B
bienew
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Hallo Zusammen,
ich muss mir mal meine Geschichte von der Seele schreiben und hoffe, dass mir jemand außenstehendes vielleicht einen Ratschlag geben kann: ich (24) habe vor ca. einem Jahr einen Mann (26) auf einen Fest kennen gelernt. Nennen wir diesen Mann Anton. Wir haben uns von Anfang an wirklich gut verstanden und waren so zu sagen auf einer Wellenlänge. Ich fand ihn sehr interessant und war begeistert – das kommt wirklich selten vor. Wir haben uns zu zweit öfter getroffen auf ein Getränk, was unternommen und zum Abschied gabs einen Kuss. Es gab keinen Grund anzunehmen, dass er nur auf Sex aus war. Wir haben uns auch gegenseitig zu Hause besucht (wir haben beide eine eigene Etage im Haus unserer Familie), dabei aber wirklich nur Film geschaut, gequatscht und gekuschelt. Er hat mich auch seinem Bruder vorgestellt. An einem Nachmittag hat er sich mit seinem Freunden verabredet und wir haben ein Date am Abend ausgemacht. An diesem Tag hat er seinen Freunden von mir erzählt. Denn ich erhielt einen Anruf von seinem besten Kumpel über sein Handy, ich soll doch vorbei kommen. Ich hab dies natürlich erst mit ihm nochmal abgesprochen, ob er das möchte und bin dann, als ich meine Sachen erledigt hatte, zu ihnen gefahren. Er hat sich sichtlich gefreut dass ich kam. Es wurde ein recht gemütlicher Abend. Ich wurde von ihm vor seinen Freunden mit Komplimenten und Küssen überhäuft, so dass es mir schon fast peinlich war. Später bin ich noch mit Anton zu ihm nach Hause. An diesem Abend hatten wir unseren ersten gemeinsamen Sex. Ich wollte an diesem Abend noch nach Hause fahren, aber er hat mich mehrmals gebeten, die Nacht bei ihm zu bleiben. Am anderen Morgen haben wir uns verabschiedet, es war alles gut. Leider habe ich in der darauffolgenden Woche kaum noch was von ihm gehört. Hab ich versucht den Kontakt aufzunehmen, bin ich gescheitert. Am darauffolgenden Wochenende haben wir uns auf einem Fest getroffen. Ich hab ihn gebeten mit mir zu sprechen, was los ist. Er hat mir daraufhin erklärt, dass dies zwischen uns in Richtung Beziehung geht und er keine Lust auf eine Beziehung hat. Ich musste dies akzeptieren und hab erstmal den Kontakt abgebrochen, auch wenn es nicht einfach war.
Ein paar Wochen drauf hat er mich wieder per Handy kontaktiert. Wir haben sporadischen Kontakt aufgebaut und uns ab und zu getroffen. Manchmal einfach nur zum quatschen. Hin und wieder kam es auch zum Sex – dabei und danach war er immer sehr zärtlich, er hielt mich einfach mal so im Arm.
Ging es mir mal nicht so gut, hat er dies sofort bemerkt. Er war für mich da, hat mich aufgemuntert.
Vor ein paar Wochen haben wir uns beim weggehen wieder getroffen. Wir haben uns unterhalten und ich hab ihn gesagt, dass ich ihn mag und wie weh mir das getan hat, als er mich so abserviert hat (das hat in diesem Moment ganz gut gepasst). Hätte er mir hier nicht einfach sagen können, dass er mich nicht mag? Dass ich nicht sein Typ bin und es bei ihm nicht gefunkt hat? Nö! Er schaut mir in die Augen und meinte, dass er mich auch mag und er mich auch unglaublich attraktiv findet. Hier musste ich ihn unterbrechen und hab ihn gefragt, was denn passiert sei, dass er niemanden an sein Herz lässt. In diesem Moment schossen ihn die Tränen in die Augen und er konnte erstmal gar nichts sagen. Ich hab dann das Thema gewechselt. Später an diesem Abend hat er mir erzählt, dass er im Alter von 4 Jahren seinen Vater und mit 13 Jahren seine Mutter verloren hat. Für mich ein Schlag ins Gesicht (ich selber komm aus einer intakten Familie). Ich war mit dieser Situation total überfordert. Seit diesem Abend sind wir aber wieder in regelmäßigeren Kontakt, wir quatschen viel offener miteinander, ich hab den Eindruck, dass er viel entspannter ist. Auch erzählt er mir mittlerweile mehr von seiner Familie/Verwandtenkreis. Manchmal bringt er Sätze wie „auch das werden wir zwei gemeinsam schaffen“ und im nächsten Moment heißt es „nie wieder, wird mir jemand so nahe kommen“. Er nimmt mich in die Arme, küsst mich – auch vor seinen Freunden. Er ist enttäuscht, wenn ich keine Zeit habe. Er ist traurig, wenn ich zu Hause schlafe. Er wird schon auch eifersüchtig, wenn ich mich mit anderen Männern unterhalte/flirte. Schlage ich ein Treffen vor, setzt er alle Hebel in Bewegung, dass es klappt.
Wie soll ich denn damit umgehen? Ich mag den Kerl echt gerne, aber langsam nagt das Ganze auch an mir. Einen Schritt nach vorne, drei Schritte zurück.
Sorry für den langen Beitrag und danke für euren Rat!
ich muss mir mal meine Geschichte von der Seele schreiben und hoffe, dass mir jemand außenstehendes vielleicht einen Ratschlag geben kann: ich (24) habe vor ca. einem Jahr einen Mann (26) auf einen Fest kennen gelernt. Nennen wir diesen Mann Anton. Wir haben uns von Anfang an wirklich gut verstanden und waren so zu sagen auf einer Wellenlänge. Ich fand ihn sehr interessant und war begeistert – das kommt wirklich selten vor. Wir haben uns zu zweit öfter getroffen auf ein Getränk, was unternommen und zum Abschied gabs einen Kuss. Es gab keinen Grund anzunehmen, dass er nur auf Sex aus war. Wir haben uns auch gegenseitig zu Hause besucht (wir haben beide eine eigene Etage im Haus unserer Familie), dabei aber wirklich nur Film geschaut, gequatscht und gekuschelt. Er hat mich auch seinem Bruder vorgestellt. An einem Nachmittag hat er sich mit seinem Freunden verabredet und wir haben ein Date am Abend ausgemacht. An diesem Tag hat er seinen Freunden von mir erzählt. Denn ich erhielt einen Anruf von seinem besten Kumpel über sein Handy, ich soll doch vorbei kommen. Ich hab dies natürlich erst mit ihm nochmal abgesprochen, ob er das möchte und bin dann, als ich meine Sachen erledigt hatte, zu ihnen gefahren. Er hat sich sichtlich gefreut dass ich kam. Es wurde ein recht gemütlicher Abend. Ich wurde von ihm vor seinen Freunden mit Komplimenten und Küssen überhäuft, so dass es mir schon fast peinlich war. Später bin ich noch mit Anton zu ihm nach Hause. An diesem Abend hatten wir unseren ersten gemeinsamen Sex. Ich wollte an diesem Abend noch nach Hause fahren, aber er hat mich mehrmals gebeten, die Nacht bei ihm zu bleiben. Am anderen Morgen haben wir uns verabschiedet, es war alles gut. Leider habe ich in der darauffolgenden Woche kaum noch was von ihm gehört. Hab ich versucht den Kontakt aufzunehmen, bin ich gescheitert. Am darauffolgenden Wochenende haben wir uns auf einem Fest getroffen. Ich hab ihn gebeten mit mir zu sprechen, was los ist. Er hat mir daraufhin erklärt, dass dies zwischen uns in Richtung Beziehung geht und er keine Lust auf eine Beziehung hat. Ich musste dies akzeptieren und hab erstmal den Kontakt abgebrochen, auch wenn es nicht einfach war.
Ein paar Wochen drauf hat er mich wieder per Handy kontaktiert. Wir haben sporadischen Kontakt aufgebaut und uns ab und zu getroffen. Manchmal einfach nur zum quatschen. Hin und wieder kam es auch zum Sex – dabei und danach war er immer sehr zärtlich, er hielt mich einfach mal so im Arm.
Ging es mir mal nicht so gut, hat er dies sofort bemerkt. Er war für mich da, hat mich aufgemuntert.
Vor ein paar Wochen haben wir uns beim weggehen wieder getroffen. Wir haben uns unterhalten und ich hab ihn gesagt, dass ich ihn mag und wie weh mir das getan hat, als er mich so abserviert hat (das hat in diesem Moment ganz gut gepasst). Hätte er mir hier nicht einfach sagen können, dass er mich nicht mag? Dass ich nicht sein Typ bin und es bei ihm nicht gefunkt hat? Nö! Er schaut mir in die Augen und meinte, dass er mich auch mag und er mich auch unglaublich attraktiv findet. Hier musste ich ihn unterbrechen und hab ihn gefragt, was denn passiert sei, dass er niemanden an sein Herz lässt. In diesem Moment schossen ihn die Tränen in die Augen und er konnte erstmal gar nichts sagen. Ich hab dann das Thema gewechselt. Später an diesem Abend hat er mir erzählt, dass er im Alter von 4 Jahren seinen Vater und mit 13 Jahren seine Mutter verloren hat. Für mich ein Schlag ins Gesicht (ich selber komm aus einer intakten Familie). Ich war mit dieser Situation total überfordert. Seit diesem Abend sind wir aber wieder in regelmäßigeren Kontakt, wir quatschen viel offener miteinander, ich hab den Eindruck, dass er viel entspannter ist. Auch erzählt er mir mittlerweile mehr von seiner Familie/Verwandtenkreis. Manchmal bringt er Sätze wie „auch das werden wir zwei gemeinsam schaffen“ und im nächsten Moment heißt es „nie wieder, wird mir jemand so nahe kommen“. Er nimmt mich in die Arme, küsst mich – auch vor seinen Freunden. Er ist enttäuscht, wenn ich keine Zeit habe. Er ist traurig, wenn ich zu Hause schlafe. Er wird schon auch eifersüchtig, wenn ich mich mit anderen Männern unterhalte/flirte. Schlage ich ein Treffen vor, setzt er alle Hebel in Bewegung, dass es klappt.
Wie soll ich denn damit umgehen? Ich mag den Kerl echt gerne, aber langsam nagt das Ganze auch an mir. Einen Schritt nach vorne, drei Schritte zurück.
Sorry für den langen Beitrag und danke für euren Rat!
22.07.2015 08:02 • • 22.07.2015 #1
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