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vergissMichnich
Hallo meine lieben...nun muss ich euch wieder von meiner angstphobie berichten...

Habe vorige Woche einen Lymphknoten am Nacken entdeckt,der mir riesige Krebsangst verbreitet hat....

War damit beim Hausarzt dieser meinte ok...auch beim Radiologen gab's einen unauffälligen Befund ..

Er meinte tja einfach beobachten bei Wachstum wieder kommen .

Das War der falsche Satz für mich als Hypochonder...habe nun eine ZwangsStörung entwickelt um diesen täglich Stunden lang zu betasten;begutachten uvm. Zu müssen...was soll ich tun...?wird der nun ewig spürbar sein...weil dann gehe ich psychisch kaputt...wenn ich Tag für Tag und Stunde für Stunde darauf drücken und bewegen muss ...

Danke euch schon mal für eure antworten

07.02.2016 20:20 • 07.02.2016 #1


10 Antworten ↓


Perle
Hallo,

ich habe seit mindestens 25 Jahren einen spürbaren Lymphknoten rechts hinten am Hals. Der ist völlig harmlos und hat sich einfach nicht mehr komplett zurück gebildet. So ist das Leben. Und Du hast ja auch Entwarnung von ärztlicher Seite erhalten. Jetzt sollst Du lernen ins Vertrauen zu gehen.

LG, Martina

07.02.2016 20:30 • #2


A


Spürbarer Lymphknoten nacken

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vergissMichnich
Wie gross ist denn deiner...ich neige leider seht zu Hypochonder und darum habe ich immer so schreckliche angst vor Krebs. .

Ja der Radiologe hat es mit sonographie(Ultraschall) abgeklärt....glaubst du kann man auf das Vertrauen....?

07.02.2016 20:39 • #3


Perle
Ich war selbst mal Hypochonder.

Weiß nicht wie groß mein Knoten ist und das ist auch gar nicht wichtig für Dich.

Lerne, zu vertrauen. Nicht nur anderen Menschen, sondern auch Deinem eigenen Körper gegenüber. Ich bin kein Arzt aber der Knoten hat sich vergrößert, weil er einen Infekt o. ä. bekämpft hat. Somit hat er Dich und Deinen Körper beschützt. Dafür sei dankbar, es zeigt Dir wie prima Dein Körper funktioniert.

Ich kenne eine Ärztin, die hat die komplette Halsregion voller vergrößerter Lymphknoten und sie lebt immer noch. OK?

LG, Martina

07.02.2016 20:47 • #4


vergissMichnich
Ok...ist halt leider so schwierig wenn man immer die KrebsPhobie hat...

Ja du hast recht...hatte einen angebrochenen Zahn....kanns von da her kommen....

Was hast du gegen deine Hypochondrie gemacht....bin am überlegen ob ich antidepressiva nehmen soll...

07.02.2016 20:51 • #5


P
Ich kenne deine Angst so gut, hab auch einen an der rechten Halsseite. Das Erste mal getastet am 3.10.2014.war daraufhin auch total panisch und bei sämtlichen Ärzten (hausarzt ,innere medizin,hno)blutbilder ,Ultraschall alles gut. Ich hatte auch lange noch getastet. Aber das ließ mit der Zeit wirklich nach . Manchmal bilden sie sich wirklich nicht zurück. Oder sie brauchen etwas Zeit.

07.02.2016 20:52 • #6


vergissMichnich
Ich überklebe meinen Tagsüber schon mit Pflaster um ihn nicht Stunde für Stunde angreifen zu müssen....

Diese schreckliche angst an Krebs zu erkranken ist das schlimme und hört nie auf....

07.02.2016 20:55 • #7


Perle
Habe ne lange Therapiezeit hinter mir, auch stationär. Die Hypochondrie war nur ein Teilbereich. Hatte an sich Agoraphobie mit Panikattacken. Schaue sonst mal auf mein Profil.

Ich habe Deinen neuen thread bzgl. Sertralin eben schon gesehen. Ich denke, Du solltest es nehmen. AD´s wirken bei den Menschen unterschiedlich, manchmal muss man ausprobieren, bis man das für sich passende gefunden hat. Gib Dir beim Ausprobieren aber bitte genügend Zeit, denn die Wirkung kann einige Wochen andauern, bis Du sie spürst und mitunter muss die Dosis angepasst werden. Lasse Dich nicht verrückt machen durch irgend welche Gruselgeschichten bei Dr. Google. Auch hier geht es wieder um das Thema Vertrauen.

LG, Martina

07.02.2016 20:58 • #8


vergissMichnich
Danke Martina...und durch deine Therapie hast du alles abgelegt?

Hast du auch AD genommen?genau durch Dr.Google und vielen Foren habe ich so schlecht darüber gelesen das ich angst vor den schrecklichen Nebenwirkungen habe....

Lg

07.02.2016 21:01 • #9


Perle
Ja, ich nehme noch AD und bin gerade seit diesen Freitag in der Ausschleichphase. Meine Nebenwirkungen waren auszuhalten und gingen nach einigen Tagen auch wieder weg.

Nein, ich habe sicher nicht alles abgelegt und darum geht es meiner Ansicht nach auch nicht. Es geht darum zu verstehen, warum wir zum Hypochonder oder Angstpatienten werden und wie wir damit umgehen können. Das sind Lernaufgaben des Lebens.

Habe keine Angst vor den Nebenwirkungen. Wenn Du anfängst, das AD zu nehmen, dann denke positiv. Sprich laut mit Dir, sage Dir, dass Dein AD Dein Unterstützer für eine bestimmte Strecke Deines Lebens ist und Dir nur helfen möchte. Das AD will Dir nichts Böses, also glaube daran. Glaube an Dich!

LG, Martina

07.02.2016 21:17 • #10


vergissMichnich
Danke dir Martina...welche AD hattest du denn...

Ich hoffe einfach nur meine ZwangsStörung diesen Knoten ständig zu betasten damit etwas flach legen zu können....

Auf therapie warte ich jedoch bis zu 1 Jahr warte Zeit......möchte nicht stationär da ich 2 kleine Kinder habe....

Diese schreckliche angst was ist wenn ist das schlimmste

07.02.2016 21:57 • #11


A


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