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Hallo zusammen,

da ich seit November nicht mehr raus bin hatte ich privat einen Hypnose-Therapeuten bei mir zu Hause.Er ist sehr nett und ich habe ein gutes Gefühl bei ihm .Leider geht es finanziell nur 1 mal im Monat.

Wir haben mit einer Trance begonnen,ich sollte mir einen für mich sicheren Ort aussuchen,ausschmücken und gucken ob da Wesen sind die mir helfen könnten.hat auch gut geklappt,habe nun drei Wesen.Soll diese Übungen jeden Tag machen.

Jetzt komme ich zu meinem eigentlichen Problem,habe ich aber nicht erst jetzt sondern seit 1992 wo ich das erste Mal mit in Berührung kam währen eines stationären Aufenthalts in einer Psychosomatischen Klinik.
Da ich diese Übungen aber jetzt täglich machen soll,nervt es mich sehr...und ich frage mich warum das so bei mir ist.Und ob es auch andere gibt die das kennen?

Also,während der Übungen tauchen immer Bilder auf die gräßlich sind.Ist egal um welche Situation es sich in den Imaginären Übungen handelt.Es kann auch nichts mit irgendwelchen negativen Erfahrungen in der Vergangenheit zu tun haben,zumindest glaube ich es.Ich kann mich schwer auf das positive Konzentrieren.Immer wieder diese gräßlichen Bilder und Situationen?.Was mache ich nur um das zu vermeiden?


LG Anna

15.02.2017 12:18 • 16.02.2017 #1


7 Antworten ↓


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Hallo Anna,

Imaginatonsübungen gibt es sehr viele verschiedene. Grob gesagt muss man da zwischen Einsteigerübungen und therapeutischen Übungen unterscheiden.

Ersteres dienen zur Stabilisierung und dazu das man das Überhaupt erst versteht was das ist und es auch zulassen kann.
Zum Einstieg dienen Imaginationsübungen wie Traumreise und sicherer Ort und Transformation in ein Tier.

Wenn Du dabei Intrusionen oder Zwangsgedanken triggerst, bist Du nicht richtig vorbereitet worden.
Kennst Du die Begriffe imaginäre Helfer, Tresor?

Gruß
Cube

15.02.2017 13:00 • x 1 #2


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Große Probleme mit "Inneren sicheren Ort"

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Hallo Cube,

lieben Dank für deine Antwort.Nein die Tresorübung kenne ich nicht.Vielleicht sind es ja wirklich Zwangsgedanken.Habe ja unter anderem Zwänge.

LG Anna

15.02.2017 13:27 • #3


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Oh sry - habe das mit den helfenden Wesen irgendwie überlesen.

Wenn Du schwere Intrusionen alter Traumata oder schwere Gedanken bekommst und diese die Übung deutlich stören, solltest Du diese Übungen nicht tun.

Eine Imaginationsübung sollte immer positiv aufgelöst werden, bzw. wenn der Therapeut erkennt, dass die Helfer die Situation nicht abfangen können, nimmt er dich aus der Übung und holt dich in die Realität zurück. Das ist immens wichtig. Die Gewissheit, das man sich oder der Therapeut einen aus der Situation nehmen kann ist ein absolut unverzichtbares Sicherheitsnetz.
In der Phase wo Du zu schein seinst, solltest Du alleine nur Übungen durchführen wo keine Intrusionen entstehen.

Um das wirklich gut und auf breiter Front zu können benötigt man locker 40 Sitzungen.

Imaginationstechniken werden auch von Therapeuten durchgeführt, die eine Zulassung von den GKK haben. Da werden je nach schwere der Diagnose bis zu 80 Sitzungen bewilligt.

Ob und wie weit Du die Übungen trainieren solltest, hängt von der Art und Schwere deiner Diagnose ab.
Wenn Du das einmal drauf hast, wirst Du sehen das diese Übungen wiklich hilfreich, mächtig und teiweise auch witzig sind.

15.02.2017 13:31 • #4


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Habe gerade mit dem Therapeuten am Telefon besprochen.Soll es besser sein lassen....er möchte das nächste mal gucken warum und woher das kommt.

LG Anna

15.02.2017 14:45 • x 1 #5


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Das ist gut. Wie gesagt, wenn Du dir das nicht leisten kannst - die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen eine Imagniationstherapie.

15.02.2017 14:52 • x 1 #6


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Hallo Cube

Die Übung ist nur Teil ....also Einstiegt einer Hypnose Therapie.Und diese zahlt die Kasse leider nicht.

LG Anna

16.02.2017 09:03 • #7


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Achso - klar.

16.02.2017 11:12 • #8





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