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Hallo,

ich schilder hier mein einfach mein Problem, da ich langsam nicht mehr weiter weiß.

Ich hatte 2008 eine OP, wobei eine Zyste im Kopf verkleinert wurde (sitzt zwischen Groß- und Kleinhirn).
Seit einigen Jahren habe ich oft Probleme mit meinem Halswirbel, so sagt mein Hausarzt. Hierbei muss ich sagen das ich oberhal des Halses (etwa an der Wirbelsäule) eine Narbe habe, dort wurde bei der OP etwas entnommen.
Meine Symptome sind: Kopfschmerz am Hinterkopf, Schwindelgefühl, Schmerz an der HWS und knirschen wenn ich den Kopf kreise.
Das kommt dann immer plötzlich, bleibt eine Weile und dann hab ich oft wieder ein halbes Jahr Ruhe. Zwischendurch habe ich auch mal einen Tag Ruhe, dann wieder heftiger und auch wieder weniger. Verstärkt wird es wenn ich mich konzentrieren muss (z.B. wenn ich am PC Schulungen mache).

Jetzt habe ich gerade einen neuen Job angefangen und seit 2 Wochen ist es wieder heftig, ich muss viel neues aufschnappen, aber die Symptome machen es mir tierisch schwer.

Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen?

24.02.2024 20:02 • 25.02.2024 #1


4 Antworten ↓


Zitat von fusel77:
Meine Symptome sind: Kopfschmerz am Hinterkopf, Schwindelgefühl, Schmerz an der HWS und knirschen wenn ich den Kopf kreise.

Das habe ich auch hin und wieder, ganz ohne Zyste und OP. Das sind typische Symptome, die von Verspannungennan im Bereich HWS verursacht werden, z B. durch Fehlhaltung infolge von zu viel Sitzen vorm Computer und am Handy. Dafür gibt es dogar den Begriff Handynacken. Das ist alles sehr verbreitet. Dagegen helfen regelmäßige Dehnübungen für diesen Bereich.

A


HWS Syndrom in Verbindung mit Kopfzyste

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Hatte ich mir schon gedacht. Es kommt aber immer so plötzlich und zieht sich sehr lange hin, ich mache auch Übungen. Welche Übungen machst du?

P.S. Hab gerade wieder meinen Kopf gekreist und es kommt ein knirschen und knacken, es klingt auf jeden Fall nicht gesund.

Zitat von fusel77:
Welche Übungen machst du?

Ich habe mir einige im Internet angeschaut. Kreisen ist nicht gut, Halbkreis nur soll man machen. Also den Kopf so weit wie möglich zur linken Schulter drehen und ganz langsam zur anderen Seite hin und wieder zurück. Natürlich knirscht und knackst das. Wenn es nicht so wäre, hätte man kein Problem Wenn man es regelmäßig macht, wird das weniger. Eine andere Übung war, den Kopf zur rechten Schulter hin neigen und mit der rechten Hand um den Kopf greifen und den Kopf weiter in Richtung Schulter ziehen und 1-2 Minuten halten. Dann dasselbe zur linken Seite. Und dann noch den Kopf zur Brust hin senken und von hinten mit den Händen weiter nach unten drücken und auch 1-2 Minuten halten. Es gibt noch viele andere Übungen.

Klingt super, ich werde es mal probieren.
Wenn noch andere Übungen/Vorschläge euch im Kopf umherschwirren, dann immer her damit.




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Dr. Christina Wiesemann
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