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E
Hallo,

endlich habe ich ein Forum gefunden, was vielleicht verstehen kann, wie ich mich fühle und vielleicht kann mir auch jemand Tipps geben.

Ich bin jetzt seit fast drei Monaten mit meinem Freund zusammen. Wir kannten uns schon vorher eine Weile. Da er sehr schüchtern und zurückhaltend ist, habe ich die Initiative ergriffen und wir sind zusammen gekommen. Mittlerweile weiß ich, dass er seit acht Jahren (er ist jetzt 32) keine Freundin mehr hatte und auch vorher nie etwas länger als drei/vier Monate ging. Immer haben die Frauen mit ihm Schluß gemacht.

Ich bin nun sehr verliebt und würde ihn am liebsten täglich sehen. Er meint, dass er sich erst einmal an einen Menschen in seinem Leben gewöhnen muß und nicht ständig mit mir zusammen sein kann. Er kann mir nicht sagen, ob wir uns heute Abend oder morgen oder wann auch immer wieder sehen. Auf der einen Seite verstehe ich das ja, aber auf der anderen Seite tut es mir wahnsinnig weh. Ich hatte bisher drei lange Beziehungen und kenne es nur so, dass man gerade in der ersten Verliebtheitsphase wie Kletten aneinander hängt und nicht ohne einander sein möchte.

Nun habe ich immer mehr das Gefühl, dass er mich mehr auf Abstand hält und immer weniger sehen will. Ich kämpfe mit mir, mich bei ihm zu melden oder ihn auf mich zukommen zu lassen. Auf der einen Seite will ich nicht klammern, auf der anderen Seite aber auch Zeit mit ihm verbringen. Wenn wir dann zusammen sind, ist es im Moment ziemlich krampfig, weil ich nicht weiß ob ich ihn mit meiner Anwesenheit überfordere und er mich lieber loswerden will. Es kommt noch dazu, dass er nicht über seine Gefühle sprechen kann und wenn dann immer ich anfange zu fragen und es anzusprechen. Mache ich aber auch nicht so oft, weil ich ja nicht nerven will. Wie ich es mache, ist es verkehrt. Alles schwierig...

Nach dem Lesen hier, glaube ich, dass er einfach Angst vor einer Beziehung/Bindung hat. Einfach weil er es nicht kennt und zum anderen sein sehr eingefahrenes Leben als Single komplett durcheinander geworfen wird. Vielleicht versucht er mich durch sein abweisendes Verhalten auch einfach dazu zu bringen, dass ich Schluß mache. Dann wäre sein Schema wieder erfüllt. Aber so leicht lasse ich mich nicht unterkriegen , da ich ihn wirklich sehr gern habe und um uns kämpfen möchte.

Kann mir jemand einen Rat geben? Was meint ihr dazu?

Lieben Gruß,
Emma

21.07.2009 11:12 • 16.08.2009 #1


16 Antworten ↓


Gundi
Hallo,

also ich finde das klingt schon etwas pathologisch, denn wie Du ja selbst sagst, will man sich in der ersten verliebtheitsphase ständig sehen und kommt meist ne Woche nicht aus dem bett raus. Wichtig bei diesem Kampf ist es zumindest, dass Du Dich und Deine Bedürfnisse nicht völlig aus den Augen verlierst.

21.07.2009 11:16 • #2


A


Beziehung mit einem (ehemaligen) Langzeitsingle.

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Hi,

pathologisch klingt erstmal ziemlich hart, aber sicherlich hast du recht damit. Aber ich erwarte von jemandem, der sein ganzes Erwachsenenleben allein gelebt hat, nun auch kein normales Verhalten. Aber mittlerweile wird mir auch immer klarer, dass dieses lange Singleleben nicht nur mit Pech in der Liebe zu begründen ist, sondern auch an seinem Verhalten an sich liegt. Vielleicht auch an seiner Angst vor Bindung oder auch Gefühle zu zeigen.

Aber im Moment kann ich nicht anders, ich bin verliebt und hoffe noch, dass alles gut wird... Noch kann ich zurückstecken, aber sicherlich auch nicht ewig.

Lieben Gruß,
Emma

21.07.2009 11:47 • #3


Gundi
Hallo,

also wenn jemand eine Nähe-Distanz-Störung hat, dann kann man sicher auch eine Beziehung führen, aber vermutlich meist nach den Spielregeln des Partners. Hoffen wir mal, dass sich alles zum Gutem bewendet. Ich denke das Wichtigst ist, so jemanden nicht unter Druck zu setzen. Mein Partner hat auch ein problem mit zuviel Nähe und der wird richtiggehend aggressiv, wenn ich ihm nach seiner Meinung nach, zu Nahe auf die Pelle rücke. Ich habe gelernt damit umzugehen

21.07.2009 11:53 • #4


P
Huhu,

Ich hab das Gleiche hinter mir wie du

Mein derzeitiger Freund ist mittlerweile schon fast 25, hatte aber vor mir noch nie eine Beziehung und auch noch nie Sex.
Total jungfräulich also, vor Allem in den Gedanken.

Er war es so sehr gewohnt, alleine zu sein, und ich war es von früher gewohnt, dass man immer aneinander klebt.
Er konnte das aber nicht, plötzlich jeden Tag mit mir verbringen, und hatte auch viel für die Uni zu tun und bekam es am Anfang nicht auf die Reihe, seine Freizeit einzuplanen und auch neben der Arbeit noch mich einzuplanen.
Das war am anfang sehr schlimm für mich, denn ich kannte es ja nicht anders, als das sman andauernd aneinander klettet.

Ich war überglücklich, wenn ich bei ihm war, und zu Tode betrübt, wenn ich wieder gehen musste. Oft hatte ich das Gefühl, dass ich ihn nur von der Arbeit abhalte und er gar nicht bei mir sein möchte.

Wir haben einfach sehr sehr viel miteinander gesprochen, und uns schrittweise aneinander angenähert, und mittlerweile sind wir seit 2 1/2 Jahren zusammen und es ist die beste Beziehung, die ich jemals hatte

Ich habe gelernt, nicht so viel zu klammern, denn als Frau neigt man dazu, das eigene Glück vom Partner abhängig zu machen.
Das ist aber falsch.
Ich hab mit der Zeit begonnen, mich nicht mehr ständig nach ihm zu sehnen, sondern mehr mit meiner eigenen Freizeit angestellt, mehr Freunde getroffen, mehr Hobbies gemacht, und so weiter.
Mittlerweile bin ich ein völlig unabhängiger Mensch, trotz der Beziehung.
Das eine shcließt das Andere nicht aus!
Ich bin aber nicht mehr von seiner Anwesenheit abhängig, sondern ich leb mein eigenes Leben, hab eigene Interessen und eigene Hobbies, so wie er auch.
Und ich denke, dieser Abstand zueinander ist genau das, was bei uns beiden dazu führt, dass unsere Beziehung so gut klappt.

Er hingegen hat gelernt, dass er auch auf meine Gefühle Rücksicht nehmen muss, und er hat gelernt, über seine Gefühle zu reden, das konnte er am Anfang nämlich auch nicht.
Und obwohl wir uns auch heute bloß 2mal die Woche sehen, ist er immer sofort da, wenn ich ihn brauche. Er hat Alles stehen und liegen gelassen, wenn es mir schlecht ging, war immer sofort da, wenn ich ihn brauchte.
Und das ist es, finde ich, worauf es ankommt.

Eine Beziehung funktioniert nur, wenn beide was dazu beitragen.
Ich hab gelernt, loszulassen und bin selbstständiger geworden.
Und er hat gelernt, dass er nun auch an mich denken muss, und, dass ich zumindest einmal täglich telefonieren will, wenn wir uns schon so selten sehen. Und er hat gelernt, mich einzuplanen, egal, wie stressig die uni auch sein mag.
Wir haben also Beide an uns gearbeitet, unsere eigenen Ansprüche zurück geschraubt, sind auf den Anderen zugegangen -und so klappt das auch.

Ich wünsche dir, dass ihr es auch gemeinsam hinbekommt

Auf alle Fälle müsst ihr einen Kompromiss finden, mit dem jeder von euch zufrieden sein kann.

Alles gute,
Pilongo

21.07.2009 12:08 • #5


P
Achja, und dieses Gefühl, das du auch beschreibst, dass er garn icht wirklich bei dir sein will, das hatte ich auch, und habs auch ihm gegenüber mal angesprochen -und es ist völliger Schwachsinn.
Bloß eine kranke Ausgeburt unseres von Selbstzweifeln geplagten weiblichen Gehirns
Er sagte damals zu mir, dass er, wenn er mit mir zusammen ist, sich absolut Zeit dafür eingeplant hat und dann nicht an die Arbeit oder sonstwas denkt, sondern bloß die Zeit mit mir genießt.
Und so ist es wirklich.

Wenn man aber so denkt und sich selber bloß als Hürde sieht, macht man es sich selber schwerer, als es eigentlich ist

21.07.2009 12:11 • #6


E
Hallo Pilongo,

damit hast du mir heute den Tag gerettet. Danke! Ich fühle mich schon viel besser, vor allem weil ich nicht allein auf dieser Welt mit so einem Mann bin und mir mal jemand nicht gleich rät, es doch einfach sein zu lassen. Ich denke, dass bei mir noch erschwerend dazu kommt, dass mein Freund noch zehn Jahre länger als deiner allein gelebt hat. Da schleichen sich sicherlich noch ein paar mehr Marotten und Eigenheiten ein. Da kann ich mich als absoluter Beziehungsmensch nicht wirklich reindenken, aber ich versuche es immer mehr zu verstehen.

Aber genauso wie es dir am Anfang ging, geht es mir im Moment. Ich freue mich total, wenn ich weiß, dass wir uns bald sehen und bin todtraurig, wenn ich wieder fahre. Aber du hast recht, ich versteife mich im Moment auch zu sehr auf ihn. Sicherlich muß ich da auch an mir arbeiten. Und vielleicht hat er gar keine so große Bindungsangst und ist nur überfordert von der neuen Situation.

Und wir müssen reden, aber bei ihm bin ich irgendwie total stumm. Obwohl ich sonst nicht auf den Mund gefallen bin, bekomme ich kaum ein Wort heraus. Ganz komisch. Und da er ja sowieso so ein Stockfisch ist, wird die Situation noch viel schwieriger.

Wir schauen mal, wie sich das so weiter entwickelt.

Lieben Gruß,
Emma

21.07.2009 14:03 • #7


P
Glaub mir, wenn Beide lernen, aufeinander zuzugehen und den Anderen zu verstehen, dann klappt es auch
Er hat, denke ich, auch keine Bindungsängste -es ist für ihn einfach neu und zum Teil bestimmt auch irgendwie unheimlich und beängstigend, dass er dich jetzt in sein Leben lässt,wo er sonst sich immer nur um sich selber kümmern musste.
Übrigens ist es gar nicht so schlimm, wenn man sich nicht andauernd sehen kann.
Ich hatte vor ihm schon zwei Beziehungen, und die haben alle nicht mal ein Jahr gehalten. Mit dem ersten hab ich mich jeden Tag gesehen, mit dem Zweiten nur alle paar Wochen, weils eine Fernbeziehung war.
Mit meinem jetzigen Freund seh ich mich unregelmäßig, aber meistens ein bis zweimal die Woche, und die Beziehung hält schon seit 2 1/2 Jahren
Ob eine Beziehung klappt oder nicht hängt also gar nicht damit zusammen, wie oft man sich sieht.

Wie gesagt, such dir einfach nen Zeitvertreib, gönn dir was, mach Sport, tritt nem Verein bei, irgendwas halt, damit du nicht von ihm abhängig bist, sondern deinen eignen Zeitvertreib hast
Und rede mit ihm über deine Gefühle, vor Allem deine Angst, dass du ihn störst, während ihr beieinander seid.
Man muss einfach offen und ehrlich miteinander sein, dann klappt es

Ne Beziehung ist halt meistens mit viel Arbeit verbunden, und am Allermeisten muss man dabei an sich selber arbeiten.
Aber es lohnt sich!

Berichte ruhig weiter, wie es dir ergeht, wenn du magst.

21.07.2009 14:32 • #8


P
Ich hab durch meinen Freund übrigens gelernt, einfach für den Moment zu leben -hat auch was.
Er wollte mich nämlich auch nie fest an einem Tag einplanen, er hatte in jeder Woche anders Zeit.
Auch heute weiß ich z.B. nicht, wann wir uns das nächste Mal sehen, aber das stört mich gar nicht mehr
Ich lass ihn da einfach auf mich zukommen, wie es ihm halt passt.
Er schreibt im Moment seine Dilpomarbeit und hat wenig Freizeit, und er weiß auch nie, wie er mit der Arbeit am Tag voran kommt, deshalb mag er im Moment auch nicht planen.
(Bzw. der Moment dauert nun schon 5 Monate, so lange arbeitet er schon daran.)
Ich rede einfach jeden Abend mit ihm am Telefon, und plan meine woche ganz unabhängig von ihm, erzähl ihm, wann ich was mit wem unternehme und wann ich Zeit hab, aber frag nie, ob und wann wir uns sehen können. Also kommt er inzwischen immer auf mich zu, sagt, wann er ungefähr Zeit hat, oder kommt auch manchmal ganz spontan plötzlich Morgens mit frischen Brötchen vorbei, weil er am Abend zuvor so viel geschafft hat dass er sich nen Tag Auszeit gönnen kann
Ich erwarte inzwischen Nichts, außer, dass er einfach er selber ist und für mich da ist, und ich plane auch nichts mit ihm.
Ich genieße meine Tage ohne ihn, nehm mit Zeit für Freunde, Hobbies und Freizeit, und genieße die Tage mit ihm und nehm mir Zeit für uns.
Das ist aber ein langer Weg, am Anfang hab ich auch immer geweint, wenn ich von ihm weg musste, und seine Arbeit verflucht, was ihn richtig belastet hat, denn eigentlich mag er das, was er tut, sehr gerne.
Aber darüber sind wir nun hinaus, und ich leb mittlerweile einfach genau so planlos, wenn doch zielgerichtet, wie er es tut
Und ich muss sagen, damit fühle ich mich besser als jemals zuvor.
Als aber mein Opa oder mein Papa gestorben ist, da kam er sofort her, hat eine woche lang bei mir geschlafen, sich rührend um mich gekümmert, mich getröstet, und alle seine Arbeit stehen udn liegen gelassen, um für mich da zu sein.
Und das ist mir wichtiger, dass ich mich drauf verlassen kann, dass er immer für mich da ist, als dass ich ihn jeden Tag sehe.

Vielleicht schaffst du es ja auch, irgendwann so zu denken

21.07.2009 14:40 • #9


O
Hallo

Also ich bin nunmehr seit 50 Jahren Dauersingle und ohne sexuelle Partnererfahrungen.

Aber die Begriffe Pathologisch oder Kampf sind mir noch niemals in den Sinn gekommen.

Gut, ich würde wohl auch in den ersten Wochen meinen Nachholbedarf stillen und meine Phantasie auf Praxistauglichkeit überprüfen, und bestimmt nicht abweisend sein.

Aber andererseits, allzusehr Klammern schadet auch früher oder säter jeder Beziehung.

LG, omega

21.07.2009 16:29 • #10


E
@Pilongo:
Muß da jetzt mal eine Weile drüber nachdenken, aber Gedanken in diese Richtung hatte ich auch schon. Ist halt nicht so einfach alles über Bord zu werfen, was bisher für einen normal war. Meine letzte Beziehung hat immerhin acht Jahre gedauert... Aber ich denke du hast recht, wenn ich ihn will, dann muß ich loslassen.

@omega:
Was ist für dich Klammern?

Lieben Gruß,
Emma

21.07.2009 21:11 • #11


O
Hallo emma2009

Klammern ist für mich, wenn man sich zu sehr an einem anderen Menschen festhält.
Also sein Leben und sein Befinden zu sehr von dieser Beziehung abhängig macht.

LG, omega

22.07.2009 07:37 • #12


Meli77de
Hi zusammen,

wirklich rund läuft es in meiner Beziehung im Moment auch nicht. Hab ich schon in anderen Beiträgen beschrieben.

Ich war 14 Jahre in einer Dauerbeziehung, er seit 8/9 Jahren Single.
Ich möchte viel unternehmen, viel kuscheln etc. Ich mag Zärtlichkeiten und Romantik. Ausflüge und Unternehmungen.
Sein Tagesablauf besteht aus Arbeit, Fernsehen, Fernsehen, Essen, Schlafen. Wenn ich mit Kuscheln zu aufdringlich werde (für ihn aufdringlich, für mich zu wenig ), gibt er mir dazu passende Kosenamen, wie Kuscheline.

Ich glaube, dass ein langjähriger Single sich 1. in der Anfangszeit des Singledarseins ausgetobt hat 2. danach mit einem eintönigen Tagesablauf arrangiert hat und 3. heute eingerostet ist und im Trott festhängt.

Wegen meiner psy. Erkrankung oder besser trotz, versuche ich schon länger, ihn da loszureißen. Wir führen über meine nicht erfüllten Wünsche viel zu lange und anstrengende Gespräche, was meines Erachtens zu nix führt. Ich habe auch nicht jeden Tag die Kraft, ihn mitzuziehen, ich komm manchmal schon mit mir selber nicht klar.
Ich erwarte nicht, dass sich jemand total verändert, aber ich würde es schon begrüßen, wenn er mal einen Schritt auf mich zumacht. Vielleicht mal einen romantischen Abend arrangiert oder so.

Auch ich gebe noch nicht auf.
Wäre aber auch um Rat dankbar, wie man jemanden ein wenig von seinem Trott loseisen kann. Er selber sieht dies ja auch irgendwie ein und es ist wohl nicht das, was er unbedingt will - die ganze Freizeit vor sich hingammeln...kann nur nicht über seinen Schatten springen.

Siehst Du Emma2009: noch jemand, dem es ähnlich geht

LG Meli

31.07.2009 16:48 • #13


P
Meli, Du darfst aber nicht vergessen, dass auch ER seine Wünsche hat!
Er braucht eben mehr Freizeit und will mehr für sich sein, du möchtest die ganze Zeit mit ihm zusammen sein.
Ihr müsst einen Mittelweg finden, der euch Beide glücklich macht.
Also, dass ihr so viel Zeit verbringt, dass es dir genug ist, und er abern och immer genug Zeit für sich hat.
Dazu muss jeder von euch Beiden etwas mit seinen eigenen Wünschen zurücktreten und jeder von euch Beiden muss einen Schritt auf den Anderen zu machen.
Du kannst ihn nicht dazu erziehen, dass er dich so viel sehen will wie du ihn.
Ihr könnt nur versuchen, einen Kompromiss zu finden, der euch Beiden gefällt

31.07.2009 18:17 • #14


Meli77de
Hi!
Aaalso, wir sind jetzt einen entscheidenen Schritt weiter. Wir haben eine wichtige Erkenntnis gemacht!

Ich sprach ihn auf meine geäußerten Wünsche an und warum er darauf noch nicht mal reagiert.
Er sagte, er würde mir so ungerne Wünsche ablehnen, weil er Angst hat, mich zu verletzen. Er versuche, das einfach auszusitzen.

Danach sind wir so verblieben, dass er auf einen geäußerten Wunsch, ja oder nein sagt, wenn er dann schon die Antwort geben kann. Oder er sagt halt, dass er das noch überlegen muss oder so.

Mal sehen, wie es klappt!

Viele Grüße Meli

14.08.2009 16:36 • #15


P
Find ich gut Meli!

Ihr habt beide offen miteinander geredet und seid nen Schritt aufeinander zu gegangen.
Das ist wichtig in einer Beziehung, dass man Kompromisse eingeht

Hat sich schon konkret die Situation ergeben, dass ihr das neue Konzept getestet habt?

14.08.2009 16:53 • #16


C
Eure Männer wisen garnicht, was sie für ein Glück haben.

Mir passiert sowas nie

16.08.2009 13:48 • #17


A


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