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Hey,
ich melde mich mal wieder, da bei mir gerade alles drunter und drüber geht und ich kurz davor bin so ziemlich jede Stabilität zu verlieren. Ich habe seit 5 Jahren unglaubliche Angst vor einer bestimmten Art Hirntumor.
Also was ist passiert?
Ich hatte mal wieder das Gefühl dass etwas mit den Augen nicht stimmt, also war ich vor 4 Wochen beim MRT. Das wurde von einem erfahrenen Neuroradiologen befundet und war extrem hochauflösend. Laut Radiologe bis auf eine schon lange bei mir bekannte Normvariante ohne Befund. Ich hatte es dann wieder nicht lassen können und habe mir die Bilder selbst angeschaut und hatte direkt wieder Todesangst weil ich dachte etwas bösartiges gesehen zu haben und wovor ich immer solche Angst habe.
- Telefonat mit Radiologen und Hinweis auf meine spezielle Angst - Neuroradiologe bestätigt alles in Ordnung, keine strukturelle Veränderung
Die Angst blieb aber und ich konnte nicht mehr schlafen und auch sonst nichts mehr machen. Also habe ich eine Zweitmeinung eingeholt bei einem anderen Radiologen (zwar nicht Neuroradiologe aber trotzdem erfahren). Diesem Arzt hatte ich auch explizit die Bilder gezeigt die ich für aufdällig gehalten habe. - ohne Befund, alles in Ordnung.
Aber auch das konnte mich nicht beruhigen. Also eine zweite Zweitmeinung bei noch einem anderen diagnostischen Radiologen. - ohne Befund, alles okay.
Nachdem ich kurz beruhigt war fingen 2 Tage später, also eine halbe Woche nach dem MRT noch stärkere Symptome an bzw. die bestehenden wurden stärker. Ich hatte das Gefühl von Augenbewegungsstörungen, Taubheit und Gleichgewichtsproblemen.
Da die Todesangst jetzt so extrem war, dass ich kaum noch aus dem Bett kam habe ich in einer anderen Radiologie nochmal ein MRT machen lassen. Wieder extrem hochauflösend. Diesmal von zwei Radiologen aus der selben Praxis befundet. - Keine Auffälligkeiten.
Aber auch in diesen Bildern meinte ich nach etwa 2 Wochen etwas erkannt zu haben. Also habe ich mit Tränen in den Augen bei meiner Stammradiologie angerufen, und mit der Ärztin gesprochen, die mir immer alles im Detail erklärt hatte und der ich schon das erste MRT gezeigt hatte. Wir haben uns geeinigt, noch eine letzte Aufnahme zu machen, um mich endlich zu beruhigen. Diesmal mit anderer herangehensweise und Technik um Artefakte und Bildstörungen zu verhindern, dafür trotzdem mit einer zusätzlichen, fokussierten Dünnschichtsequenz. Auf dem Monitor hatte mir die Radiologin jedes Bild gezeigt, dort sah auch ich nichts mehr was mir Angst gemacht hätte. Der Befund war auch hier unauffällig. Das war vor zwei Tagen.
Ich war zwischen den MRTs auch bei 2 Neurologen und in der psychistrischen Ambulanz, auch alles ohne körperlichen Befund. Bei meinem Therapeuten der auch Arzt ist war ich auch 2 mal.
Die Symptome aber sind gestern Nachmittag/Abend wieder stärker geworden und ich habe bei der Kontrolle meiner Augen wieder stärkere Auffälligkeiten beobachtet. Das war zwar heute wieder etwas besser aber das Gefühl bleibt.
Ich bin kurz davor, meine Arbeit und die letzten sozialen Kontakte zu verlieren, die ich noch habe, ich weiß nicht mehr weiter .
Ich schaffe es nicht, die Selbstbeobachtung und das Googeln sein zu lassen. Auch Tavor hilft nur bedingt. In Therapie bin ich seit Jahren.
Vielleicht hat jemand von euch noch einen Rat oder eine Idee mit der Angst umzugehen.
LG und danke fürs lesen
ich melde mich mal wieder, da bei mir gerade alles drunter und drüber geht und ich kurz davor bin so ziemlich jede Stabilität zu verlieren. Ich habe seit 5 Jahren unglaubliche Angst vor einer bestimmten Art Hirntumor.
Also was ist passiert?
Ich hatte mal wieder das Gefühl dass etwas mit den Augen nicht stimmt, also war ich vor 4 Wochen beim MRT. Das wurde von einem erfahrenen Neuroradiologen befundet und war extrem hochauflösend. Laut Radiologe bis auf eine schon lange bei mir bekannte Normvariante ohne Befund. Ich hatte es dann wieder nicht lassen können und habe mir die Bilder selbst angeschaut und hatte direkt wieder Todesangst weil ich dachte etwas bösartiges gesehen zu haben und wovor ich immer solche Angst habe.
- Telefonat mit Radiologen und Hinweis auf meine spezielle Angst - Neuroradiologe bestätigt alles in Ordnung, keine strukturelle Veränderung
Die Angst blieb aber und ich konnte nicht mehr schlafen und auch sonst nichts mehr machen. Also habe ich eine Zweitmeinung eingeholt bei einem anderen Radiologen (zwar nicht Neuroradiologe aber trotzdem erfahren). Diesem Arzt hatte ich auch explizit die Bilder gezeigt die ich für aufdällig gehalten habe. - ohne Befund, alles in Ordnung.
Aber auch das konnte mich nicht beruhigen. Also eine zweite Zweitmeinung bei noch einem anderen diagnostischen Radiologen. - ohne Befund, alles okay.
Nachdem ich kurz beruhigt war fingen 2 Tage später, also eine halbe Woche nach dem MRT noch stärkere Symptome an bzw. die bestehenden wurden stärker. Ich hatte das Gefühl von Augenbewegungsstörungen, Taubheit und Gleichgewichtsproblemen.
Da die Todesangst jetzt so extrem war, dass ich kaum noch aus dem Bett kam habe ich in einer anderen Radiologie nochmal ein MRT machen lassen. Wieder extrem hochauflösend. Diesmal von zwei Radiologen aus der selben Praxis befundet. - Keine Auffälligkeiten.
Aber auch in diesen Bildern meinte ich nach etwa 2 Wochen etwas erkannt zu haben. Also habe ich mit Tränen in den Augen bei meiner Stammradiologie angerufen, und mit der Ärztin gesprochen, die mir immer alles im Detail erklärt hatte und der ich schon das erste MRT gezeigt hatte. Wir haben uns geeinigt, noch eine letzte Aufnahme zu machen, um mich endlich zu beruhigen. Diesmal mit anderer herangehensweise und Technik um Artefakte und Bildstörungen zu verhindern, dafür trotzdem mit einer zusätzlichen, fokussierten Dünnschichtsequenz. Auf dem Monitor hatte mir die Radiologin jedes Bild gezeigt, dort sah auch ich nichts mehr was mir Angst gemacht hätte. Der Befund war auch hier unauffällig. Das war vor zwei Tagen.
Ich war zwischen den MRTs auch bei 2 Neurologen und in der psychistrischen Ambulanz, auch alles ohne körperlichen Befund. Bei meinem Therapeuten der auch Arzt ist war ich auch 2 mal.
Die Symptome aber sind gestern Nachmittag/Abend wieder stärker geworden und ich habe bei der Kontrolle meiner Augen wieder stärkere Auffälligkeiten beobachtet. Das war zwar heute wieder etwas besser aber das Gefühl bleibt.
Ich bin kurz davor, meine Arbeit und die letzten sozialen Kontakte zu verlieren, die ich noch habe, ich weiß nicht mehr weiter .
Ich schaffe es nicht, die Selbstbeobachtung und das Googeln sein zu lassen. Auch Tavor hilft nur bedingt. In Therapie bin ich seit Jahren.
Vielleicht hat jemand von euch noch einen Rat oder eine Idee mit der Angst umzugehen.
LG und danke fürs lesen
09.07.2025 17:36 • • 13.07.2025 #1
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