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Ich bin ja nun eine alte Häsin, was Panik und Angst vor Krankheiten angeht!
Bei jedem kleinsten Symptom vermute ich eine schlimme Krankheit.
Bisher hats sich ja Gott sei Dank nichts bestätigt.

Gestern bekam ich von ner Arbeitskollegin einen Anruf, dass sie Lymphknotenkrebs hat!!
Wir wussten, dass sie seit Monaten Knoten am Hals hatte und hatten aber immer noch Hoffnung, dass es nichts Schlimmes ist!
Es ist alles schon weit fortgeschritten, und die Behandlung beginnt.

MICH betrifft es nicht, und trotzdem steiger ich mich so was von rein, dass ich hypernervös bin.Zum ersten Mal werde ich im näheren Bekanntenkreis mit Krebs konfrontiert!
Die alten Ängste kommen wieder hoch, die Angst vor einer furchtbaren Krankheit!!!
Wer kennt das, und was habt ihr dagegen unternommen?

Alxis

18.03.2009 08:09 • 18.03.2009 #1


6 Antworten ↓


F
Hallo!Kenn ich,hab schon alle Krebsarten durch.Wenn es dich beruhigt,geh zum Arzt.Was ich bei mir auch noch schlimm finde,ist:dass ich dann für den tatsächlichen Betroffenen gar keine Hilfe bin.Das ist sehr schade.Wobei ich mich nun im Griff habe.Ich darf mich einfach nicht soooooo furchtbar ernst nehmen und mich über alles stellen.Liebe Grüße

18.03.2009 08:22 • #2


A


Total down.

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R
Hi Alxis,

mir geht es auch so. Wenn ich von einer Krankheit höre, habe ich sofort alle Symptome:-(

Ständig bin ich am Kontrollieren.

Raphaela

18.03.2009 08:38 • #3


A
Ich bin komischerweise eine sehr grosse Hilfe für meine Kollegin.
Wir haben gestern ewig telefoniert und ich hab sie beruhigt und versucht, dass sie nur positiv denkt für die Zukunft.
Meine Ängste mach ich mit mir selber aus. Mein Freund sagte noch, so wie ich beruhigend auf sie eingeredet habe, sollte ich das mal mit mir tun.
Ist schwierig, klappt nicht so....

18.03.2009 08:47 • #4


R
Alxis, bei anderen kann ich das auch immer ganz toll. Nur bei mir selbst klappt es so gar nicht...

18.03.2009 08:57 • #5


A
Dann haben wir ja was gemeinsam....
Ach,zum Arzt gehen....,ich komm mir manchmal schon doof vor, wenn ich hingehe!
Mein Arzt kennt sich zwar mit Angst und Panik aus, aber er nimmt mir nicht ständig Blut ab, oder,oder.....
Ich hör immer nur, bei mir wäre das eh nicht notwendig, weil ja gesund!
Hatte das Thema Hypochondrie erst vor ein paar Wochen mit ihm diskutiert.
Ich wäre nicht die einzige,die er kennt.
Tja, was mir widerum nicht viel bringt...
Mich reissen halt immer wieder negative Nachrichten in ein Loch und 2009 hat genug mit solchen angefangen.

18.03.2009 09:36 • #6


F
ja,ich versuch mir dann halt wieder mal einen Hodenkrebs einzureden.Damit ich die Phantomschmerzen wieder habe.grins

18.03.2009 12:49 • #7





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