Pfeil rechts
11

M
Meine Frage an euch ist: wie schafft ihr es, bei schlechten Nachrichten von Menschen, die an Krankheiten verstorben sind, nicht zu denken siehst du, es kann doch was passieren und noch mehr Angst zu bekommen.
Mir geht es aktuell so mit der neuesten Meldung über Roger Cicero (RIP). Hirnschlag. Ich bekomme dann total die Angst.
Ganz schlimm war es auch mit dem Schlaganfall von Gabi Köster. Da kann ich nicht mal alte Sendungen von Ihr sehen oder neue Auftritte ohne gleich Angst zu bekommen, weil ich an das Thema erinnert werde.

29.03.2016 13:23 • 30.03.2016 #1


26 Antworten ↓


petrus57
Geht mir genauso. Mein Angstmotor ist auch gleich wieder angesprungen.

29.03.2016 13:32 • #2


A


Schlechte Nachrichten in der Presse

x 3


Juris
Ja bei mir auch. Armer Kerl und nur 45 Jahre alt geworden Er hatte wohl im Herbst letzten Jahres erst eine Herzmuskelentzündung. Wer weiß wie das alles zusammen hängt. Traurig traurig. Es ist sowieso ein Märchen, dass wir alle immer älter werden.

29.03.2016 13:37 • #3


petrus57
Es ist sowieso ein Märchen, dass wir alle immer älter werden.

Das wurde ja nur in die Welt gesetzt um Rentenkürzungen durchzudrücken. Ich denke mal, dass der Großteil der Nachkriegsgenerationen nicht das Rentenalter erreicht.

29.03.2016 13:41 • #4


P
mich lässt das völlig kalt weil ich diese Menschen nicht kenne und auch keine persönliche Bindung zu denen habe. ich habe in den letzten vier jahren drei Menschen beerdigen müssen welche mir extrem nahe standen, das hat mir sehr zu schaffen gemacht. aber wenn jemand stirbt, den ich nur vom Namen her kannte, berührt mich das nicht. es macht mir auch keine Angst weil es sterben immer mal Menschen früh an Krankheiten und es ändert sich dadurch nichts wenn in den Medien berichtet wird darüber.

29.03.2016 13:43 • x 1 #5


laribum
Ich arbeite glücklicherweise in der Pflege und kann das deswegen ziemlich gut ab. Bin das gewohnt. Wenns so ist, dann ist es so. Der Körper ist nun mal keine Maschine die immer wie ein Uhrwerk läuft. Dessen sollte man sich bewusst sein.

29.03.2016 13:46 • #6


Juris
Mein Vater starb auch an einem Hirnschlag. Vielleicht bin ich deswegen leicht aufgeregt. Wenn jemand bei einem Unfall stirbt ist es nicht so schlimm für mich, als wenn jemand an einer Krankheit stirbt.

29.03.2016 13:47 • #7


M
Erstmal Entschuldigung, wenn ich jetzt dem einen oder anderen noch mehr Angst bereitet habe.

Ich beneide alle, die da so denken können wie du painful. Ich fang dann an, Parallelen zu mir zu suchen und zu vergleichen. Bei Gabi Köster war es das Gewicht. Erst hat sie so schön abgenommen und dann das.

29.03.2016 13:48 • x 1 #8


laribum
nein keine Parallelen suchen. Es ist niemand 100%ig davor sicher da kann man noch so sportlich, Nichtraucher, Gesundernährer und was weiss ich sein. Wie ich schon sagte der Körper ist KEINE Maschine. In jeder Sekunde sterben im körper Zellen und neue werden gebildet. Das alles geschieht nach einem festen Bauplan der aber auch mal abweichen kann.

29.03.2016 13:54 • x 1 #9


S
Ich bin überzeugt, dass der eigene Todeszeitpunkt bereits bei der Geburt fest steht. Da können wir sowieso nichts beeinflussen. Die Lebensuhr läuft ganz von alleine.

Wie viele Menschen leben total gesund und sterben dann z.B. an Lungenkrebs, obwohl die nie geraucht haben. Da gibt es ganz viele Beispiele.

Deswegen sollte man jeden Tag genießen.

29.03.2016 13:55 • x 2 #10


Juris
Zitat von Sonja44:
Ich bin überzeugt, dass der eigene Todeszeitpunkt bereits bei der Geburt fest steht. Da können wir sowieso nichts beeinflussen. Die Lebensuhr läuft ganz von alleine.


Denkst du, dass man den irgendwie ermitteln kann? Durch Hypnose oder sonstige Dinge?

29.03.2016 13:59 • #11


Janka


bei mir weckt das nur meinen Fluchtinstinkt, aber wohin soll man flüchten.. wie ihr schon richtig festgestellt habt, kann man vor gewissen Schicksalsschlägen nicht flüchten.. und dass macht mir noch mehr Angst und weckt die Panik

wollte mich ablenken, TV.. und schon wieder eine Todesnachricht.. Ein erst 22 jähriger Radprofi ist vom Rad gefallen, Herzinfarkt, Tod

29.03.2016 14:00 • #12


laribum
Zitat von Juris:
Zitat von Sonja44:
Ich bin überzeugt, dass der eigene Todeszeitpunkt bereits bei der Geburt fest steht. Da können wir sowieso nichts beeinflussen. Die Lebensuhr läuft ganz von alleine.


Denkst du, dass man den irgendwie ermitteln kann? Durch Hypnose oder sonstige Dinge?


Und was ist wenn du den Zeitpunkt weisst?

29.03.2016 14:04 • #13


S
Juris, wie meinst Du das? Kann mir nicht vorstellen, dass man da was ermitteln kann?

Janka, tut mir leid, aber ich wollte nicht Deinen Fluchtinstinkt wecken. Im Gegenteil, ich wollte damit nur sagen, dass man wirklich jeden Tag genießen soll und das Beste daraus machen soll.

TV als Ablenkung ist immer schlecht. Lieber ein gutes Buch zur Ablenkung.

Ich möchte den Zeitpunkt gar nicht wissen.

29.03.2016 14:05 • x 1 #14


Janka
Zitat von Sonja44:
Juris, wie meinst Du das? Kann mir nicht vorstellen, dass man da was ermitteln kann?

Janka, tut mir leid, aber ich wollte nicht Deinen Fluchtinstinkt wecken. Im Gegenteil, ich wollte damit nur sagen, dass man wirklich jeden Tag genießen soll und das Beste daraus machen soll.

TV als Ablenkung ist immer schlecht. Lieber ein gutes Buch zur Ablenkung.



hatte Sport an, lenkt mich eigentlich gut ab da Sport liebe.. aber gleich diese Nachricht mitbekommen.. hab nun wieder ausgemacht.. Ich versuch es mit Musik.. Lesen geht im Moment nicht, kann mich in diesen ZUSTÄNDEN leider nicht wirklich auf Text und Inhalt konzentrieren..

29.03.2016 14:07 • #15


Juris
Zitat von laribum:
Und was ist wenn du den Zeitpunkt weisst?


Hmm, ja ich würde wahrscheinlich durchdrehen

29.03.2016 14:11 • #16


S
Mir hilft dann immer wenn ich laut lese. Hat mir eine Therapeutin mal empfohlen. Klingt komisch, half mir aber -gerade in meiner schlimmen Zeit- sehr gut.

29.03.2016 14:11 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Minkalinchen
Es kommt wohl auch immer drauf an, in welcher Verfassung man gerade ist, jedenfalls ist es bei mir so.
Mir macht das auch oft Angst, wenn ich vom Tod lese, und vor allem, wenn die Menschen noch nicht alt waren.
Klar, wenn es nahestehende Personen sind, betrifft es einen sehr, als wie bei Fremden.
Nur allgemein, kann es einen schon sehr beunruhigen.
Ich fange dann auch oft an, alles mit mir zu vergleichen .
Hab ich die Krankheit auch oder so ähnlich...die Symptome wären ja da.... ...

Das kommt bei mir daher, weil ich durch meine Eltern (leben schon lange nicht mehr) immer viel von Krankheiten mitbekommen hab.
Sie waren schon älter, ich bin ein Nachzügler, und waren immer viel beim Arzt, so kenne ich das.
Ich war dagegen als Kind selten krank, mußte aber immer mitgehn.
Das begleitete mich immer, bis meine Eltern später im Alter beide gepflegt werden mußten. Das war alles andre, als schön, mußte ich für sie immer da sein. Inzwischen hatte ich selbst Familie, und mußte mich sozusagen teilen... .

Naja, soweit wollte ich hier gar nicht ausholen.

LG

29.03.2016 15:32 • #18


laribum
Das das Leben nun mal endlich ist, ist nur schwer zu begreifen es sprengt unser Vorstellungsvermögen. Da kann die Medizin noch so Forschung betreiben, die Industrie uns noch so viel Zeug andrehen, es gibt nun mal ein Ende weil es die Natur so vorgesehen hat. Für den einen früher und den anderen später. Genetische Disposition spielt dabei auch eine Rolle. Da kann man noch so schlank sein, sich gesund ernähren, Sport treiben, nicht rauchen wenn es die Genetik so vorgesehen hat geht man trotzdem früher.

29.03.2016 16:14 • #19


Schlaflose
Zitat von Molly69:
Meine Frage an euch ist: wie schafft ihr es, bei schlechten Nachrichten von Menschen, die an Krankheiten verstorben sind, nicht zu denken siehst du, es kann doch was passieren und noch mehr Angst zu bekommen.
Mir geht es aktuell so mit der neuesten Meldung über Roger Cicero (RIP). Hirnschlag. Ich bekomme dann total die Angst.
Ganz schlimm war es auch mit dem Schlaganfall von Gabi Köster. Da kann ich nicht mal alte Sendungen von Ihr sehen oder neue Auftritte ohne gleich Angst zu bekommen, weil ich an das Thema erinnert werde.


Mir macht das wenig aus. Manchmal denke, ich, schade wie z.B. bei Roger Cicero oder Maja Maranow. Aber ich würde das nie auf mich beziehen. Je mehr andere in jüngeren Jahren sterben, desto geringer ist statistisch die Wahrscheinlichkeit, dass man selbst dran ist. Das ist das, was mir dabei durch den Kopf geht.

Zitat von Sonja44:
Ich bin überzeugt, dass der eigene Todeszeitpunkt bereits bei der Geburt fest steht. Da können wir sowieso nichts beeinflussen. Die Lebensuhr läuft ganz von alleine.


Nach oben steht der Zeitpunkt wahrscheinlich genetisch fest, aber nach unten kann man ihn selbst durch schlechte Lebensumstände verkürzen.

29.03.2016 16:46 • x 1 #20


A


x 4


Pfeil rechts



Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Matthias Nagel