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Hallo,
ich leide ja auch unter Ängsten und Krankheitsängsten. Immer wenn ich soviel emotionalen Stress habe trinke ich Abends ca. 1 Liter B. , dass ich entspanne und abschalte.
Aber wirklich nur Abends , wenn mein Sohn ( 4) im Bett ist.
Meine Frage ist, geht es jemandem auch so? Klar hat man Angst, dass es ja sicher nicht Gesund ist oder man evtl. süchtig wird. Aber trotzdem tue ich es und es ist auch nicht mehr geworden oder so. Ich denke auch nicht den ganzen Tag daran. Aber freue mich Abends trotzdem drauf. Ein Arzt sagte auch mal zu mir, das 1 Liter pro Tag ok sei. wie gesagt B..
Freue mich auf eure Antworten

09.07.2014 21:28 • 09.07.2014 #1


4 Antworten ↓


Hallo,

nimmst du Medikamente?
Ich denke , ein Arzt , der sagt, ein Liter B. pro Tag ist gut, ist nicht unbedingt mein Favorit. Alk. zur Regelmäßigkeit zu machen, schadet der Gesundheit. Auch wenn es nur ein Gläschen ist. Ich will dir nciht zu nah treten, kann es aber auch nicht verharmlosen.

A


Wer hat auch das Problem?

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wenn es zum muss wird ist nichtmal ein halber Liter gut!
ich kenne es aber! zu Beginn meiner Erkrankung habe ich auch Alk. konsumiert! teilweise im Übermaß weil das immer eine Lockerheit und Unbeschwertheit mit sich brachte! ich hab aber nach ca 8 Wochen die Handbremse gezogen und ob man es glaubt oder nicht, meine ängste haben mir dabei geholfen! denn ich wusste dass ich nach dem Konsum keine benzos nehmen darf! aber wenn ich eine Attacke bekomme sind das die einzigen die in dem fall helfen!
Attacken sind meistens keine gekommen und benzos musste ich dann auch nicht nehmen!

übrigens kann Alk. deine ängste und Attacken auch begünstigen! du sollst natürlich jetzt nicht ins Kloster aber regelmäßig zu trinken - und ein Liter sind nicht 1 Fläschchen mal am
Abend - ist nicht gut! und schon garnicht bei unserer Erkrankung!

ich trinke selber mal ne Flasche oder auch zwei! aber meist nicht mehr und nicht regelmäßig

ja ich habe auch mal zwischendurch ne Woche garnichts getrunken... Aber im moment fühle ich mich so blöd das mir nur das hilft.Dann denke ich nicht an meine Angst. Andererseits, weiss ich genau das es die Ängste verstärkt usw. Ich weiß auch nicht wie ich es anders regeln soll. Hat wer ne Idee? Ich möchte ja nicht süchtig werden oder meiner Gesundheit schaden weil ich ja auch ein kleines Kind habe. Schon komisch, wir haben Angst vor Krankheiten aber ich z.b. rauche , trinke wie gesagt und bin noch Übergewichtig... witzig... passt nicht zusammen ne? Daran müsste ich mal arbeite, denn dann denke ich würde es mir auch schon viel viel besser gehen. Therapie mache ich schon... Möchte da echt raus ... nur weiß nicht wo ich anfangen soll

bist du denn schon in Behandlung! hat man dir für den Anfang nicht verschrieben?

genau diese Situation ist der absolute Klassiker um in die Alk. zu rutschen! ich kenne jemanden dem das passiert ist! nämlich der Onkel von meiner Lebenspartnerin! genauso wars auch bei meinem Onkel! war erfolgreicher Handballer und irgendwann kam durch eine Verletzung das Karriereaus! dann depressionen und angstzustände - Alk. - klinikaufenthalte - Leberzirrose - mit Anfang 50 gestorben!

das ist jetzt das hart Beispiel aber jeder weiß: Finger weg von suchtmitteln!
ein psychisch stabiler und selbstbewusster Mensch kann gern hier und da mal einen über den Durst trinken - absolut ok!

Aber bei uns läuft das anders!





Dr. Matthias Nagel
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