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L
Hallo,

danke erstmal noch für all eure Antworten!
Es ist tut wirklich gut und hilft mir sehr, zu erfahren, dass so viele Leute im selben Boot sitzen!

@ Blümlein:
Seit wann machst du denn die Therapie? Ist es eine Verhaltenstherapie oder eine andere Methode? Wie geht es dir damit?
Bei meinem Schwindel hab ich zwar auch ein leichtes Schwank-Gefühl, aber nur im Kopf - also ich schwanke nicht körperlich, weder beim Gehen noch beim Stehen. Aber das dominierende Gefühl würde ich doch eher als Benommenheitsschwindel bezeichnen. Wenn er dann da ist, ist es, wie wenn ich ganz leicht angetrunken wäre, und ich meine dann auch nicht ganz scharf zu sehen. Hab mir sogar schon neue Brillengläser machen lassen, aber wenn der Anfall wieder da ist, hilft alles nix...

@ WastBast:
Es war gut für mich, dass du das mit dem Sport nochmal so ausdrücklich betont hast.
Mir wurde das ja auch geraten, und ich weiß auch selbst, dass ich das nötig habe, nur hatte ich dann eben gleich wieder die Schwindel-Symptomatik, sowie ich mich etwas angestrengt habe. Und so hab ich mich dann erstmal wieder nicht getraut...
Aber dein Kommentar hat mir Mut gemacht, es aufs Neue zu versuchen und trotz Schwindel nicht gleich wieder aufzugeben!
Danke!
Ja, Bewegung tut wirklich gut (auch wenn sich der positive Effekt manchmal auch etwas verzögert einstellt)

Bis bald,
liebe Grüße
Laetitia

17.02.2011 11:50 • #21


Blümlein
Hallo laetita,

ich mache die Verhaltenstherapie seit 6Monaten und so richtigen Erfolg kann ich noch nicht verbuchen. Aber wir geben ja nicht auf...

Dein schwindel wie du ihn beschreibst ,kenne ich auch,manchmal sitze ich nur da und ich bekomme das gefühl als würde ich schwanken...ganz komisch.Am anfang(vor zwei jahren) hab ich mich so erschrocken hab so eine angst bekommen,was das wohl sein könnte,hab Ärztlich alles abklären lassen und alles IO.
Mittlerweile kommt und geht es und gehört zu meinem Alltag

Lg Blümlein

18.02.2011 12:21 • #22


A


Schwindel und Benommenheit

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L
Hallo Blümlein,

schade, dass die Verhaltenstherapie noch nicht so richtig fruchtet. Aber manchmal dauert es wirklich seine Zeit, bis man offensichtlich was merkt; manche Veränderungen laufen vielleicht eine ganze Zeitlang erstmal im Hintergrund ab und zeigen sich noch nicht gleich deutlich, und manche finden vielleicht in so kleinen Schritten statt, dass sie auch nicht so direkt spürbar sind. Im Unterbewusstsein tut sich bestimmt trotzdem schon eine ganze Menge, und irgendwann wirst du es dann auch ganz deutlich merken, davon bin ich überzeugt!

Ich hab da auch die selbe Einstellung: Wir geben ja nicht auf...!

Was den Schwindel betrifft, haben wir wohl ziemlich vergleichbare Symptome. Bei mir hat es aber auf jeden Fall AUCH mit niedrigem Blutdruck zu tun (aber ich glaube, das ist nicht das einzige).
Welche ärztlichen Abklärungen hast du denn alles unternommen? Nach dem Gesundheitscheck mit großem Blutbild beim Hausarzt war ich bisher beim Internisten, und demnächst steht der Neurologe an. Warst du auch beim Augen- und HNO-Arzt? Oder sonst noch wo?

Lg Laetitia

20.02.2011 16:44 • #23


RoxySnake
Habe ich jetzt vor einigen Wochen bekommen. Und leide da sehr drunter. Es fing bei mir an , das ich fast die ganze Zeit am zittern bin. Mir wird oft HEIß UND KALT ganz schnell im Wechsel. Ich habe DENKSTÖRUNGEN bekommen . Kann mich nicht mehr richtig konzentrieren. Habe VERWIRRTE GEDANKEN.Die Angst VERRÜCKT oder SCHIZOPHREN zu werden. Ich bekomm keine Luft. Und seid gestern ist noch ein starkes SCHWINDEL und BENOMMENHEITS GEFÜHL dazu gekommen. Als ob ich jede Sekunde gleich OHNMÄCHTIG werde.
Das beschäftigt mich und verängstigt mich sehr .
Habe es meinen neurologen gesagt. Und er hatt mir neh Überweisung zur tagesklinig geschrieben. Die ich aber leider erst nächstes Jahr machen kann.
MEINE FRAGE: Wer von euch hat Erfahrung mit dieser generalisierte Angststörung?
Oder konnte man euch da helfen?
Was für Symptome hattet oder habt ihr?
Kommen euch welche bekannt vor?
Bin echt verzweifelt und habe große Angst, da ich mir auch immer sorgen um mein Kind mache , und Angst habe eine schlechte Mutter zu sein .
Ich will einfach nur gesund werden .

P.s. habe auch seit gestern rückenschmerzen im mittleren Bereich.

18.11.2018 18:43 • #24


W
Hallo RoxySnake,

Die Symptome die während Angststörungen auftreten können in der tat beängstigend sein. Solange du aber keine Familienhistorie von Fällen von Schizophrenie hast, kann ich dir diese Angst nehmen. In Bezug auf deine genannten Symptome sind diese in der Tat üblich für die Diagnose der Generalisierten Angststörung. Wenn du das Gefühl hast, ein Jahr ist ein Zeitraum den du mit der gegenwärtigen Symptomatik nicht aushalten kannst, wende dich erneut an Neurologen oder Hausarzt und frage nach einer Überweisung zu einem Psychotherapeuten. Auch die temporale Einnahme von Antidepressiva oder Anxiolytika ist keine Schande und kann sehr oft in Kombination mit einer Therapie zu schnellen Erfolgen führen. So Standard es klingen mag, bis zum Beginn einer Therapie heißt es weitermachen. Sportlicher Ausgleich führt sehr oft zu einer Besserung der Symptome. Eine weitere Frage, wurdest du jemals in diesem Zusammenhang ohnmächtig oder besteht immer nur das Gefühl ohne tatsächlich ohnmächtig zu werden?

LG

Woozie.

18.11.2018 19:32 • #25


MiniMami30

18.11.2018 19:40 • #26


RoxySnake
Hallo
Ich habe nur das Gefühl OHNMÄCHTIG zu werden. Habe echt angst das es nicht besser wird . Nehme schon sertralin und bin bei einer Therapeutin...

18.11.2018 20:27 • #27


Holly83
Seit wann nimmst du das Sertralin und in welcher Dosis?

18.11.2018 20:55 • #28


W
Zitat von Holly83:
Seit wann nimmst du das Sertralin und in welcher Dosis?


Das ist in der Tat von Belang. Die genannten Symptome können auch Nebenwirkungen von dem Sertralin sein. Nebenwirkungen treten bei SSRI's oft auf, verschwinden jedoch oft auch wieder nach einigen Tagen oder Wochen der Einnahme. Sollten die Nebenwirkungen jedoch nicht spürbar besser werden oder nicht aushaltbar sein, dann selbstverständlich in Absprache mit dem Neurologen oder behandelnden Arzt absetzen.

18.11.2018 21:19 • #29


RoxySnake
Zitat von Holly83:
Seit wann nimmst du das Sertralin und in welcher Dosis?

Morgens 50mg

18.11.2018 21:44 • #30


RoxySnake
Zitat von Woozie:

Das ist in der Tat von Belang. Die genannten Symptome können auch Nebenwirkungen von dem Sertralin sein. Nebenwirkungen treten bei SSRI's oft auf, verschwinden jedoch oft auch wieder nach einigen Tagen oder Wochen der Einnahme. Sollten die Nebenwirkungen jedoch nicht spürbar besser werden oder nicht aushaltbar sein, dann selbstverständlich in Absprache mit dem Neurologen oder behandelnden Arzt absetzen.

Ich nehme es jetzt wieder seit 4 Monaten
50mg
Und seit gestern kamen diese BENOMMENHEITS Gefühle.
Ich habe auch total Angst das ich Sachen sehen könnte, weil ich immer so ein Augen flimmern habe

18.11.2018 21:47 • #31


Holly83
Zitat von RoxySnake:
Morgens 50mg


Bist du mit 50 mg eingestiegen?
Normal 1 Woche 25mg ...dann 1 Woche 50mg ...dann auf 75 mg und da erst mal bleiben ....
Und dann nach 4 Wochen auf 100mg gehen....

So ist es bei mir.

Wenn du mit 50mg begonnen hast war das zu viel und als wirksame Dosis ist es zu wenig.
Du solltest mit deinem Arzt über Erhöhung sprechen. Nach 4 Monaten reagiert man nicht plötzlich sobald das Medi. Glaube nicht das es daran liegt sondern eher das du zu niedrig dosiert bist.

Ich habe als Add on noch quetiapin dazu bekomm en .
Bin jetzt auf 75mg und soll im Dezember auf 100 gehen

18.11.2018 21:51 • #32


RoxySnake
Zitat von Holly83:

Bist du mit 50 mg eingestiegen?
Normal 1 Woche 25mg ...dann 1 Woche 50mg ...dann auf 75 mg und da erst mal bleiben ....
Und dann nach 4 Wochen auf 100mg gehen....

So ist es bei mir.

Wenn du mit 50mg begonnen hast war das zu viel und als wirksame Dosis ist es zu wenig.
Du solltest mit deinem Arzt über Erhöhung sprechen. Nach 4 Monaten reagiert man nicht plötzlich sobald das Medi. Glaube nicht das es daran liegt sondern eher das du zu niedrig dosiert bist.

Ich habe als Add on noch quetiapin dazu bekomm en .
Bin jetzt auf 75mg und soll im Dezember auf 100 gehen


Ja ich bin mit 50mg eingestiegen, mein Artzt sagte mir das es 25mg nicht geben würde?...

18.11.2018 21:55 • #33


Holly83
So ein Quatsch!
Mit 50 direkt einsteigen ist nicht gut .
Ich habe mit einer halben 50er angefangen.
Das sind 25mg. Da versteh ich deinen Arzt nicht.
Ist es der Hausarzt oder ein Facharzt?

Ich denke deine Dosis ist zu niedrig und nun kommen Symptome wieder durch.
Mit 75mg war mein Spiegel des Sertralin unter 5 und therapeutisch sollte er weit über 20 sein hat mir mein Psychiater erklärt .

Einige Tage schlechter nach Erhöhung ist aber z.b. normal. Als ich von 50 auf 75 hoch bin waren ein paar Tage heftig aber ich wusste ja das es vorbei geht.

Auch das quetiapin hilft mir gut seit es dabei ist.
Da kann ich 50mg am Tag nehmen und mir das
Einteilen wie ich es brauche.

18.11.2018 22:12 • #34


RoxySnake
Zitat von Holly83:
So ein Quatsch!
Mit 50 direkt einsteigen ist nicht gut .
Ich habe mit einer halben 50er angefangen.
Das sind 25mg. Da versteh ich deinen Arzt nicht.
Ist es der Hausarzt oder ein Facharzt?

Ich denke deine Dosis ist zu niedrig und nun kommen Symptome wieder durch.
Mit 75mg war mein Spiegel des Sertralin unter 5 und therapeutisch sollte er weit über 20 sein hat mir mein Psychiater erklärt .

Einige Tage schlechter nach Erhöhung ist aber z.b. normal. Als ich von 50 auf 75 hoch bin waren ein paar Tage heftig aber ich wusste ja

Auch das quetiapin hilft mir gut seit es dabei ist.
Da kann ich 50mg am Tag nehmen und mir das
Einteilen wie ich es brauche.


Ja er ist ein Facharzt.
Habe irgendwie Angst höher zu gehen.
Habe Angst das , das sertralin mein denken und Handeln beeinträchtigt

18.11.2018 22:25 • #35


Holly83
Also mein denken und Handeln beeinflusst es nur im positiven bis jetzt.
Ich Grübel nicht mehr so viel ,die Ängste sind besser bzw nicht mehr so präsent meist.

Höher dosieren ist immer unbehaglich, weil es dann erst mal wieder alles schlimmer wird .
Aber dann muss man durchhalten und sich sagen das es in ein paar Tagen wieder vorbei ist.

18.11.2018 22:31 • #36


RoxySnake
Zitat von Holly83:
Also mein denken und Handeln beeinflusst es nur im positiven bis jetzt.
Ich Grübel nicht mehr so viel ,die Ängste sind besser bzw nicht mehr so präsent meist.

Höher dosieren ist immer unbehaglich, weil es dann erst mal wieder alles schlimmer wird .
Aber dann muss man durchhalten und sich sagen das es in ein paar Tagen wieder vorbei ist.

Ja habe irgendwie Angst vor der Erhöhung.
Aber drehe hier echt durch!

19.11.2018 09:04 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Meteora
Ich hatte Schwindel und Benommenheit erst zweimal, und es ist bei mir mit Dissoziation verbunden. Es wird schlimmer, wenn ich aufstehe und gehe, und ich habe Angst umzufallen. Es hilft aber, sich auf einen Fixpunkt zu konzentrieren. Es trat beide Male direkt nach dem Aufwachen auf, das erste Mal auf einer Busreise. Ich war dadurch so benommen, dass ich nicht mitbekam, wie die anderen in den Bus stiegen, habe nur doof in die Gegend gestarrt, ohne was anzusehen. Heute ist das 2. Mal, wie gesagt, direkt nach dem Aufwachen, und so lange geschlafen habe ich nicht. Ich nehme Amitriptylin. Ich glaube aber nicht, dass das eine Nebenwirkung ist, die sind nämlich mit der Zeit besser geworden. Und jetzt das Interessante: Ich habe gelesen, Schwindel ist ein Äquivalent von Angst bzw. Stress. Angst kann sich also dadurch äußern. Beim 1. Mal war das tatsächlich der Fall, ich hatte große Angst vor dieser Reise und Restless Legs. Da hat es also angefangen, in den Körper zu gehen. =Die Frage ist nur, was macht mir solche Angst und wie kriege ich sie da raus?

19.11.2018 11:32 • #38


Holly83
@roxysnake:
Kann ich verstehen, da das erhöhen wie gesagt die ersten Tage echt unangenehm ist. Aber wenn dir die jetzige Dosis nicht mehr hilft führt da ja kein weg dran vorbei. Besprich es mal mit deinem Psychiater. Evtl. Kann er noch was zusätzlich verordnen gegen die Unruhe und so. Hat meiner mit dem quetiapin ja auch gemacht.

@Meteora
Ich hab ab und an auch mit Schwindel zu tun bzw auch dem Gefühl dann gleich umzukippen .
Mein Therapeut sagt das ist auch ein Angst und Stress Symptom.
Und auch wenn ums in dem Moment der Auslöser nicht klar ist ,unbewusst läuft ja alles weiter und auch unsere Ängste. Es ist dann etwas unbewusstes was das ganze auslöst.

Ich habe gerade wieder damit zu tun. Leichter Schwindel und das Gefühl gleich umzukippen.
War nur kurz in der Dro. sonst nix .bewusst ist mir da jetzt Grad auch nix was es auslösen könnte .

19.11.2018 12:21 • #39


RoxySnake
Zitat von Meteora:
Ich hatte Schwindel und Benommenheit erst zweimal, und es ist bei mir mit Dissoziation verbunden. Es wird schlimmer, wenn ich aufstehe und gehe, und ich habe Angst umzufallen. Es hilft aber, sich auf einen Fixpunkt zu konzentrieren. Es trat beide Male direkt nach dem Aufwachen auf, das erste Mal auf einer Busreise. Ich war dadurch so benommen, dass ich nicht mitbekam, wie die anderen in den Bus stiegen, habe nur doof in die Gegend gestarrt, ohne was anzusehen. Heute ist das 2. Mal, wie gesagt, direkt nach dem Aufwachen, und so lange geschlafen habe ich nicht. Ich nehme Amitriptylin. Ich glaube aber nicht, dass das eine Nebenwirkung ist, die sind nämlich mit der Zeit besser geworden. Und jetzt das Interessante: Ich habe gelesen, Schwindel ist ein Äquivalent von Angst bzw. Stress. Angst kann sich also dadurch äußern. Beim 1. Mal war das tatsächlich der Fall, ich hatte große Angst vor dieser Reise und Restless Legs. Da hat es also angefangen, in den Körper zu gehen. =Die Frage ist nur, was macht mir solche Angst und wie kriege ich sie da raus?

Huhu ja ich leide auch unter depersonalisation und dissatzation Störung. Kenne das nur zu gut . Aber manchmal sind meine Symptome auch ganz weg

19.11.2018 12:52 • #40


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