kurz zu mir. Ich bin Hashimoto Patientin, mit einer schlecht eingestellten Schilddrüse und ich habe aktuell sehr viel Stress lm Büro.
Die Schilddrüse lässt sich seit Nov 2020 (damals hatte ich Corona) nicht mehr ordentlich einstellen. Der Stress im Büro ist nur temporär und wird ab Juli weniger. Ausserdem wird bei Hitze in unserem Büro so stark die Klimaanlage aufgedreht das ich jährlich mit rückenverspannungen zu tun habe im Sommer.
Und ja, ich leide auch seit dem 1. Lockdown an Krankheitsangst.
Mir war früher schon hin und wieder mam übel, speziell immer am späten Nachmittag. Seit einigen wochen ist es aber sehr akut. Vor 3 wochen ca. bekam ich plötzlich Rückenschmerzen, Übelkeit und furchtbare Bauchschmerzen. Nach 2 Tagen Diät und Pantropazol war das weg. Mein Arzt meinte das es eine Gastritis sein muss.
Seitdem geht es mal gut mal schlecht. Besonders oft kommt mir vor das mir nachmittags nach dem Joghurt/Pudding übel wird. Kakao dürfte ich auch nicht mehr sonderlich vertragen, Schokolade aber schon. . aber das ist meine ganz persönliche Wahrnehmung.
Ich habe sooooo angst das da mehr dahinter steckt und es eine ernsthafte Krankheit ist, an der ich sterben könnte.
Mein blutbild (aktuell von voriger Woche ist bis auf die schilddrüse) absolut normal und ich hatte vor 2 Jahren eine Magenspiegelung die ebenfalls keine Unregelmässigkeiten aufwies.
Ich versuche mir schon die ganze Zeit einzureden das es der Stress und die Schilddrüse ist und das alles wieder wird, vor allem weil der Blutbefund absolut unauffällig ist und wirklich kein Wert drüber oder drunter ist.
Aber habe ich damit recht?
Mir tut mal hier was weh, mal dort. Aber ob das alles die Psyche ist?
Ich könnte ja mit einer Diagnose die nicht tödlich ist leben, aber das andere macht mich verrückt. Mein Mann meint nur das ich die Finger vom Google lassen soll und mich entspannen soll und alles wieder gut wird.
25.05.2022 18:11 • • 28.07.2022 #1