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Hallo ich rauche ja leider ...Ca. 15 Zig. am Tag.
Ich bin 37 und habe mit einigen Pausen jetzt Ca. 20 Jahre geraucht... immer wieder hab ich den Gedanken aufzuhören aber schaffe es nicht . Ich habe ja krankheitsangst und herzangst Blutdruck usw und es wäre ratsam aufzuhören. Mein Arzt meinte auch, dass rauchen die Angst fördert. Stimmt das wohl?
Meine Frage ist nur....wer als Ängstler hier hat mit dem rauchen aufgehört und eine deutliche Besserung seines befindens bemerkt? Vielleicht hilft es mir ja wenn es wirklich so ist damit aufzuhören.
Freue mich auf antworten

04.09.2016 17:19 • 05.09.2016 #1


10 Antworten ↓


Ich habe an dem tag aufgehört als meine Mutter einen Schlaganfall hatte. Das wAr am 14. Juli 2015. Seit dem habe ich zwar diese angsterkrankung und die panikattacken aber lieber das als nen Herz oder Schlaganfall zu bekommen.

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Rauchen und ängste? aufhören ?

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Ja das stimmt, ich habe ja auch mega Angst vor diesen Krankheiten und rauche deshalb weil ich nervös bin ...widerspricht sich ja eigentlich... müsste ja eigentlich gesund leben dann.

Hallo,
ich leide auch an Panikattacken und Ängsten vor Krankheiten und ich rauche.

Ich finde es auch sehr komisch das ich so eine Angst davor habe krank zu werden und trotzdem rauche.
Seitdem es bei mir wieder schlimmer ist mit den Ängsten rauche ich zwar deutlich weniger, aber ich schaffe es nicht ganz davon weg.
Manchmal schmecken mir die Zig. auch garnicht, aber dann habe ich wieder total Lust eine zu rauchen.

Ich glaube einfach das man beruhigter ist wenn man nicht mehr davon abhängig ist, schließlich ist es ja alles andere als gesund.

Ja stimmt, das Gefühl zu haben, wenn ich aufhöre wird alles besser , trotzdem schaffe ich es ja nicht, wenn ich mal angstfreie Tage habe denke ich gar nicht drüber nach aufzuhören

Schonmal Alternativen versucht?

small-talk-plauderecke-f74/Zig..html#p1035523

Nein hsabe ich noch nicht. Vielleicht ist der Wille noch nicht stark genug. Komischerweise hab ich wenn ich 6 etc arbeite kein Verlangen danach, in der Zeit rauche ich ja nicht, ich denke dann immerwenn es da klappt muss es den Rest des Tages doch auch möglich sein.
Aber fördert rauchen denn nun wirklich die Ängste was der Arzt meinte?

Zitat von voesymik99:
Hallo ich rauche ja leider ...Ca. 15 Zig. am Tag.
Ich bin 37 und habe mit einigen Pausen jetzt Ca. 20 Jahre geraucht... immer wieder hab ich den Gedanken aufzuhören aber schaffe es nicht . Ich habe ja krankheitsangst und herzangst Blutdruck usw und es wäre ratsam aufzuhören. Mein Arzt meinte auch, dass rauchen die Angst fördert. Stimmt das wohl?
Meine Frage ist nur....wer als Ängstler hier hat mit dem rauchen aufgehört und eine deutliche Besserung seines befindens bemerkt? Vielleicht hilft es mir ja wenn es wirklich so ist damit aufzuhören.
Freue mich auf antworten


Ich hab etwa 40 Zig. am Tag geraucht --da hatte ich auch schon die Angsterkrankung---seit über 5 Jahren rauche ich nicht mehr und die Angsterkrankung ist nach wie vor da --ich glaube auch nicht das es etwas miteinander zu tun hat .Aber das rauchen aufzugeben kann nur gut sein -für die Gesundheit und den Geldbeutel .

Hallo zusammen,
bin leider - so gut wie - Kettenraucher.
Trotz vieler alarmierender körperlicher Symptome schaffe ich es nicht, endlich damit aufzuhören.
Weil:
Es ist ja eh alles egal.
Schäden bestimmt sowieso bereits irreversibel...
Noch nicht mal die Vorstellung, ich wäre eigentlich eine Ratte als Versuchskaninchen der Tabakindustrie, die denen - ganz nebenbei - auch noch die Kassen vollmacht, bringt mich zur Vernunft.

Deswegen:
Ein ganz großes Dankeschön an alle, die mir - und allen anderen Nikotin-Junkies - eventuell helfen wollen und können.

Liebe Grüße
Tom

Ob es hilft kann ich Dir nicht sagen. bei mir hat Smoken es erst ausgelöst. Aber ein Freund von mir hat gesagt, das es ihm langfristig etwas gebracht hat aufzuhören. Seine PA's wurden zwar zunächst stärker, aber gingen dann n paar Monate nach Rauchstopp auf ein Minimum zurück. Ich denke Rauchen ist ein kleiner Teil eines Grossen Ganzen. Aber immernoch besser als gar nichts. (y) Go for it!

Hab vor 4 monaten aufgehört. Kalter Entzug. Nur 3-4 jahre geraucht. Hatte keine PA's oder Angststörung vor dem aufhören. Nachher entlud sich vieles und ich wurde von der Angst überrollt. Trotzdem gut aufgehört zu haben. Fühl mich zwar fitter und sportlicher, aber der druck auf der brust ist irgendwie seit monaten nicht ganz verschwunden. Es ist beklemmend. Manchmal gehts mir top. Oft auch lieg ich gelähmt im stuhl und hab das gefühl die welt bricht über mir zusammen. In letzter Zeit kann ich sagen, es sind merkliche Besserungen da. Die ersten 2-3 Monate waren teilsrichtig angsterfüllt. Es ist sehr viel passiert, viele Situationen die unmöglich schienen. Etwa ein Essen mit Freundin und Eltern. Oder eine Veranstaltung. Ein Geburtstagsfest. Vieles hängt mit der Freundin zusammen. Ich hab angefangen alles in meinem Leben in Frage zu stellen. Es machte sich grosse Unsicherheit breit. Ich bin ein ziemlich lebensbejahender Mensch, leicht narzisstisch, sehr heftig in meinen Emotionen, sehr witzig, habe eine gute Freundin, führe meinen Traumjob aus. (...) Das hat schlagartig die Kehrtwende gemacht, mein lange antrainiertes Selbstbewusstsein mit einem Mal zerschlagen.

Habe satte 10 Tage nach Rauchstopp bereits einen Psychologen aufgesucht, und n paar Tage später sass ich schon auf dem Stuhl. Bin auch heute noch in Therapie. Wollte auf keinen Fall Zeit verstreichen lassen, und nicht genau wissen was los war. Ich habe dann irgendwann gemerkt, das der Rauchstopp alleine nicht schuld war an meiner Plötzlichen Angststörung. War Wochenlang im Internet unterwegs, um Leute zu finden die ähnliche Erfahrungen mit Rauchstopp gemacht haben. Die Situationen in denen um mich geraucht wurde waren zahlreich. Aber hatte sehr oft gar keine Lust dazu. Schlicht der Geruch ist ekelhaft. Viele meiner Freunde rauchen. Manche auch nicht. Andere wiederum haben mit mir zusammen aufgehört. Es war und ist eine Oddysee seit dem Aufhören. Will keinesfalls die Angst schüren wegen den Auswirkungen eines Rauchstopp. Will lediglich meine Geschichte erzählen. ich muss dazu sagen das ich fast gleichzeitig von Zuhause ausgezogen bin, nach 24 Jahren, Elternhaus. Ziemlich weit weg so 50 km. Das hat mich sehr getroffen. Einen Monat nach dem Auszug, hab ich das Rauchen sein lassen.

Seit dem Rauchstopp hab ich sehr viel mit Sport (Rennen) kompensiert. Und es hat enorm geholfen, bezüglich der Angst. Die Auspowerung hilft gegen das Brustzerdrücken. Auch Ernährung, Wasserzufuhr und Schlaf hab ich optimiert. Viel gutes hat der RS hervorgebracht. Kann auch ausgehen, abstürzen, tanzen. Alles vorher undenkbar ohne Zigi. Es funktioniert wunderbar.

? Gute Frage, ich kann dir nur sagen dass man mit Rauchen auch seine Probleme lösen/lindern will, also wie beim Trinken, ein Alk. trinkt um seine Probleme zu lösen/lindern. Es ist eine Art von Unterdrückung.

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Dr. Matthias Nagel
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