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M
Es ist jetzt sieben Jahre her,dass ich eine Beziehung mit einem Mann hatte.Er ist der Vater meiner Tochter.Die Beziehung hat mich unheimlich enttäuscht und ich kann mich seitdem keinem Mann mehr richtig öffnen.
Also wirklich in keiner Weise .Ich meine ich bin 36 und so irgendwie ist das doch langsam krankmachend .Es ist nicht so ,dass ich nicht will . Ich treffe öfter mal Männer die mich auch interessieren ,aber ich mache dann einfach total dicht.Ich meine über die Maßen.Ich rede nicht mal mit denen .Ich kann mich einfach nicht mehr öffnen.Ich weiss woher diese Bindungsängste kommen ,habe jahralang Therapie gemacht .Die kommen daher,dass ich einen belastete Elterbindung habe aber das kann doch nicht sein,dass das alles auf meine anderen zwischenmenschlichen bindungen abfärbt.Gibt es jemanden dem es auch so geht?wäre schön darüber noch ein bisschen zu sprechen.LG Magnolie 8

30.04.2009 16:55 • 30.04.2009 #1


9 Antworten ↓


W
Ja,Magnolie!Das ist echt schwer,ein Vertrauen aufzubauen.nachdem Du schlechte Erfahrungen in Kindheit und Beziehung gemacht hast.
Das wichtigste aber ist,dich zu öffnen,und ich glaube,wenn der Richtige kommt spürst Du es.dann wirds sicher leichter

30.04.2009 19:08 • #2


A


Kein Vertrauen mehr

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M
Das kann sein-gebranntes kind scheut das Feuer-hab immer gedacht es trifft auf mich nicht zu -zu abgedroschen ,aber genau das ist es.Man ist dauernd abgelehnt worden und denkt es bleibt so.Ich bin ja selber schon so,dass ich andere Menschen wegdränge .Am meisten Männer die mich interessiern -absurd.Aber vielleicht ist es doch nicht immer so.LG Magnolie

30.04.2009 19:30 • #3


W
Aufstehen,trauen und vor allem zeigen,Ich bin wer.

30.04.2009 19:33 • #4


M
Es sind auch nicht nur die männer es sind Bindungsängste allgemein.Ich fühle mich einsam und kann mich trotzdem nur begrenzt einlassen.
Alles ist immer so eingeschränkt und begrenzt. als dürfte man nicht glücklich sein,als wollte man es auch gar nicht mehr.

30.04.2009 20:51 • #5


W
Doch,darf man-nur zulassen muß man lernen ohne Angst.
Bist nicht in Therapie?

30.04.2009 20:59 • #6


I
Du möchtest sehr wahrscheinlich nicht mehr enttäuscht werden, weil das schmerzt. Aber dieses Risiko muss man in Beziehungen eingehen, denn das kann einem immer wieder passieren. Anderseits kann man auch den richtigen Menschen finden, mit dem man glücklich wird. Dazu muss man sich aber überwinden und öffnen.
Ich mein, du schreibst ja hier nicht, weil du sagst, dass du alleine glücklich bist, sondern weil dich dein Verhalten selbst frustriert. Also wird es Zeit, einen neuen Weg einzuschlagen, oder?

30.04.2009 20:59 • #7


M
Ich war jahrelang entweder nur mit mir oder mit meinem Kind beschäftigt.
Doch ich öffne mich auch Menschen .Es ist nur nicht mehr so einfach wie früher.Ich bin nicht mehr20 sondern 36. Das macht auch nicht so viel.Viel macht es das ich erst jetzt lerne diese Risiko enttäuscht zu werden anzunehmen.

30.04.2009 21:50 • #8


W
Da hat eben alles seine Zeit.Nun ist Dein Kind älter und du kannst Dich wieder mehr auf Dich konzentrieren.Leider gibt es keine Garantie dafür nie mehr verletzt zu werden.Aber Du bist auf dem richtigen Weg und wenn so weitermachst und dich öffnen kannst,kommt auch der Richtige.

30.04.2009 22:00 • #9


M
Das wär schön ,auf jeden Fall muntert ihr mich ganz schön auf.bin froh,daß ich hier bin .LG Magnolie 8

30.04.2009 22:31 • #10


A


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