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B
Hallo Zusammen,

ich habe lange mit mir gerungen öffentlich nach Hilfe zu fragen. Aber ich komme nicht mehr drum herum.. Also fange ich mal mit meiner Geschichte an, in der Hoffnung, dass ich positive Resonanz bekomme.

Ich bin 25 und habe Anfang Februar einen Mann kennengelernt. Er ist 28 und hat mir direkt am Anfang gesagt, dass er seit 10 Jahren - also seit der Schulzeit - keine feste Beziehung mehr hatte. Ich habe mir damals nicht solche Gedanken gemacht, da ich es grundsätzlich besser finde sich auszutoben und auf die Richtige zu warten, anstatt eine Beziehung nach der Anderen einzugehen.

Wir haben uns übers Internet kennengelernt, zwei Tage später haben wir das erste Mal telefoniert und weitere zwei Tage später haben wir uns das erste Mal getroffen. Es war ein sehr schöner, unbeschreiblicher Nachmittag / Abend - der mit einem Kuss endete, welcher von seiner Seite aus kam. Ab diesem Tag haben wir uns täglich gesehen und wir bekamen schnell das Gefühl, dass wir uns von Anfang an sehr nahe waren, auf einer emotionalen Ebene. Wir waren uns von Beginn an sehr vertraut. Wir haben zwar auch zu Beginn das Thema Beziehung mal angesprochen, jedoch waren wir uns einig, dass wir alles auf uns zukommen lassen wollen und uns darüber nicht den Kopf zerbrechen wollen.
Nach 6 Tagen habe ich bereits viele seiner Freunde bei einem gemeinsamen Abend kennengelernt. Eine seiner Freundinnen - die sich seit 10 Jahren kennen - hat mir bereits am ersten Abend gesagt, dass er noch nie eine Frau mitgebracht hätte... dann stimmte diese Aussage von ihm schon einmal, was mich darin bestätigt hat, dass es zwischen uns etwas besonderes ist.

So vergingen die Wochen... wir haben uns oft gesehen, immer tolle Gespräche geführt, auch viel mit seinen Freunden unternommen, die mich alle in ihr Herz geschlossen haben, ich konnte nicht meckern. Bis auf eine Sache: Am Anfang haben wir uns täglich gesehen, irgendwann wurde es zu 2 bis 3 mal die Woche - was auch völlig ok war, jedoch war der Grund der, dass es ihm schnell zu eng wurde. Wenn wir uns gesehen haben, war er froh mich zu sehen, aber genauso froh war er, dass er wieder Zeit für sich hatte. Was ich bis zu einem gewissen Grad auch nachvollziehen konnte, jedoch hab ich gemerkt, je intensiver unsere Treffen wurden, desto großer wurde der Rückzug. Er war nie der Typ, der mir süße Nachrichten geschrieben hat, aber wenn wir uns gesehen haben, dann hat er mir die Sterne vom Himmel geholt und mich auf Händen getragen. Daher konnte ich damit leben, dass wir die Tage zwischen den Treffen immer wieder ein bisschen Distanz aufgebaut haben. Im Nachhinein denke ich, dass er diese Distanz unterbewusst immer wieder herbeigeführt hat, um sich nicht emotional von mir abhängig zu machen..

Nach 4 Monaten kamen wir an den Punkt, wo ich gemerkt habe, dass ich mehr will. Das ich eine feste Beziehung möchte, dass ich ihn meiner Familie vorstellen möchte, usw. An diesem Punkt kam es zur ersten kleinen Auseinandersetzung zwischen uns. Er hat es von Anfang an beziehungsartig geführt laut seiner Aussage, aber eine Beziehung könne er sich zu diesem Zeitpunkt nicht vorstellen. Also haben wir es beendet - keine 3 Tage später wollten wir freundschaftlich etwas essen gehen. Nach dem Essen waren wir noch bei mir und er hat mir gesagt, dass er das so nicht kann, dass er keine Freundschaft führen kann, da die Anziehung zwischen uns einfach zu groß wäre. An diesem Tag sind wir offiziell eine Beziehung eingegangen und es schien perfekt. Er hat seinen Freunden freudig davon erzählt, er hat mich offiziell als seine Freundin weiteren Freunden vorgestellt... keine 3 Wochen später kam er zu mir und beendete es - unter Tränen. Er könnte mir nicht das geben, was ich brauche. Er könnte keine Beziehung führen, es würde ihn einengen (auch wenn sich nicht vieles geändert hat). Er meinte, er hätte den Anspruch an sich selber, dass seine Freundin an erster Stelle stehen müsse - und ich würde erst nach seinen Freunden kommen (was für mich auch völlig in Ordnung war), er hat den Anspruch an sich selber, dass er seine Freundin täglich sehen wollen müsse und nicht den Gedanken haben dürfte, lieber etwas ohne mich zu machen. Gefühle hat er für mich, ich wäre ein wunderbarer Mensch, genau das, was er sich immer vorgestellt hat, ich würde ihn nicht einen Grund dafür geben, mich nicht als die perfekte Frau an seiner Seite zu sehen und das würde ihn fertig machen, es würde ihn kaputt machen. Er würde es wollen, aber er kann es aus unerklärlichen Gründen nicht. Er konnte seine Gedanken selber nicht erklären, er hat nur immer wieder gesagt, dass es ihn kaputt machen würde im Kopf. Er könne nicht mehr schlafen, er könne nicht mehr klar denken. Es würde ihn einengen. Er war emotional noch aufgelöster als ich und hat mir mehrmals beteuert, dass ich ihm so ans Herz gewachsen wäre, dass er nicht den Kontakt abbrechen wollen würde.
4 Tage später haben wir uns noch einmal gesehen, weil ich ein paar Dinge bei ihm zu Hause von mir abholen wollte. Dann sind wir wieder auf das Thema gekommen. Ihm ist bewusst, dass er Beziehungsangst hat, dass es aus seiner Vergangenheit kommt, aber er hat noch nicht den Mut sich dem zu stellen und das alles aufzuarbeiten, um sich davon frei zu machen.. Irgendwann im Laufe des Nachmittages haben wir uns wieder angenähert - körperlich. Er hat mich gedrückt und geküsst, geweint, mir gesagt das er nicht weiß was mit ihm los ist, dass er es so gerne wollen würde, aber nicht kann.

Fakt ist, dass er einiges aufarbeiten muss, um eine Beziehung zu führen, die der Realität und nicht seiner Vorstellung entspricht. Er weiß das, er ist sich dessen bewusst.

Nun stehe ich vor einer schwierigen Entscheidung...
Breche ich den Kontakt ab - was mir das Herz zerreißen würde, weil wir zwischenmenschlich perfekt zueinander passen, was er auch immer wieder selber beteuert.. wir haben nicht nur eine gemeinsame Gefühlsebene, sondern wachsen auch menschlich zu einem richtigen Team zusammen.. er würde mir auch als Freund, als mein Vertrauter fehlen.
Versuche ich eine Freundschaft zu führen - was aufgrund der Anziehung die zwischen uns herrscht absolut nicht möglich wäre, wie wir an dem einen Tag nach dem Beziehungsaus gemerkt haben
oder wir drehen alles ein paar Monate auf Anfang zurück: Wir führen es beziehungsartig, aber führen offiziell keine Beziehung. Das war eine gemeinsame Überlegung von uns. Also wie am Anfang täglicher Kontakt, wöchentliche Treffen nicht nur auf körperlicher Ebene, gemeinsame Unternehmungen - auch mit seinen Freunden, usw.. eigentlich alles wie es immer war, nur ohne die offizielle Verpflichtung die ihm die Luft zum atmen genommen hat. Jedoch muss mir da auch bewusst sein, dass wir nicht bewusst auf das Ziel Beziehung hinarbeiten...

Ich habe die Hoffnung, dass er dadurch irgendwann merkt, dass sich in einer Beziehung nichts ändern würde - denn das würde es nicht. Es hat sich auch damals nichts geändert, außer der offizielle Status. Ich habe Geduld mit ihm, ich habe Verständnis, ich möchte ihm helfen. Ich weiß, dass es nicht einfach nur eine Affäre wäre, sondern viel mehr als das. Ich habe einfach die Hoffnung, dass sich alles ohne Druck von alleine in die richtige Richtung lenken wird, ohne das ich Druck mache, ohne das ich ihn bewusst in die Richtung Beziehung lenke.

Meine Frage ist, ob es Leute unter euch gibt, die ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht haben und mich vielleicht eines besseren belehren können, was meinen Plan angeht, oder ob es das Wert ist, es einfach zu versuchen... zu verlieren habe ich meiner Meinung nach auch nichts.

Ich weiß, dass es einfacher wäre den Kontakt abzubrechen und ihn loszulassen, aber wir können uns momentan nicht loslassen. Das bricht ihm das Herz und mir erst Recht. Ich weiß, dass wir beide Gefühle haben, nur das ihm seine Angst im Weg steht. Haben wir eine Chance es gemeinsam mit viel Zeit und Geduld hinzubekommen?

Ich bedanke mich fürs lesen und bin dankbar für jeden Kommentar

16.06.2017 19:45 • 28.07.2017 #1


37 Antworten ↓


Icefalki
Dann mal herzlich willkommen hier im Forum..

Ich selbst kenne das nicht, evtl. Bekommst du noch Nachrichten von ähnlichen Erfahrungen .

Ich weiss nur eins. Letztendlich geht es darum, wie man selbst mit Situationen umgehen kann, was für einen ok ist,was nicht.
Das würde ich dir empfehlen, genauestens darüber nachzudenken.
Belastbarkeit geht eben nur bis zu einem gewissen Grad. Ab dann wird es schwierig. Zumal man gerne das möchte, was man nicht haben kann.

16.06.2017 20:26 • x 2 #2


A


Er hat Beziehungsangst - "Affäre" sinnvoll?

x 3


B
Hallo,

danke für deine Antwort.
Ich habe selbst eine Zeit lang Probleme gehabt mich zu binden und dann durch eine depressive Phase eine lange Therapiezeit hinter mir, aber durch diese Therapie bin ich nun frei von all den alten Lasten, die mir immer Angst gemacht haben, wenn ich jemanden kennengelernt habe.

Und das ist meine Hoffnung, dass ich ihn mit viel Ruhe, Geduld und Verständnis unterstützen kann irgendwann auch diesen Weg zu gehen...was uns am Ende beide hoffentlich glücklich machen wird...

Auch wenn das mit uns nichts mehr gibt, liegt er mir am Herzen und ich würde mir so sehr wünschen, dass er sich helfen lässt, denn er meint er wäre kein Beziehungstyp, aber alles was er mir gegeben hat war mir genug - nur ihm leider nicht...

16.06.2017 20:31 • #3


Icefalki
Ist ok, wenn das für dich ok ist. Weisst du, es ist immer sehr schwierig, bei Beziehungsfragen vernünftige Antworten zu geben,
Jeder hat eben seine Erfahrungen und Meinungen.

Ist aber kontraproduktiv, denn andere Erfahrungen sind nicht deine.

Drum ist, wie ich schon sagte, für dich am Wichtigsten, bewusst und gewollt deinen, evtl. Euren Weg zu gehen. Da du diese Problematik ja selbst kennst, ist dir das auch nicht fremd. Schön wäre es, wenn er sich diesbezüglich therapeutische Hilfe holen könnte.

16.06.2017 20:41 • x 1 #4


B
Danke für deine Worte...

Die Frage, die ich mir stelle ist, ob ich ihm davon erzählen soll, also welchen Plan ich im Kopf habe, dass ich hoffe, dass wir es auf diese Weise gemeinsam schaffen, eine Basis für eine Beziehung zu schaffen, oder ob ich ihm davon nichts sagen soll, mich auf diese inoffizielle Beziehung einlassen und ihm einfach so die Zeit geben soll... das ist die Frage, die mich beschäftigt. Denn aufgeben will ich ihn momentan nicht, kann ich nicht.

Die Wahrscheinlichkeit, dass er das dann wieder als Druck empfindet ist ja sehr groß, dann würde er nur wieder zumachen und weglaufen...

16.06.2017 20:46 • #5


I
Lass ihn lieber in Ruhe. Das wird dazu führen, das er irgendwann ein schlechtes Gewissen bekommt. Belasst es bei einer Freundschaft und mehr ist nicht immer besser. Im Gegenteil. Das mehr hat schon so viele Beziehungen zerstört.

16.06.2017 20:50 • x 1 #6


B
Danke für deine Antwort.. eine Freundschaft schaffen wir es nicht zu führen, die Gefühle und die Anziehung ist zu groß, es würde immer wieder in körperlicher Nähe enden. Da sind wir uns beide drüber bewusst. Er sagt, er kann momentan keine Beziehung führen (weil da Erwartungen Verpflichtungen mit verbunden sind), aber so wie es vorher war, dass ginge.. und das war wie in einer Beziehung, nur das wir unsere Familien außen vor gelassen haben.. das macht das Ganze für mich so schwierig..

16.06.2017 20:54 • #7


Icefalki
Versetz dich doch in deine damalige Lage. Was wäre für dich damals ok gewesen? Eigentlich bist du doch die Kennerin der Materie.

Ich mach das auch so, wenn ich hier über Angst Rede. Kann auch nur meine eigenen Erfahrungen rüberbringen. Manch einem mag es helfen, ein anderer sagt das alles gar nix.

Ich bin ein Mensch, der sich absolut ehrlich austauschen kann. Merke natürlich auch, wenn das Gegenüber überfordert ist. Dann zieh ich mich zurück. Und hier wird es für dich schwieriger werden, weil tiefe Gefühle dabei sind. Was dann in Überforderung, Enttäuschung ausarten könnte.

Drum ist es wirkkich wichtig, deine Grenzen sehr gut zu kennen.

16.06.2017 20:55 • x 1 #8


Solaria
Bei mir ist es noch gar nicht so lange her,da war ich in einer ähnlichen Situation wie du.
Nur anders herum,ich war die jenige die keine Beziehung eingehen konnte.
Ich wollte weder verletzen noch verletzt werden.
Also habe ich,obwohl es mir sehr weh tat den Kontakt abgebrochen.
Manchmal steht man bei so was vor der wahl,entweder oder.Aber beides geht nicht.

Wenn du wirklich mehr willst und es Liebe ist,kannst du es mit Zeit und Geduld probieren.
Sei dir aber auch im klaren das am ende dabei eine riesen Enttäuschung auf dich warten kann.
Genau so muss er aber auch an sich arbeiten,dieses „aber ich kann nicht und will ja eigentlich“
Reißt dich am ende nur hin und her wenn er nicht zu einem klaren entschluss kommt.
Was das für dich bedeutet kannst nur du für dich alleine ausmachen.

Für mich persönlich,wäre der Emotionale Stress einfach zu groß.

16.06.2017 21:11 • x 3 #9


I
Enttäuschung gibt es langfristig IMMER. Es scheitert an den viel zu hohen Ansprüchen, wie man sie sie hier anlesen kann.

Aber zumindestens macht sie es richtig nicht über ihn herzufallen, und etwas einzufordern, sondern nachgeben zu wollen...seinetwegen.

Die Frage ist , waarum überhaupt eine Beziehung, warum nicht einen lockeren Bezug.

16.06.2017 21:19 • x 2 #10


W
Also mir wäre das zu doof.

Wahrscheinlich würde ich mich selbst schwer tun, ihn nicht zu sehen, wenn man verliebt ist, ist das ja echt nicht einfach.
Aber ich bin nun mal nur eine Aussenstehende und nicht in den holden Knaben verliebt.
Deswegen fällt es mir auch einfach, einen klaren Standpunkt zu beziehen

Er will alles, aber trotzdem Freiheit. Fein.
Ok, er holt dir die Sterne vom Himmel, weint, was weiß ich .
Im Endeffekt ist aber er das Problem und zieht dich da emotional mit rein.
Er ist 28, nicht 18. Ok, noch relativ jung, aber nicht mehr ganz.
Und auch wenn es irgendwelche Hintergründe hat - dann soll er sich in Therapie begeben. Gibt es doch bestimmt auch für solche Fälle? Muss doch irgendwie zu therapieren sein, irgend n Grund geben, den man weg therapieren kann..?

Oder ne Selbsthilfegruppe für arme Männer, die ihre Traumfrau/Seelenverwandte gefunden haben UND die sogar ihre Liebe erwidert UND obendrein total cool ist..
Man muss sich halt irgendwie doch manchmal entscheiden. Das Leben ist keine Dauerparty und du wirkst vorallem nicht wie ein Spielverderber, sondern ne coole Frau. Klar, kann sich alles ändern, aber daran kann man auch arbeiten bzw Schluss machen- aber erst mal probieren!

Ich möchte jetzt hier nicht urteilen, weil ich ihn nicht kenne und mir diese Gefühle nicht ganz vorstellen kann, die er hat (obwohl ich auch ein Mensch bin, der ab und zu alleine sein muss- wobei du mir jetzt eh nicht als aufdringlicher Klammeraffe vorkommst...Und er echt Glück haben kann, wenn bei euch alles stimmt..

Wer weiß, ob du das lange mitmachst und er dich dann verliert? Und diese Seelenverwandtschaft nie mehr findet und mit 45 alleine irgendwo rumhockt, vor der Glotze, und all seine Freunde , wegen dener er jetzt Theater macht, schon längst Familie und kaum noch Zeit haben..
Könnte also auch für ihn schlecht enden..

Muss ja nicht jeder heiraten und Kinder bekommen. Aber das muss er jetzt mit dir auch nicht. Und selbst wenn, kein Todesurteil..

Und könnte dir zuliebe ein bisschen mehr entgegen kommen und es mal versuchen.
Er scheint mir auch sehr verliebt zu sein (ausser, er spielt dir was vor? Aber ich glaube eher nicht, oder)
Und du wirst wahrscheinlich irgendwann doch leiden..
Also, sollte er das für dich und für SICH bearbeiten.
Spaß mit seinen Jungs/Freunden kann er doch auch trotzdem haben! Ist ja auch nicht so, dass die dich nicht mögen, sondern im GEGENTEIL!

Und du willst ja noch nicht mal, dass er sich verpflichtet fühlt und nur um dich rumschwarwenzelt, sondern sein eigenes Leben führt und seine Jungs sogar öfter sieht als dich.
Was will er denn mehr?


Sorry, aber ich an deiner Stelle würde das nur bedingt mitmachen.

17.06.2017 00:39 • x 1 #11


W
Nachtrag: Ok, er weiß das selbst mit dem Problemen und hat nicht den Mut, sie anzugehen.

Wenn er wirklich genug für dich empfindet, sollte er diesen Mut aber haben ! Lass dich bloß nicht irre /kaputt machen... Dir geht es ja jetzt schon nicht so gut deswegen, wenn ich das richtig sehe. Bzw unzufrieden,wegen deiner Familie usw.

Und ist für ihn bestimmt auch gut, die Ursachen anzugehen
Wie gesagt, sonst ist er wahrscheinlich im Alter alleine, wenn er nie ne Beziehung eingehen kann. Da braucht er dann keinen Mut für s Alleinsein, sondern kann einfach nix dagegen machen.

Diese Sätze mit seinen Anforderungen an sich , die ihn daran hindern, offiziell zu dir zu stehen, da er unbedingt möchte, dass er seine Freundin täglich sieht, weil es , was weiß ich, nicht seiner edlen, ritterhaften Natur entspricht, dies nicht zu tun- und dich aber doch nicht so gerne sieht wie seine Kumpels- oder wie war das? Also, diese öfter sehen möchte (ist anscheinend doch cooler als mit dir?) und aus dem Grund alles sausen lässt, weil er seine eigene (sehr merkwürdige) Bedingung nicht erfüllen kann (noch nicht mal deine, sondern seine) klingt irgendwie nach ner Ausrede aus ner schlechten Soap, oder?

Also, sorry, echt jetzt....Mh....Das käme mir n bisschen Spanisch vor..

An deiner Stelle wäre ich verletzt und würde mich erst mal zurück ziehen.
Er will ja eh täglich seine Freunde sehen und stellt sie über dich.

Ich möchte dich nicht aufhetzen, aber lass dich bitte nicht ver***en . Und deine besten Jahre stehlen.
Vielleicht kommt er ja auch zur Vernunft . Was weißt ich. Aber bitte verlier DICH nicht aus den Augen!

17.06.2017 01:01 • x 2 #12


E
Sehe Ich überhaupt nicht so, wie meine Vorrednerin (und - traditionell - ILEA). Mir scheint es eher so, als so er unerfahren bzw. mit wenig Erfahrung und hat Ansprüche, die sich mit der Realität nicht decken, das scheint ein großes Problem zu sein und er weiß nicht, wie er diese Abweichung ausgleichen kann. Du bist plötzlich in seinen seit Jahren oder Jahrzehnten vorhanden Kreis gestoßen, damit muss er wohl erstmal umgehen (Fragen könnten sein: Wie mache Ich's meinen langjährigen Freunden recht? Wie mache Ich's ihr recht?), das ist umso schwieriger, je weniger Erfahrung man hat. Ich kann ihn da völlig verstehen und für mich klingt er nicht nach einem Ver*rscher. Er weiß nicht, was falsch und richtig ist, ist verunsichert. Ihr müsst reden und ALLE Konflikte ansprechen. Das ist zwar oft hart, aber es zahlt sich aus!

Viele Leute möchten sich selbst an 1. Stelle stehen sehen und sehen es als verletzend an, wenn es nicht der Fall ist. Ich kann deinen Freund jedoch verstehen, seine Freunde kennt er schließlich JAHRE. Für mich war die Musik immer da, sie steht bei mir über allem, bei meiner Freundin stehen die Katzen über mir. Einige schütteln bestimmt mit dem Kopf, aber das ist wayne, denn wir empfinden es nicht als verletzend, es ist einfach nur EHRLICH. Man muss sich nicht jeden Tag sehen (Zusammenziehen ist für uns ein Horror), alle paar Tage oder auch manchmal mehrere Tage hintereinander reichen. Macht euch da keinen Druck und findet euren Weg, was die da draußen für Ansprüche haben, ist irrelevant.

Mein Gefühl sagt mir jedenfalls: Kämpfen (und zur Beziehung - die eh nicht immer blumig sein wird - stehen, ganz oder gar nicht, daher finde Ich deinen Plan nicht soo toll)! Zur Not muss er sich professionell helfen lassen. Der gesunde Menschenverstand sollte über diese #423% Namens Angst siegen! Gutes Gelingen.

17.06.2017 10:34 • x 2 #13


B
Hallo,

ich bin für deine Antwort wirklich dankbar, da du mir die andere Seite etwas näher bringst.
Den Kontakt kann und will er nicht abbrechen, dass hat er mir mehrmals gesagt... das macht es für mich so schwer und bringt mich in diese jetzige Situation. Wenn er den Kontakt abbrechen würde, dann wären mir die Hände gebunden, dann würde ich ihn gehen lassen. Aber das will er nicht.

Er war 10 Jahre alleine, er hat seit 10 Jahren niemanden mehr nah an sich herangelassen wie mich. Keine hat seine Freunde kennengelernt, mit keiner hat er so viel Zeit verbracht, mit keiner war er so vertraut - emotional wie köperlich. Das macht mir den Mut, dass sich mit viel Zeit, Geduld Verständnis alles von alleine entwickelt.

Ich lese hier viel, dass BÄ ein Problem mit Sex haben, weil es ja sehr viel Nähe ist. Das hat er nicht.. er hat mir letzte Woche gesagt, dass wenn wir miteinander schlafen, danach hat er keinen Fluchtgedanken - wie er ihn sonst immer hatte. Wir hatten ein ausgeprägtes Sexleben.

17.06.2017 11:21 • #14


B
Zitat von IchLiebeEuchAlle:
Enttäuschung gibt es langfristig IMMER. Es scheitert an den viel zu hohen Ansprüchen, wie man sie sie hier anlesen kann.

Aber zumindestens macht sie es richtig nicht über ihn herzufallen, und etwas einzufordern, sondern nachgeben zu wollen...seinetwegen.

Die Frage ist , waarum überhaupt eine Beziehung, warum nicht einen lockeren Bezug.




Meinst du mit einen lockeren Bezug, eine Freundschaft? Das funktioniert eben zwischen uns nicht, wegen den Gefühlen, die wir beide haben.

17.06.2017 11:22 • #15


B
Zitat von Waldmeisterin:

Er will alles, aber trotzdem Freiheit. Fein.
Ok, er holt dir die Sterne vom Himmel, weint, was weiß ich .
Im Endeffekt ist aber er das Problem und zieht dich da emotional mit rein.
Er ist 28, nicht 18. Ok, noch relativ jung, aber nicht mehr ganz.
Und auch wenn es irgendwelche Hintergründe hat - dann soll er sich in Therapie begeben. Gibt es doch bestimmt auch für solche Fälle? Muss doch irgendwie zu therapieren sein, irgend n Grund geben, den man weg therapieren kann..?

Oder ne Selbsthilfegruppe für arme Männer, die ihre Traumfrau/Seelenverwandte gefunden haben UND die sogar ihre Liebe erwidert UND obendrein total cool ist..
Man muss sich halt irgendwie doch manchmal entscheiden. Das Leben ist keine Dauerparty und du wirkst vorallem nicht wie ein Spielverderber, sondern ne coole Frau. Klar, kann sich alles ändern, aber daran kann man auch arbeiten bzw Schluss machen- aber erst mal probieren!

Ich möchte jetzt hier nicht urteilen, weil ich ihn nicht kenne und mir diese Gefühle nicht ganz vorstellen kann, die er hat (obwohl ich auch ein Mensch bin, der ab und zu alleine sein muss- wobei du mir jetzt eh nicht als aufdringlicher Klammeraffe vorkommst...Und er echt Glück haben kann, wenn bei euch alles stimmt..

Wer weiß, ob du das lange mitmachst und er dich dann verliert? Und diese Seelenverwandtschaft nie mehr findet und mit 45 alleine irgendwo rumhockt, vor der Glotze, und all seine Freunde , wegen dener er jetzt Theater macht, schon längst Familie und kaum noch Zeit haben..
Könnte also auch für ihn schlecht enden..

Muss ja nicht jeder heiraten und Kinder bekommen. Aber das muss er jetzt mit dir auch nicht. Und selbst wenn, kein Todesurteil..

Und könnte dir zuliebe ein bisschen mehr entgegen kommen und es mal versuchen.
Er scheint mir auch sehr verliebt zu sein (ausser, er spielt dir was vor? Aber ich glaube eher nicht, oder)
Und du wirst wahrscheinlich irgendwann doch leiden..
Also, sollte er das für dich und für SICH bearbeiten.
Spaß mit seinen Jungs/Freunden kann er doch auch trotzdem haben! Ist ja auch nicht so, dass die dich nicht mögen, sondern im GEGENTEIL!

Und du willst ja noch nicht mal, dass er sich verpflichtet fühlt und nur um dich rumschwarwenzelt, sondern sein eigenes Leben führt und seine Jungs sogar öfter sieht als dich.
Was will er denn mehr?


Sorry, aber ich an deiner Stelle würde das nur bedingt mitmachen.




Hey, danke für deine Antwort!

Wir haben ziemlich offen über sein Problem gesprochen. Da ich selber durch eine schwere Depressive Phase meine Vergangenheit aufarbeiten musste, können wir sehr offen über das Thema reden. Er sieht es auch so, dass er da einiges aufarbeiten muss und das die Gründe dafür in der Vergangenheit liegen, dass er daran arbeiten muss, damit sich irgendwann mal was ändert - ich sage immer er würde es nicht für mich, sondern für sich machen. Er hat mir selber gesagt, dass wenn er nichts daran ändert, wird er immer alleine bleiben. Ihm ist es bewusst, er hat nur noch nicht den Mut, dass Ganze wirklich anzugehen, also eine Therapie zu machen. Was ich verstehen kann. Ich habe auch lange Zeit gebraucht, um diesen Schritt zu gehen. Man sieht am Anfang schließlich nur den steinigen Weg und nicht das Ziel, was so befreiend ist. Ich habe zwischendurch die Bücher von Stephanie Stahl gelesen und ihm immer wieder ein paar Passagen davon vorgelesen, also ihm ist das Ganze bewusst. Wenn er nicht eine Therapie angeht die nächste Zeit, vielleicht hat er ja wenigstens den Mut, diese Bücher zu lesen.. Ich hoffe es. Das wäre ja schon einmal ein kleiner Schritt.

Und das mit seinen Freunden und das die Familie gründen, dieses Thema habe ich letztens mit einer Freundin von ihm - die sich seit 10 Jahren kennen - besprochen. Sie hat mir erzählt, dass er immer mal wieder solche Phasen in seinem Leben hat, dass alles schei. ist und er sich selber hinterfragt. Und sie meinte auch, irgendwann gründen die alle Familien, ziehen weg, oder ähnliches - wie das Leben halt so spielt. Und sie glaubt fest daran, dass er einfach kalte Füße bekommen hat und Zeit braucht.
Ich denke, er hat auch ein Selbstwertproblem, da er meint, er hätte mich nicht verdient.. und sie meinte, dass er mir auf keinen Fall etwas vorspielt, was er mir auch mehrmals beteuert hat. Was ich beiden wirklich glaube. Das ist ja das, was mich in diese Zwickmühle bringt. Wenn wir Zeit miteinander verbringen, dann ist er der tollste Mensch, den ich mir an meiner Seite vorstellen kann, aber sobald ein paar Tage Distanz kommen, dann kann er das was zwischen uns ist anscheinend nicht mehr spüren und macht sich selber durch Gedanken alles kaputt, Gedanken, die er aber nicht selbst steuern kann.
Er weiß, dass ich ihn nicht ändern will, dass ich ihm seine Freunde nicht wegnehmen will, dass ich ihm seine Freiheit nicht nehmen möchte.. Das weiß er und das schätzt er auch sehr. Aber er hat halt andere Vorstellungen von sich, wie er sich in einer Beziehung zu verhalten hat. Er weiß, dass ich ihm keine Steine in den Weg lege und seine Selbstbestimmtheit auch schätze. Deswegen ist es auch so schwer für ihn, für sich selber einzusehen, dass da anscheinend ein anderes, tieferlegendes Problem den kleinen inneren Teufel - wie er ihn selber nennt - ständig füttert.
Und er weiß auch, dass er jetzt etwas daran ändern muss. Ich denke, er sieht eine Beziehung momentan als komplette Selbstaufgabe, als Vereinnahmung meinerseits, weil er Ansprüche an sich selbst in einer Beziehung hat, denen er nicht gerecht werden kann und somit meint er, er kann mir nicht gerecht werden in einer Beziehung. Und alles was mit Familie kennenlernen etc. zu tun hat nimmt ihm die Luft zum atmen, weil es anscheinend in seinem Kopf wie die Heirat ist. Ich weiß es nicht...

Wir werden morgen offen darüber reden, was wir nun machen. Ich werde ihn nicht direkt auf meinen Plan ansprechen, aber ich denke, wir sollten die Option, was denn wäre wenn er merkt, er würde wieder mehr als nur eine inoffizielle Beziehung mit mir führen wollen. Ob er sich dann dagegen wehrt und wieder wegläuft, oder ob er uns die Chance gibt, gemeinsam daran zu arbeiten.
Vielleicht schaffe ich es ja mit viel Zeit, Geduld und Verständnis, denn ich weiß, dass er es kann... er muss nur seine Illusionen die er bzgl. einer Partnerschaft hat abgelegen..

17.06.2017 11:39 • #16


B
Zitat von Waldmeisterin:

Ich möchte dich nicht aufhetzen, aber lass dich bitte nicht ver***en . Und deine besten Jahre stehlen.
Vielleicht kommt er ja auch zur Vernunft . Was weißt ich. Aber bitte verlier DICH nicht aus den Augen!



Nein, du hetzt mich nicht auf. Ich bin dankbar für jede Antwort, egal ob sie das ist, was ich momentan hören will, oder nicht ! Und ich mache mir über jede Antwort ernsthafte Gedanken, denn ihr habt alle recht. Ich muss selber für mich entscheiden, wann die Grenze für mich ist, wann ich ihn loslassen muss. Ich darf es nur solange mitmachen, wie ich selber nicht darunter leide..

17.06.2017 11:43 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Zitat von Veritas:
Sehe Ich überhaupt nicht so, wie meine Vorrednerin (und - traditionell - ILEA). Mir scheint es eher so, als so er unerfahren bzw. mit wenig Erfahrung und hat Ansprüche, die sich mit der Realität nicht decken, das scheint ein großes Problem zu sein und er weiß nicht, wie er diese Abweichung ausgleichen kann. Du bist plötzlich in seinen seit Jahren oder Jahrzehnten vorhanden Kreis gestoßen, damit muss er wohl erstmal umgehen (Fragen könnten sein: Wie mache Ich's meinen langjährigen Freunden recht? Wie mache Ich's ihr recht?), das ist umso schwieriger, je weniger Erfahrung man hat. Ich kann ihn da völlig verstehen und für mich klingt er nicht nach einem Ver*rscher. Er weiß nicht, was falsch und richtig ist, ist verunsichert. Ihr müsst reden und ALLE Konflikte ansprechen. Das ist zwar oft hart, aber es zahlt sich aus!

Viele Leute möchten sich selbst an 1. Stelle stehen sehen und sehen es als verletzend an, wenn es nicht der Fall ist. Ich kann deinen Freund jedoch verstehen, seine Freunde kennt er schließlich JAHRE. Für mich war die Musik immer da, sie steht bei mir über allem, bei meiner Freundin stehen die Katzen über mir. Einige schütteln bestimmt mit dem Kopf, aber das ist wayne, denn wir empfinden es nicht als verletzend, es ist einfach nur EHRLICH. Man muss sich nicht jeden Tag sehen (Zusammenziehen ist für uns ein Horror), alle paar Tage oder auch manchmal mehrere Tage hintereinander reichen. Macht euch da keinen Druck und findet euren Weg, was die da draußen für Ansprüche haben, ist irrelevant.

Mein Gefühl sagt mir jedenfalls: Kämpfen (und zur Beziehung - die eh nicht immer blumig sein wird - stehen, ganz oder gar nicht, daher finde Ich deinen Plan nicht soo toll)! Zur Not muss er sich professionell helfen lassen. Der gesunde Menschenverstand sollte über diese #423% Namens Angst siegen! Gutes Gelingen.




DANKE für deine Antwort ! Ich sehe das alles genauso wie du und habe es auch in einigen meiner Antworten hier so geschrieben.
Er hat Ansprüche, die sich mit der Realität nicht decken, genau so ist es ! Und das ist meine Hoffnung, dass wir, wenn wir es so inoffiziell halten, er im Laufe der Zeit merkt, dass sich, wenn wir es offiziell machen würden, absolut nichts ändern wird. Ich will ihn nicht verbiegen und zu einem Menschen machen, der er nicht ist. Ich komme auch damit klar, dass wir uns nicht jeden Tag sehen und seine Freunde bei ihm an erster Stelle stehen. Das einzige womit ich nicht klarkomme sind diese ständigen Auseinandersetzungen, die er mit sich selber hat, weil er alles in Frage stellt, ob ER dem Ganzen gerecht werden kann, ob er mir gerecht werden kann. Ich will ihm im Laufe der Zeit zeigen, dass mir das alles genügt, was er macht, dass nur er alleine der ist, dem es nicht ausreicht. Und mit ein bisschen Hoffnung und Geduld wird sich das vielleicht in sein Hirn einbrennen, dass ich ihn nicht ändern und verbiegen will, dass er er selbst sein kann, auch mit seinem Freiheitsdrang, den er manchmal verspürt. Und das er und sein gesunder Menschenverstand - wie du schon richtig geschrieben hast - über die Angst siegen wird !

17.06.2017 11:48 • #18


Icefalki
Genau, das ist dir richtige Einstellung. Und was Veritias geschrieben hat, der Meinung bin ich auch. Führt eine Beziehung, die ihr gemeinsam selbst definiert. Ich hab jahrzehntelang meinen Mann nur am Wochenende gesehen. Haha, die Problemchen kamen dann, wenn er mal unter der Woche zuhause war.
Aber auch das hat dann funktioniert.

Allerdings bin ich sehr freiheitsliebend, kein Klammeraffe, drum hat es funktioniert. Es geht alles, wenn man sich einig ist.

17.06.2017 11:53 • x 2 #19


B
Zitat von Icefalki:
Genau, das ist dir richtige Einstellung. Und was Veritias geschrieben hat, der Meinung bin ich auch. Führt eine Beziehung, die ihr gemeinsam selbst definiert. Ich hab jahrzehntelang meinen Mann nur am Wochenende gesehen. Haha, die Problemchen kamen dann, wenn er mal unter der Woche zuhause war.
Aber auch das hat dann funktioniert.

Allerdings bin ich sehr freiheitsliebend, kein Klammeraffe, drum hat es funktioniert. Es geht alles, wenn man sich einig ist.



Und er meint momentan, dass ich mehr will, mehr Präsenz von ihm, dass ich erwarte, dass wir uns öfters sehen, usw. Was ich aber gar nicht will. Ich stehe auch im Berufsleben und bin froh, dass ich nach der Arbeit auch mal meine Ruhe habe und mich nicht immer mit jemandem Unterhalten muss. Ganz davon abgesehen habe ich durch meine depressive Phase auch gelernt, dass es wichtig für mich ist, Zeit für mich zu haben.

Vielleicht wird er ja im Laufe der Zeit merken, dass es wirklich so ist wie ich es sage und das was er meint, was ich brauche, was er mir halt nicht geben kann, auch gar nicht benötige.

Probieren geht über studieren, oder wie sagt man so schön?

17.06.2017 11:56 • #20


A


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