ist.....

03.12.2015 02:01 • #9


Tilo
Hallo Frank !

Interessant, Deine Schilderungen zu lesen.
Auf auch völlig Fremde zuzugehen, ob Mann oder Frau, bei vielfältigen Gelegenheiten, frei offen und neugierig, damit habe ich keine Probleme. Nicht mal Respektspersonen sind davor sicher.... . Ich find solche Kontakte, sofern natürlich das Gegenüber mag, für sehr anregend.

Aber spätenstens beim Erreichen des Stadiums des Einlassens auf die Person beginnts auszuhaken, die Fluchtgedanken sprießen früher oder später. Weil ich schmerzhaft realisiere, dass ich wieder nichts auf Gefühlsebene zurückgeben oder antworten werden kann. Bei Standardbekanntschaften, zb. interkollegialem Beisammensein, wär es noch zu ertragen, es verhindert aber auch die wichtigen und wichtigsten Formen des Zusammenseins wie Freundschaft und Lebenspartnerschaft. Mir stehen die Bilder vor Augen, wo mir Menschen mit vollkommener Zugewandheit deren Wunsch nach Nähe, nach sehr großer und dauernder Nähe zu mir signalisierten, und ich steh da und kanns nicht zulassen, um nichts auf der Welt. Ein Ich Liebe Dich ist ein nicht zu ertragender Satz. Warum lass ich es so weit kommen, Panik, Flucht. Ich hab nichts für Dich, so flehend gern ich auch möchte, für den Zug krieg ich keinen Fahrschein.

Jetzt im Moment bereits hab ich auch wieder diesen ersten aufsteigenden Automatismus im Kopf, ich tu mich aber leichter dagegen, da dies hier über Buchstaben und Wörter läuft.

Ich bin der festen Überzeugung, dass man sich vor nichts und niemand zu fürchten braucht. Mein Selbstvertrauen habe ich, auch über Erfolge und Resultate, als recht solide und positv wahrgenommen, manche glauben sogar eine fordernde Dominanz festzustellen.
Da ich nichts geben kann, fühle ich mich beim Thema zwischenmenschliches Gefühl minderwertig, ja. Sehr minderwertig, und ja, das hat die letzte Zeit auch nach der Reihe alle meine übrigen Seiten angegriffen. Daher das starke Empfinden, dass mir übel die Luft ausgeht. Ich glaube, ich muß mich beeilen, irgendwas zu tun.

Danke für die bisherigen Antworten

Gruß
Tilo

03.12.2015 03:44 • #10


nilu
Lieber Tilo

hab grad deine Zeilen gelesen und will nicht stumm weitergehen. Einiges kommt mir bekannt vor, nebulöse Kindheit, keine emotionale bindung, die Frage ob man die Mutter lieben muss. Letztere Frage hab ich mir nach jahrelangem Kampf beantwortet: nein muss man nicht und deswegen muss man sich auch nicht schlecht fühlen.
Ich wünsche dir alles Gute, dass du einen Weg finden mögest der dich da rausführt!

03.12.2015 04:01 • #11


Tilo
Heut unmittelbar vor und nach dem bewussten Aufwachen, im Grunde schon die ganze Nacht, hat es immens im Kopf gewerkelt, ohne Einfluss darauf nehmen zu können, so elendig schwer, und ich hab dabei wieder wie schon ein paar Male in letzter Zeit zeitweise eine unsteuerbare Welt betreten, irgendwie abgespalten, die mir völligst fremd ist, wo mir ganz tief Angst wird. Komm mir vor wie ein Beobachter eines anderen. Das lag wohl daran, dass ich mich am Vorabend mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt hab. Ich hoffe, dass ich nicht irgendwann dauerhaft in diese fremde Welt hinüberkippe, von der mich niemand erlösen wollen wird.
Lachhafterweise hab ich gleich nach dem Aufstehen um halb acht begonnen, meine sowieso aufgeräumte Wohnung nochmal auf Topvordermann zu bringen, dass man sich wohl nicht irgendwann unvorhergesehenermaßen gegenüber Fremden genieren muss...
Bei meinem Doc hab ich schon wegen einem Termin angerufen. Er guckt immer so mitleidend, dass es mir richtig peinlich ist, und man muss zusammen sehen, was man jetzt machen kann.

Gruß
Thilo

03.12.2015 11:45 • #12


Frank__
Hallo Tilo,

du hast einen ungewöhnlichen Schreibstil. Das gefällt mir. Ich würde dir sehr gerne Helfen, bin aber auch etwas unsicher, ob das was ich mir so denke überhaupt auf dich zutrifft oder Sinn macht.

Aufjedenfall wünsche ich dir viel Glück und Erfolg bei allem was ansteht. Du packst das schon!

LG
Frank

03.12.2015 16:59 • #13


Tilo
@Frank, obs Sinn macht oder ich bei Dir dann vorbeikommen muß, um Dich zu verkloppen, wird sich zeigen
Ich will natürlich hören, was Du Dir denkst.


Nun hab ich ein Packerl Lyophilisat 2.5 auf dem Tisch liegen. Als erste Maßnahme.
Sollte es ganz dick kommen, hat man damit einen sehr schnell wirkenden Holzhammer zur Hand.
Parallel kümmer ich mich morgen früh um die prinzipielle Möglichkeit, in einer diakonischen Hilfsstelle eine Anlaufstelle zu haben. Schon allein der Gedanke so etwas zu haben macht was positives aus. Zu jemandem zivilen Menschen könnt ich dagegen nicht gehen, wenns schlecht geht. Bei meinem jungen und engagierten Allgemeinarzt heut wars mir dennoch auch nicht möglich, ihm die Situation zu schildern. Aber er weiß im Groben Bescheid.

Im Moment ists bis auf den Muskelkater im müden Kopf und Augen recht in Ordnung.
Grad rühr ich mir ein Schälchen körnigen Frischkas mit Harissa zusammen, kommt auf einen Kanten Brot. Dann wohl ein wenig niederlegen, vielleicht schau ich mir später über youtube bei einer Tass Holunderblütentee einen uralten Komödienstadl an, der Geisterbräu, oder Krach um Jolanthe....

Puh! super dass der Schädel nicht mehr so hoch dreht, fast wie Urlaub.


Schönen Gruß
Tilo

03.12.2015 18:59 • #14


Tilo
Die kommenden Stunden scheinen es diesesmal in sich zu haben. Seit ein paar Stunden steigern sich die Unruheschübe, abgelöst von Wegschieb und -ausblendversuchen. Da war ich schon mal besser darin. Irgendwass MUSS ich machen, mir fällt aber nichts mehr ein was ich in meiner Wohnung noch machen könnte. Es nervt rein alles ungeheuer, man hockt da und es steigt eine Aggressivität vor der Türe auf, dass mir richtig heiss wird. Hab schon das Fenster zur Abkühlung auf. Mit im web rumstromern muss ich jetzt auch aufhören, das ist ein so dämliches und seltsames Gefühl der Sinnlosigkeiten, ich kanns gar nicht beschreiben. Ich werd jetzt machen folgendes: ins Auto und in die nächste größere Stadt und für mehr Sauerstoff im Kopf und Energieverbrauch in den Gassen rumlaufen. Irgendwo wird dann ja noch was offenhaben, für einen Kaff oder zwei. Ein nettes Schwätzchen wär durchaus auch nicht übel. Alles, bloss nicht die folgenden Stunden alleine. Denke, bis die Sonne wieder aufgeht haut das hin. Und dann stürz ich mich mit Schmackes in den städtischen Vormittagstrubel, oder auch nicht.... .
Euch nachtpflänzigen, ebenso Schlaflosen und Bettherumwälzern, eine gute Nacht

Gruß
Tilo

18.12.2015 01:40 • #15


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