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Dragonfly2812
Guten Abend zusammen, ich habe lange mit mir gerungen mich hier anzumelden, da ich seit Freitag aber regelmäßig still mitlese dachte ich mir, das Forum, der austausch hier kann mir helfen.
Ganz kurz zu mir: ich bin 34 Jahre, weiblich, Mutter und Hausfrau. Ich war schon immer sehr ängstlich, als Kind schon. Eine Panik und angsstörung entwickelte sich 2010 nach einer Depression ausgelöst durch die erste Fehlgeburt. Ich kämpfte mit täglichem herzstolpern. Organisch alles in Ordnung, stolpern echt aber psychisch ausgelöst. In der ersten Schwangerschaft komplett symptomfrei. Im ersten Lebensjahr meines Kindes auch noch im zweiten Lebensjahr dann der Zusammenbruch. Ich konnte ein jahr nichts mehr alleine vor lauter Angst zu sterben, sogar beim duschen musste jemand bei mir sein. Dann Einstellung auf beta blocker wegen meinem hohen Blutdruck und cipralex in 2014. 2015 wurde hashimoto entdeckt und behandelt ab da gings mir noch besser, cipralex konnte ich reduzieren. Die zweite Schwangerschaft Anfang 2016 war anstrengend, ich hab cipralex von jetzt auf gleich abgesetzt aber mir ging es recht gut.
Jetzt ist mein zweites Kind vier Monate alt und ich werde rückfällig, glaube ich.

Das jüngste Beispiel, Freitag war ich bei meiner Mutter (sie hatte vor vier Jahren einen nierentumor) irgendwie kamen wir auf ihr Beschwerden damals und sie meinte, abends haben immer die Beine gekribbelt und ihr Kreislauf sackte immer weg.
Seit diesem Gespräch kribbeln meine Beine wie die Hölle.
Ich brauche eure Hilfe, bilde ich mir das ein? Ich will nicht wieder abticken. Ich denke den ganzen Tag an jegliche krebsarten, das ich meine Kinder nicht aufwachsen sehe. Kann man sich kribbeln wirklich einbilden bzw die Symptome entwickeln? Ich kenne mein herzstolpern und Herzrasen aber beinekribbeln? Mein Mann redet schon nicht mehr mit mir, er hat, glaube ich, noch mehr schiss als ich, das ich wieder so panisch werde!

21.02.2017 20:06 • 22.02.2017 #1


6 Antworten ↓


D
Wenn du es erst bei deiner Freundin gehört hast und du es dann komischer weise direkt dannach auch bekommst liegt der Verdacht schon nahe das es psychisch ist.

21.02.2017 22:25 • #2


A


Neu hier, Kribbeln in den Beinen,krebsangst,hypochonder

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Dragonfly2812
Mein bisschen Rest vernünftiger verstand sagt das auch, ich kann nur kaum glauben das die psyche so ein kribbeln hinbekommt. Ich kenne mein herzdtolpern und meinen hohen puls aber das jetzt ist neu und lässt mich wieder in diese angstspirale laufen

22.02.2017 08:03 • #3


R
Zitat von Dragonfly2812:
Mein bisschen Rest vernünftiger verstand sagt das auch, ich kann nur kaum glauben das die psyche so ein kribbeln hinbekommt. Ich kenne mein herzdtolpern und meinen hohen puls aber das jetzt ist neu und lässt mich wieder in diese angstspirale laufen

Ich denke, daß deine früheren Beschwerden nicht wirklich weg waren, auch wenn du den Eindruck hattest, daß es dir besser ging. Hast du mal daran gedacht, eine Therapie zu versuchen?

22.02.2017 08:13 • #4


Anfu
Du, Kribbeln in den Beinen oder Armen ist ein ganz klassisches Angstsymtom!
Wird von deinem vegetativen Nervensystem ausgelöst. Du hast dir zu viele Gedanken darüber gemacht! Probiere es als nicht bedrohlich anzusehen und zu ignorieren und dann wird es bestimmt wieder verschwinden!
Lieben Gruß

22.02.2017 08:17 • #5


Angusta
Ich hab das auch bei Angst ..war deswegen sogar schon mal 1 Woche im KH. .nix ich bin gesund

22.02.2017 08:20 • #6


W
Hallo,

leider bekommt die Psyche viele Symptome hin..und dieses Kribbeln kenne ich auch...das Gespräch mit deiner Mutter , hat die Symptome wohl ausgelöst. Manchmal braucht man nur was zu lesen oder zu hören und die Beschwerden sind da. Versuche dich abzulenken, höre Entspannungs-CD, mache etwas Sport..usw. wie schon geschrieben..nicht soviele Gedanken machen ( ich weiß fällt schwer) .

L.G. Waage

22.02.2017 08:24 • #7





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