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C
Hallo Ihr Lieben,
Ich leide in letzter Zeit unter Zucken beim Aufwachen. Früher kannte ich das nur vom Einschlafen und das haben viele.
Gibt es hier Menschen, denen das bekannt ist?

18.05.2024 06:30 • 19.05.2024 #1


5 Antworten ↓


F
Das ist der gleiche Vorgang wie beim einschlafen auch.
Das Gehirn wechselt das Programm und dann kommt es bei manchen Menschen zu diesen Zuckungen auch Myklonien genannt.Wenn du Medikamente und hier speziell Psychopharmaka nimmst kann das auch solche Zuckungen auslösen.
Wenn es psychisch ist und sonst keine weiteren Symptome dazukommen muss man nicht weiter nachforschen.

18.05.2024 07:51 • #2


A


Zuckung beim Aufwachen

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C
Hallo Faultier
Ich habe Krankheitsangst mal mehr mal weniger. Außerdem bin ich 50 und habe 3 Wochen Progesteron genommen. Nur 100 mg und ich habe seit langer Zeit wieder wunderbar schlafen können. Aber tagsüber bin ich fast eingeschlafen. Das war zwar sehr entspannend, aber irgendwie auch nicht gut. Den ganzen Tag zu gähnen. Ich habe es vor 9 Tagen deshalb abgesetzt. Und jetzt geht es mir nicht so gut. Ich schlafe schlechter. Und das Zucken macht mir Angst, so dass ich mich gar nicht schlafen legen will, weil ich Angst habe, dass das wieder passiert.

18.05.2024 12:55 • #3


F
@claudiarenate hallo,ja kann ich mir gut vorstellen,dass es dir mit dem Progi besser gegangen ist.
Es beruhigt,entspannt und man fühlt sich was wie ein anderer Mensch.
Durch das absetzen fällt natürlich auch die Muskelentspannende und beruhigende Wirkung weg was natürlich auch zu diesen nervigen Zuckungen führen kann.
Manche haben die nur am Augenlid,bei anderen betrifft es deutlich mehr Körperteile.
In gewisser Weise ist absetzen von Progesteron vergleichbar mit dem absetzen eines Medikaments gegen Ängste.
Es treten ähnlich hässliche Nebenwirkungen auf.
Es spricht ja nix dagegen Progesteron in einer Dosierung von 100 bis 200 mg dauerhaft als *Schlaftablette* einzunehmen wenn es dir hilft runterzukommen.
Man muss dann halt die Laborwerte öfter kontrollieren.
Das Antidepressiva keine Nebenwirkungen haben ist ja auch ein Märchen und wenn du etwas gefunden hast das dir hilft solltest du wenn nix dagegen spricht dabei bleiben.
Das Gähnen ist denke ich leichter auszuhalten und kann nach einiger Zeit genau wie bei Antidepressiva auch von allein verschwinden.

18.05.2024 18:21 • x 1 #4


C
Liebes Faultier,
hab ganz herzlichen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, mir zu schreiben und damit zu helfen. Tatsächlich sind die Nebenwirkungen des Absetzens vom Progesteron bei mir ähnlich wie die als ich vor 20 Jahren bei der Einnahme vom Cipralex hatte. Mit diesem Zusammenhang hast du wohl recht. Gut vertragen hatte ich auch nachts opipramol 50mg. Ich bin klein und nicht dick und habe das Gefühl, dass all diese medis bei mir schon in kleinen Dosen wirkungs- aber auch nebenwirkungsmäßig einschlagen wie kleine Bomben. Daher habe ich auch gute Erfahrungen mit lasea und rhodiola. Beides tolle Wirkstoffe. Kann ich 2 oder 3 Tage jeweils 1 nehmen und bekomme dann Durchfall. Es ist zum Heulen. Da ich aber auch gut Phasen habe, komme ich die meiste Zeit klar. Ich denke, dass die hormonellen Veränderungen in meinem Alter nicht wirklich hilfreich bei meinen Ängsten sind...
Ich sage dir nochmal Dank, nehme jetzt zum Schlafen eine Lasea und wünsche dir eine gute Nacht

19.05.2024 00:15 • #5


C
@Faultier bitte Entschuldige die Frage.. ich habe im Profil gelesen, dass du ein Mann bist. Woher kennst du dich so gut mit der Wirkung von Progesteron aus? Das ist ja interessant.

19.05.2024 00:47 • #6





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