Liebe Zazazu,
auch ich kämpfe seit einigen Wochen mit dem Gefühl einer starken Benommenheit. Und JA, es fällt auch mir sehr sehr schwer, mich damit zu arrangieren.
Es ist dem, was Du beschreibst, sehr ähnlich. Ich fühle mich benommen, benebelt, wie dauerbetrunken. So, als hätte ich in Knall-Sonne 4 B. getrunken. Es ist schrecklich! Es macht mir verdammt viel neue Angt, meine alte Hirntumor-Angst hat wieder ordentlich Nährboden gefunden. Ich bin traurig, verzweifelt, weine oft...
Zur permanenten Benommenheit kommen bei mir noch Kopfschmerzen bzw. ein andauernder Kopfdruck in der Schläfengegend, so, als wäre mein Kopf in einem Schraubstock eingespannt. Und je stärker der Druck, um so massiver das Benommenheitsgefühl. Hast Du sowas auch?
Und ich kann auch einen ganz eindeutigen Zusammenhang zwischen Kopfdruck/Benommenheit und Stress feststellen. Gestern zum Beispiel ... Unser Besucherkind wollte etwas anderes zu Mittag essen. Klar, kein Problem, ich mach schnell eine Extra-Wurst! Und ZACK zieht sich wie ein Band ganz fest um den Kopf, dazu ein Benebelt-Sein und der Gedanke: das war's! Jetzt kipp ich um ... ganz prima ... mit 3 Kids im Haus ...
Ich bin so fertig! Wenn nur der ewige Tumor-im-Hirn-Gedanke nicht wäre! Bin nahe dran, meinen Hausarzt um eine Überweisung zum MRT zu bitten. Viele Leute hier hatten das ja, bei mir wurde der Kopf noch nie gecheckt.
Liebe Zazasu, Du bist nicht allein! Lass es uns zusammen überstehen
Einen sonnigen schönen freien Tag, Entspannung liebe Grüße,
Stefanie
05.05.2016 07:22 •
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