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W
Hallo liebe Community,

heute möchte ich euch meine Geschichte erzählen, die mich zwischenzeitlich wirklich fertig macht. Vielleicht gibt es hier ja Menschen, die das gleiche Problem haben . Ich heiße D und komme aus S und bin 32 Jahre alt.

Ich bin bereits schon seit fast 20 Jahren in einer Hilfsorganisation tätig. Das Ganze bereits nun seit 4 Jahren hauptberuflich. Vor ca. 5 Jahren war ich bei einer heftigen Reanimation im Einsatz, bei der ein Patient verstorben ist. Vor diesem Ereignis hatte ich mir kaum Gedanken über Krankheiten Gedanken gemacht. Für mich waren Dinge wie z.B. Krebs nie Thema. Dieser Einsatz beschäftigte mich irgendwie einige Tage und auf einmal machte sich bei mir ein Herzstolpern bemerkbar. Von Mal zu Mal bekam ich mehr Angst, würde ich vielleicht gleich tot umfallen?! Glücklicherweise lebe ich noch! Das Ganze war wie ein Teufelskreis, ich dachte permanent an dieses Herzstolpern, wann würde der nächste Stolperer kommen, wann ist es wieder so weit?! Umso öfter ich daran dachte, umso öfters ist es dann natürlich auch passiert. Nach mehreren Besuchen beim Kardiologen wurde mir mehrmals bestätigt, dass alles i.O. sei. Trotzdem wollte der Kopf nicht daran glauben und es nahm kein Ende.

Dann kam dieser eine Tag. Aufgrund eines Speichelsteines wurde ein Ultraschall in meinem Halsbereich durchgeführt. Hier wurden zwei kleinere Knoten (unter 1cm) in meiner Schilddrüse festgestellt. Einen davon fand mein Hausarzt etwas auffälliger und schickte mich zum Spezialisten. Nach zwei besuchen in verschiedenen Universitätskliniken hieß es, ich solle mir keine Sorgen machen, der Knoten sei zwar Echo Arm, der Rest der Beschaffenheit gibt jedoch keine Hinweise auf eine Bösartigkeit. Jedoch wurde mir empfohlen, trotzdem einfach sicherheitshalber einmal jährlich das Ganze kontrollieren zu lassen. Das Ganze ist nun bereits 4 Jahre her, in den 4 Jahren hat sich an diesem 7mm kleinen Knoten nichts verändert. Daher ist es so gut wie ausgeschlossen das, da etwas vor sich hin wuchert. Ihr werdet es jedoch nicht glauben, seit dem diese Knoten in meiner rechten Schilddrüse bekannt sind, habe ich dort ein permanentes Klosgefühl im Hals. Manchmal erwische ich mich dabei für kurze Zeit, wenn ich das Thema durch eine Beschäftigung völlig ausgeblendet habe, wie in dieser Zeit keinerlei Beschwerden auftreten. Das Herzstolpern war weg, und die Angst vor Krebs ist seit diesem Ereignis riesen groß .

Wenn es einmal läuft, dann läuft es. Vor 11 Monaten bin ich Vater eines total tollen Sohnes geworden. Das Thema Vater sein hat die Angst vor irgendeiner beschissenen Krankheit nochmals gesteigert.
Sorry das ich nun so offen bin . Seit einigen Monaten hatte ich einen stärkeren Juckreiz im Po Bereich. Ich hatte die Angewohnheit, mir mein Hinterteil nach dem Geschäft verrichten, wirklich wund zu putzen. Am Dienstag kam dann noch der Super-GAU dazu. Ich hatte in meinem Stuhl leichtere helle Blutspuren entdeckt . Für mich war der Tag gelaufen. Ich besuchte am gleichen Tag noch zwei Allgemeinmediziner. Der eine überwies mich mit verdacht auf blutende Hämorriden zum Spezialisten. Der Andere meinte, er würde nichts stellen und er empfiehlt mir jetzt einfach einmal abzuwarten. An was denke ich natürlich die ganze Zeit?! Das kann ja bestimmt nur Darmkrebs sein . diese negativen Gedanken langsam wirklich maximal an und sie nehmen langsam wirklich Auswirkungen auf mein Leben. Vermutlich bin ich einer der gesundesten Menschen, mache mich aber durch meinen Kopf aber noch irgendwann wirklich krank.

Mich würde einfach Mal eure Meinung zu meiner Geschichte interessieren. Geht es Euch vielleicht genau so? Habt ihr dagegen etwas unternommen? Habt ihr einen Tippppp für mich?

Ich bin über jedes Feedback dankbar.

Grüße

D aus S

29.03.2018 23:09 • 21.01.2019 #1


14 Antworten ↓


S
Herzlich Willkommen erstmal!
Gleich für den Anfang: es ist überhaupt kein Problem, wenn du hier ganz offen schreibst, was dich beschäftigt. So sehe ich das jedenfalls. Immerhin können wir uns alle in diesem Forum doch nur helfen, wenn jeder direkt sagen kann, was ihn beschäftigt.
Das mit dem einprägsamen Ereignis im Dienst kann ich gut verstehen, manchmal macht es einfach Klick in eine falsche Richtung und plötzlich ist die Angst da.
Leider ist es mit dem Loswerden nicht ganz so leicht.
Bei den Knoten gebe ich dir recht, wenn sie sich über so einen langen Zeitraum nicht verändern, dann wird da nichts sein. Und außerdem sind sie ja unter ärztlicher Kontrolle, dann kann erst recht nichts schief gehen. Solche Sachen kann man denk ich immer gut als zusätzlichen Check-up sehen.
Jetzt zu der anderen Sache: Darmkrebs halte ich in deinem Alter für äußert unwahrscheinlich! Und ich glaube auch, dass du dann noch andere Symptome hättest. Zumal es doch passt, dass du dich oft kratzen musst und die Haut dort sehr gereizt ist. Dann kann es auch mal leicht bluten. Hast du schon einen Termin beim Spezialisten? Hat der Hausarzt Blut abgenommen oder was in der Richtung untersucht?
Nimm den Termin beim Spezialisten ruhig wahr, damit du beruhigt sein kannst und dann einen Haken an das Thema.
Dass dann vermutlich eine neue Krankheitsangst Thema wird, kenne ich nur zu gut. Man ist das eine endlich los und schon taucht ein neues Problem auf, man kommt nicht zur Ruhe.
Dass die Vaterschaft deine Ängste verstärkt ist verständlich, du willst ja lange für dein Kind da sein können! Aber halte dir vor Augen, dass du das nur gut kannst, wenn es dir gut geht - und damit meine ich die Psyche! Das ist momentan das Problem, das du hast. Keine Herzerkrankung, kein Darmkrebs. Die Angst schränkt dich ein.
Hast du schon mal über eine Psychotherapie nachgedacht?
Versuche, dich ab und zu bewusst auf das Schöne in deinem Leben zu konzentrieren - allem voran dein Kind! Auch wenn ablenken immer leicht gesagt ist, versuch es ab und an ganz bewusst.
Bis dahin, liebe Grüße!

30.03.2018 00:13 • #2


A


Permanentes Kloßgefühl im Hals / Krebsangst

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kopfloseshuhn
Für mich klingt das, als könntest du durch das Erlebnis der Reanimation traumatisiert sein.
Du solltest wirklich Therapie in Anspruch nehmen! Das kann man wieder in den Griff bekommen und damit vermutlich auch deine Ängste.
ZWar nicht Hopp Hopp aber dennoch.

Was die Blutspuren angeht ist es doch wohl eigentlich klar, oder?
Wenn du so lange rumwischst bis du völlig wund bist....ist doch wohl klar, woher das Blut kommt, oder?

Es ist relativ normal so nacheinem hefitigen Erlebnis zu reagieren.
Mit all diesen Ängsten, der Sterblichkeit bewusst.
Lass dir helfen!

30.03.2018 07:07 • #3


petrus57
Viele Angsterkrankungen beginnen mit der Angst was am Herzen zu haben. Und das weitet sich dann immer weiter aus.

Bei mir hat es auch so begonnen. Hatte auf einmal massive ES, dachte schon das wär's jetzt. Die Angsterkrankungen gingen bei mir meist immer weg, kommen aber dann umso schlimmer wieder zurück.

30.03.2018 08:05 • #4


W
Hallo Freunde und danke für Eure Beiträge!

Ich habe zwar einen Termin Ende April bei einem Spezialisten werde diesen vermutlich aber nicht wahrnehmen. Mein Arzt meinte ich soll das Ganze beobachten und wenn noch einmal etwas sein sollte, sollte ich zum Spezialisten. Das ganze Arzt-Gerenne macht mich irgendwie auch nicht glücklich. Zumal es eine riesen Action ist bei einem Spezi einen Termin zu bekommen. Wartezeiten 1-6 Monate in unserem tollen Gesundheitssystem.

Im Mai habe ich jedoch ein Termin beim Psychater vereinbart. Denke das ist mal ganz gut auch wenn es erst immer eine kleine Überwindung ist. Ich denke das in unserer heutigen verrückten und schnelllebigen Zeit die Psyche ein immer größeres Thema wird.

Danke euch und schöne Ostern

30.03.2018 11:56 • #5


A
Hallo an alle ,

Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll. Bin mal wie immer öfter zurzeit mal wieder in einem Loch drin und komme da einfach nicht raus!
Vor ein paar Wochen war es die Angst vor erhöhten Prolaktinwerten und jetzt schlägts mir in den Magen /Speiseröhre.

Letzten Freitag musste ich abends in Krankenhaus weil ich unter der Brust und im Hals entlang bis hoch zu den Mandeln ein Engegefühl bekommen habe. Es hörte nicht auf, und zudem ganzen kam dann noch das Gefühl , wie wenn ich ein Kloß im Hals habe. Im KH wurde Blut untersucht und EKG gemacht und es war alles ok. Es hieß dass es vom Magen kommen könnte und ich soll ambulant zu einem Gastroenterologen. Mein Hausarzt ist Internist der in seiner Praxis auch Magen/Darmspiegelungen macht.
Erst habe ich nur mit ihm telefoniert und er sagte 2 Wochen Pantozol einnehmen.
Gestern , also eine Woche nach dem ganzen war es nicht mehr auszuhalten weil dieses Kloßgefühö immer noch nicht weg ist und dann bin ich zu meinem Hausarzt.
Unter der Woche war ich mal beim HNO und der sagte dass im Hals nichts ist, er aber sieht dass die Speiseröhre gerötet ist.
Vor ein paar Jahren hatte ich schonmal eine Gastritis und eine Speiseröhrenentzündung.
Da hatte ich aber dieses Kloßgefühl nicht.
Nun hat mein Arzt in den Hals geschaut und geschallt und gesehen dass es eine Entzündung ist. Er sagte aber es sei sonst nichts schlimmes zu sehen und ich soll mir keinen Kopf drummmachen weil es bestimmt nichts Böses ist. (Er weiß natürlich dass ich eine spezielle bin mit etwas mehr Angst wenns um Krankheiten geht)
Er meinte noch dass sich die Speiseröhre letzten Freitag sicherlich verkrampft hat weil das irgendwas ausgelöst hat. Ich sagte dass ich wirklich extrem viel Chili , jalapenos, und viel zu viel kaffe getrunken habe wochenlang! Das hat bestimmt dazu geführt meinte er.
Eine Magenspiegelung macht er mir in 4 Wochen weil er es nicht für dringend findet und es besser sei , wegen der entzündeten Speiseröhre! Er verschrieb mir noch Bepanthen Lutschtabletten die der Speiseröhre gut tun sollen!
So. Jetzt Lutsch ich den ganzen Tag diese Tabletten, trinke schon seid einer Woche keinen Kaffee.

Dieses Gefühl wird immer stärker im Hals. Habe das Gefühl , wie wenn etwas aus dem Hals rauskommen will, dann stoße ich auf und es beruhigt sich bisschen. Das aufstoßen ist nicht sauer.
Ich werd noch verrückt. Etwas schlimmes kann es ja nicht sein oder? Oder hat jemanden sowas schon gehabt?
Wäre froh um positive Rückmeldungen die mir nicht gerade Angst zufügen könnten.
Vielen Dank schonmal.

19.01.2019 18:45 • #6


A
Hallo @Azmiva
ich hatte auch lange dieses Kloßgefühl im Hals, jetzt ignoriere ich es, es ist auch nicht immer da. Die Diagnose war eine Schilddrüsenerkrankung. Ich habe kalte Knoten in der Schilddrüse und die drücken etwas am Hals, aber auch nicht immer. Wenn sie größer werden, müssen sie wohl raus. Bin aber auf Tabletten eingestellt und muss einmal jährlich zur Kontrolle.
Hast du deine Schilddrüse schon mal checken lassen?

19.01.2019 20:34 • x 1 #7


A
Zitat von Ana-303:
Hallo @Azmiva
ich hatte auch lange dieses Kloßgefühl im Hals, jetzt ignoriere ich es, es ist auch nicht immer da. Die Diagnose war eine Schilddrüsenerkrankung. Ich habe kalte Knoten in der Schilddrüse und die drücken etwas am Hals, aber auch nicht immer. Wenn sie größer werden, müssen sie wohl raus. Bin aber auf Tabletten eingestellt und muss einmal jährlich zur Kontrolle.
Hast du deine Schilddrüse schon mal checken lassen?


Danke für deine Antwort erstmal.
Also gestern hat mein Hausarzt auch auf meine Schilddrüse geschallt und Schilddrüsen Blutwerte sind letzte Woche auch überprüft worden und da ist alles ok.
Ich werd wahnsinnig , habe Angst dass irgendwas in der Speiseröhre ist. Mein Heilpraktiker meinte , weil ich da eine Entzündung habe ist die leicht geschwollen bestimmt und das ist wohl das was ich spüre. Meinst du so eine Entzündung ist schlimm?

19.01.2019 20:38 • #8


A
@Azmiva
also, nachdem, was du von dem HA und dem Heilpraktiker beschrieben hast, kann ich mir nicht vorstellen, dass es etwas Schlimmes ist. Wenn natürlich da etwas leicht geschwollen ist, kann es durchaus möglich sein, dass dies den Druck erzeugt. Vielleicht solltest du erst mal abwarten, bis die Entzündung wieder abgeklungen ist und sich die Speiseröhre wieder etwas beruhigt hat. Ich würde auf die Ernährung achten, das machst du ja schon. Vielleicht hilft auch Kamillentee oder ein anderer aus der Apotheke, die können dich dort bestimmt gut beraten. Manchmal dauert so etwas ein bisschen länger, bis das alles wieder geheilt ist.

19.01.2019 20:50 • x 1 #9


A
Zitat von Ana-303:
@Azmiva
also, nachdem, was du von dem HA und dem Heilpraktiker beschrieben hast, kann ich mir nicht vorstellen, dass es etwas Schlimmes ist. Wenn natürlich da etwas leicht geschwollen ist, kann es durchaus möglich sein, dass dies den Druck erzeugt. Vielleicht solltest du erst mal abwarten, bis die Entzündung wieder abgeklungen ist und sich die Speiseröhre wieder etwas beruhigt hat. Ich würde auf die Ernährung achten, das machst du ja schon. Vielleicht hilft auch Kamillentee oder ein anderer aus der Apotheke, die können dich dort bestimmt gut beraten. Manchmal dauert so etwas ein bisschen länger, bis das alles wieder geheilt ist.



Guten Morgen,
Ja eben Kamillentee trinke ich grade auch sehr viel.
Meine Gedanken sind einfach zu durcheinander. Bekomme seid ein paar Monaten auch meine Mens nicht , was aber gynäkologisch mehrfach geklärt ist und es einfach nichts ist. Es ist einfach so.
Die sagen körperlicher oder psychischer Stress. Das denke ich mir irgendwie was soll denn so schlimm sein dass das nicht kommt und deshalb bin ich grade auch noch empfindlicher was das betrifft. Obwohl mein HA auch meinte dass das eine mit dem anderen garnichts zutun hat. Naja . ich weiß auch nicht.
LG

20.01.2019 08:12 • #10


A
guten Morgen,
ja die Psyche kann schon so einiges an Symptomen auslösen, aber bevor die Ärzte sich darauf ausruhen, sollte alles andere körperliche abgeklärt und ausgeschlossen werden können. Wenn es dich nicht weiter stört, dass du deine Mens nicht bekommst oder nicht regelmäßig, ist es auch nicht schlimm. Ich bekomme meine seit einiger Zeit sehr unregelmäßig, aber das hängt bei mir mit den Wechseljahren zusammen. Omeprazol und Pantoprazol sollen ja auch nicht so gut sein. Wenn du zum Heilpraktiker gehst, konnte er dir denn etwas anderes empfehlen? Ich war vor ca. 2 Jahren bei einem Heilpraktiker in Behandlung unter anderem wegen Magenbeschwerden. Das Problem habe ich gut in den Griff bekommen durch seine Unterstützung. Mein HA verschrieb mir Omeprazol (ähnlich wie Pantoprazol), aber er meinte, dass das nicht gut für den Körper sei und empfahl mit eine Ernährungsumstellung sowie zur Unterstützung ein pflanzliches Medikament (Sanagast), dadurch bekam ich die Geschichte mit dem Magen gut in den Griff.

20.01.2019 09:19 • x 1 #11


A
Zitat von Ana-303:
guten Morgen,
ja die Psyche kann schon so einiges an Symptomen auslösen, aber bevor die Ärzte sich darauf ausruhen, sollte alles andere körperliche abgeklärt und ausgeschlossen werden können. Wenn es dich nicht weiter stört, dass du deine Mens nicht bekommst oder nicht regelmäßig, ist es auch nicht schlimm. Ich bekomme meine seit einiger Zeit sehr unregelmäßig, aber das hängt bei mir mit den Wechseljahren zusammen. Omeprazol und Pantoprazol sollen ja auch nicht so gut sein. Wenn du zum Heilpraktiker gehst, konnte er dir denn etwas anderes empfehlen? Ich war vor ca. 2 Jahren bei einem Heilpraktiker in Behandlung unter anderem wegen Magenbeschwerden. Das Problem habe ich gut in den Griff bekommen durch seine Unterstützung. Mein HA verschrieb mir Omeprazol (ähnlich wie Pantoprazol), aber er meinte, dass das nicht gut für den Körper sei und empfahl mit eine Ernährungsumstellung sowie zur Unterstützung ein pflanzliches Medikament (Sanagast), dadurch bekam ich die Geschichte mit dem Magen gut in den Griff.



Wow. Vielen Dank für deinen Tipp mit dem sanagast. Da werde ich ihn drauf ansprechen. Also doch mein Heilpraktiker sagte zu mir auch dass ich das pantoprazol weglassen soll und meinen Körper arbeiten lassen soll. Er gab mir homöopathische Tropfen für den Magen. Und Ich soll mich vernünftig ernähren, was ich eigentlich schon immer mache. Also nicht rauchen, kein Alk., keine Fanta und Cola Drinks etc. Naja außer dass ich eben die letzten Wochen das scharfe Zeug übertrieben hab.

Körperlich wurde wegen den Mens schon alles geklärt . Ich war sogar bei 3 verschiedenen Frauenärzten. Einer meinte man kann sie auch kommen lassen mit Hormonen. Aber ich glaube da warte ich lieber noch eine Weile.

Wegen dem Magen hätte ich morgen noch einen Termin bei einem anderen Gastroenterologen aber bin am überlegen ob ich es einfach sein lassen soll.
Mein HA hat ja alles gesagt.
Ich will nicht dass der Gastroentorologe mir noch irgendwas sagt was mich wieder verwirrt
Hmmmmm...

20.01.2019 23:06 • #12


A
Da hast du recht. Ich denke, verschiedene Meinungen sind gut, daraus kann man sich dann entscheiden. Aber manchmal ist man danach noch verwirrter... Würde auch warten, bis deine Mens wieder von allein kommen. Dann machst du doch schon alles gut mit der Ernährung und weißt doch eigentlich, dass die Entzündung höchstwahrscheinlich durch das Scharfe hervorgerufen wurde. Manchmal dauert es eine Weile, bis es wieder im Lot ist.

21.01.2019 10:29 • #13


A
Zitat von Ana-303:
Da hast du recht. Ich denke, verschiedene Meinungen sind gut, daraus kann man sich dann entscheiden. Aber manchmal ist man danach noch verwirrter... Würde auch warten, bis deine Mens wieder von allein kommen. Dann machst du doch schon alles gut mit der Ernährung und weißt doch eigentlich, dass die Entzündung höchstwahrscheinlich durch das Scharfe hervorgerufen wurde. Manchmal dauert es eine Weile, bis es wieder im Lot ist.



Nochmals hallo,

Sorry dass ich jetzt erst schreibe.
Ich war heute wirklich nochmal bei dem Gastroenterologen. Was soll ich sagen, ich bin irgendwie verwirrter als vorher! Eigentlich war es ein super Gespräch, also ohne Ängste etc. Nur zum Schluss meinte er , nur wenn ich das Gefühl habe dass was beim schlucken stört dann sollte man nachsehen in die Speiseröhre weil es verschiedene Ursachen geben könnte bei denen man aber Probe entnehmen muss direkt aus der Speiseröhre. Man würde das mit bloßem aue nicht sehen.
Naja und irgendwie hab ich nur dieses klosgefühl erwähnt und habe aber das Gefühl , dass ich schon irgendwie Schwierigkeiten hab beim runterschlucken. Oder bilde ich mir das nur ein ? Ich weiß nicht mehr! Nur mit der Periode kann das alles nicht Zusammenhängen. Das ist schonmal gut.
Aber jetzt achte ich bei jedem schlucken darauf ob es passt oder nicht!
Und dieses klosefühl haben übrigens über 80% der Menschen einfach ohne eine Ursache . Es würde nach ein paar Monaten so wie es kam von alleine wieder gehen.
Ich hab so keine Lust mehr zu denken und zu überlegen.
Weiß nicht wie ich heute schlafen soll

Liebe Grüße

21.01.2019 21:31 • #14


A
Hallo Azmiva,
zunächst klingt das doch gut. Wenn dich das verwirrt und dir immer noch Angst bereitet, dann geh gleich wieder hin und sage ihm einfach, dass du Angst hast, dass da etwas ernsthaftes sein könnte. Ich hatte ein ähnliches Problem bezüglich des Schädels und sagte zu meinem Neurologen, dass ich Angst habe, dass da etwas sein könnte, weil ich komische Symptome hatte, daraufhin hat er sofort eine MRT veranlasst, die harmlos war. Deshalb könntest du eine Spiegelung machen lassen, dann bist du auf der sicheren Seite.

21.01.2019 22:13 • x 1 #15


A


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